Dritter Advent auf dem Regeleskopf
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Es ist Dritter Advent, eine kleine Menge Schnee fiel vergangene Nacht. Ich bin von einer Erkältung noch angeschlagen und muss mich schonen, aber raus wollen wir auf jeden Fall mal. Im nahen Harmersbachtal bietet sich die ostseitige Bergkette an, der darin hoch gelegene Kreuzsattel ist per Auto erreichbar.
Lebkuchen, Plätzchen und Tee in den Rucksack gepackt und heraufgekurbelt. Der beliebtest/höchste Berg in besagtem Gebirgszug wäre der Brandenkopf (947 m), wir aber wollen vom weiter nördlich gelegenen Kreuzsattel (736 m) mal eine kleine Runde am unbekannteren Regeleskopf (887 m) drehen. So ganz unbekannt ist auch dieser nicht, denn an seiner Südwestnase gibt es den tollen Aussichtspunkt Vogesenblick (856 m). Auf Forstwegen stiefeln wir in die Höhe, vorbei an einer schönen Blockhalde, dort ein kurzer (theoretisch) ferner Blick südostwärts. Denn die Wolken hüllen viel von der Landschaft ein. Schön aber, wie die dünne Schicht Schnee von vergangener Nacht Bäume, Blöcke und Moos verzaubert ... zusammen mit dem Waldgrün passt das grad recht zum Advent. Weiter oben ist der Abzweig vom Forstweg zum Aussichtspunkt unauffällig, ein Holzschild weist drauf hin. Sehr hübsch hat man hier durch das blockige Gelände ein rustikales Fels-Pfädle angelegt, zum Schluss direkt über die Blöcke. Und mit der dünnen Schneeschicht braucht's tatsächlich etwas Trittsicherheit. Die Vogesen lassen sich am Vogesenblick bei der heutigen Wetterlage natürlich nicht blicken, immerhin vage jedoch das Harmersbachtal, wir finden's auch so schön. Blöcke und Bänkle laden zum Verweilen ein. Ob der Kälte futttern wir das Weihnachtsgebäck aber eher rasch auf.
Den ca. 500 m entfernten Gipfel des Regeleskopfs erreicht man nur weglos, das lassen wir aus, ich war im Sommer mal da. Wieder runter zum Weg, dort kommen schon die nächsten Wanderer. Wir stiefeln rechts/nordwärts weiter, den Rest der Runde machen wir über breite Forstwege ohne große Anstrengung, weil: Schongang :-/ Schneefall setzt ein und begleitet uns bis zum Ende. Unterhalb, verteilt am Westhang des Bergzugs, gäbe es übrigens ganze drei (!) Veschperstuben zum Einkehren ... ein Grund, wiederzukommen. Am nächsten Abzweig südwestwärts und am übernächsten ostwärts, zurück zum Ausgangspunkt. Dabei noch einige gepuderzuckerte Wald-Impressionen genossen.
Mit auf Tour: Amelie
Fazit: der Regeleskopf reiht sich ein in meine Sammlung sympathisch-unscheinbarer Schwarzwald-Gipfel. Und wenn man noch nicht ganz gesund ist, darf man auch mal aus einem Sattel heraus starten :-/
Lebkuchen, Plätzchen und Tee in den Rucksack gepackt und heraufgekurbelt. Der beliebtest/höchste Berg in besagtem Gebirgszug wäre der Brandenkopf (947 m), wir aber wollen vom weiter nördlich gelegenen Kreuzsattel (736 m) mal eine kleine Runde am unbekannteren Regeleskopf (887 m) drehen. So ganz unbekannt ist auch dieser nicht, denn an seiner Südwestnase gibt es den tollen Aussichtspunkt Vogesenblick (856 m). Auf Forstwegen stiefeln wir in die Höhe, vorbei an einer schönen Blockhalde, dort ein kurzer (theoretisch) ferner Blick südostwärts. Denn die Wolken hüllen viel von der Landschaft ein. Schön aber, wie die dünne Schicht Schnee von vergangener Nacht Bäume, Blöcke und Moos verzaubert ... zusammen mit dem Waldgrün passt das grad recht zum Advent. Weiter oben ist der Abzweig vom Forstweg zum Aussichtspunkt unauffällig, ein Holzschild weist drauf hin. Sehr hübsch hat man hier durch das blockige Gelände ein rustikales Fels-Pfädle angelegt, zum Schluss direkt über die Blöcke. Und mit der dünnen Schneeschicht braucht's tatsächlich etwas Trittsicherheit. Die Vogesen lassen sich am Vogesenblick bei der heutigen Wetterlage natürlich nicht blicken, immerhin vage jedoch das Harmersbachtal, wir finden's auch so schön. Blöcke und Bänkle laden zum Verweilen ein. Ob der Kälte futttern wir das Weihnachtsgebäck aber eher rasch auf.
Den ca. 500 m entfernten Gipfel des Regeleskopfs erreicht man nur weglos, das lassen wir aus, ich war im Sommer mal da. Wieder runter zum Weg, dort kommen schon die nächsten Wanderer. Wir stiefeln rechts/nordwärts weiter, den Rest der Runde machen wir über breite Forstwege ohne große Anstrengung, weil: Schongang :-/ Schneefall setzt ein und begleitet uns bis zum Ende. Unterhalb, verteilt am Westhang des Bergzugs, gäbe es übrigens ganze drei (!) Veschperstuben zum Einkehren ... ein Grund, wiederzukommen. Am nächsten Abzweig südwestwärts und am übernächsten ostwärts, zurück zum Ausgangspunkt. Dabei noch einige gepuderzuckerte Wald-Impressionen genossen.
Mit auf Tour: Amelie
Fazit: der Regeleskopf reiht sich ein in meine Sammlung sympathisch-unscheinbarer Schwarzwald-Gipfel. Und wenn man noch nicht ganz gesund ist, darf man auch mal aus einem Sattel heraus starten :-/
Tourengänger:
Schubi

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