Plaine Morte, Herbstmessungen 2022
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Gletschermessungen auf der "toten Ebene"
Jedes Jahr dasselbe. Lange öV Reise ins Wallis für die Messungen auf der Plaine Morte. Obwohl der Tag mehrheitlich grau ist, finden wir ideale Bedingungen vor. Kein Schnee weit und breit, so dass man auf der riesigen Eisfläche gut vorankommt. Es ist etwas ein Jonglieren mit den verschiedenen Medien-Leute, die uns begleiten (Canal9, Frankfurter Allgemeine, Bloomberg), geht schlussendlich aber alles sehr gut aneinander vorbei. Zu berichten gibt's wenig Spezielles, bis natürlich auf die unglaublichen Schmelzraten. Maximal bis zu 5 Meter Eis sind weg. Und das nachdem der gar nicht so wenige Schnee im April (3.5m) geschmolzen sind... Dort müssten eigentlich im Herbst noch 1 Meter Schnee aus dem Winter übrig bleiben, falls der Gletscher im Gleichgewicht mit dem Klima wäre. Das war 2022 logischerweise so wenig der Fall wie noch nie. Wir tragen diesmal definitiv genug Bohrstangen mit, so dass wir alle Pegel 8 Meter tief versenken. Das müsste nun wirklich ein mehr als ein Jahr reichen - dachten wir im Herbst 2021 auch... Die Runde ist streckenmässig wie immer recht weit: Rüber zum Faverges-See und mit einem Bogen über die Gletscher"zunge" wieder zurück.
Jedes Jahr dasselbe. Lange öV Reise ins Wallis für die Messungen auf der Plaine Morte. Obwohl der Tag mehrheitlich grau ist, finden wir ideale Bedingungen vor. Kein Schnee weit und breit, so dass man auf der riesigen Eisfläche gut vorankommt. Es ist etwas ein Jonglieren mit den verschiedenen Medien-Leute, die uns begleiten (Canal9, Frankfurter Allgemeine, Bloomberg), geht schlussendlich aber alles sehr gut aneinander vorbei. Zu berichten gibt's wenig Spezielles, bis natürlich auf die unglaublichen Schmelzraten. Maximal bis zu 5 Meter Eis sind weg. Und das nachdem der gar nicht so wenige Schnee im April (3.5m) geschmolzen sind... Dort müssten eigentlich im Herbst noch 1 Meter Schnee aus dem Winter übrig bleiben, falls der Gletscher im Gleichgewicht mit dem Klima wäre. Das war 2022 logischerweise so wenig der Fall wie noch nie. Wir tragen diesmal definitiv genug Bohrstangen mit, so dass wir alle Pegel 8 Meter tief versenken. Das müsste nun wirklich ein mehr als ein Jahr reichen - dachten wir im Herbst 2021 auch... Die Runde ist streckenmässig wie immer recht weit: Rüber zum Faverges-See und mit einem Bogen über die Gletscher"zunge" wieder zurück.
Tourengänger:
Delta

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