Mutenock 2484m - Die Wand
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Wolken in mittleren Lagen könnten heute die Sicht einschränken und am Nachmittag zieht es von Westen her zu. Ich stelle den Wagen beim Nunewieser ab, hier bin ich tief genug unter den Wolken. Die Sonne lacht noch ein wenig und am Hühnerspiel zweige ich ab Richtung Pichlerbergalm, an den Osthängen wärmt sie ordentlich.
Das Steiglein ist schneebedeckt, aber gut begehbar und an der Hütte sitze ich im Sonnenschein beim Tee. Ein paar alte Spuren helfen durch den Schnee zum Pfunderer Höhenweg und auch vom Mutenock ziehen die Tritte eines Vorgehers herab. Nur die Sonne hilft inzwischen nicht mehr, von Westen ziehen die versprochenen Wolken auf und der Mutenock ist bald dicht eingehüllt.
Am Gipfel stecke ich mittendrin, die Sicht ist gleich Null. Also steige ich zügig am Südkamm weiter, um irgendwann wieder unter die Wolkenwand zu kommen. Der Grat lässt sich mit der gebotenen Vorsicht gut begehen, die Schneeauflage ist etwas rutschig aber nicht vereist.
Auch das Terner Jöchl steckt noch in den Wolken, erst ein Stück darunter lichtet sich die Suppe und gibt Blicke frei. Spektakulär streckt sich eine graue Wand übers Eisacktal und darunter gibt es noch ein paar Lichtblicke. Bevor die ersten Niederschläge auch das Pustertal erreichen, schleiche ich mich zurück zum Parkplatz und flüchte vor der Wand nach Hause in die warme Stube.
Das Steiglein ist schneebedeckt, aber gut begehbar und an der Hütte sitze ich im Sonnenschein beim Tee. Ein paar alte Spuren helfen durch den Schnee zum Pfunderer Höhenweg und auch vom Mutenock ziehen die Tritte eines Vorgehers herab. Nur die Sonne hilft inzwischen nicht mehr, von Westen ziehen die versprochenen Wolken auf und der Mutenock ist bald dicht eingehüllt.
Am Gipfel stecke ich mittendrin, die Sicht ist gleich Null. Also steige ich zügig am Südkamm weiter, um irgendwann wieder unter die Wolkenwand zu kommen. Der Grat lässt sich mit der gebotenen Vorsicht gut begehen, die Schneeauflage ist etwas rutschig aber nicht vereist.
Auch das Terner Jöchl steckt noch in den Wolken, erst ein Stück darunter lichtet sich die Suppe und gibt Blicke frei. Spektakulär streckt sich eine graue Wand übers Eisacktal und darunter gibt es noch ein paar Lichtblicke. Bevor die ersten Niederschläge auch das Pustertal erreichen, schleiche ich mich zurück zum Parkplatz und flüchte vor der Wand nach Hause in die warme Stube.
Tourengänger:
georgb
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