Silberspitz via Erzbett und via Alp Bütz zurück zum Ausgangspunkt

Gestartet sind Skip und ich bei Parkplatz Bachlaui und folgten dem markiertem Wanderweg via Unter Mürtschen bis zum P. 1555 Zwüschenbäch.

Der Aufstieg zum Erzbett folgte meist weglos, traf aber auch immer wieder auf Wegspuren.
Nachdem ich den Wald hinter mir hatte, war der weiterweg zur Hütte kein Problem mehr.
Zu Beginn folgte ich auf der Ostseite des Tschermänner Stöckli den gut sichtbaren Wegspuren, die sich später verloren.

Unschwierig stieg ich weiter hoch Richtung Silberspitz und traf dort wieder auf einem Weg der zwischen Silberspitz und Tschermänner Stöckli hochführt.
Ein kurzer Abstecher zum Tschermänner Stöckli musste dann doch noch sein, bevor ich den unschwierigen Aufstieg zum Silberspitz unter die Füsse nahm.

Nach dem Abstieg folgte ich den meist gut sichtbaren Wegspuren zum Hochmättli und nach dem Abstieg runter zum Klein Hochmättli nahm ich einen weglosen steilen Abstieg Richtung Rossboden, denn ich auf der östlichen Seite umging und so direkt runter zum Murgsee gelangte.

Da es bereits später Nachmittag war und die Murgseehütte schon Saisonende hatte, waren Skip und ich allein am See und das bei absoluter Stille und einer herrlich herbstlichen Stimmung.

Der Weiterweg runter zum Untere Murgsee machte ich bis zum Alpgebäude bei Guflen auf dem markiertem Wanderweg.

Bei einer geeigneten Stelle überquerten ich den Murgbach und folgte zu beginn dem gut sichtbaren Pfad, den ich zwischendurch immer wieder suchen musste.

Erst nach «Stachellauenen» war dann der Pfad bis zur Alp Bütz gut sichtbar.
Dieser Umweg auf Abwegen gefiel mir sehr gut und wird sicher nicht das einzige mal bleiben.

Nach 45 min. hatten Skip und ich die Alp Bütz erreicht, die mir nicht unbekannt ist, denn vor sechs Jahren bin ich damals mit Fly von hier aus zum Challtalchöpf aufgestiegen.

Nun ging es auf einem guten, aber steilen Weg runter zur Fahrstrasse im Murgtal, danach runter zum Parkplatz Bachlaui, wo mein Auto unterdessen allein dort stand.
 
Fazit:
Einsame Tour die ich sehr genoss. Ich bin aber auch mit der Hoffnung los, dass ich evtl. ein Lebenszeichen der Wölfe sehe oder zumindest höre, leider ohne Erfolg.
Die Idee zu dieser Tour kam mir bereits bei meiner letzten Tour zu den Chalttalchöpf.

Tour zu den Chalttalchöpf:
  https://www.hikr.org/tour/post112131.html