Gletschermessen Plaine Morte

Ein weiteres Mal auf der Plaine Morte bei hohen Temperaturen und viel Schnee

Für die Plaine Morte ist die öV-Reise der grösste Zeitaufwand. Etwas vor 10 Uhr erreichen wir schliesslich den Gletscher. Die Sonne scheint vom saharastaubigen Himmel. Der Schnee ist schon jetzt feucht und die Temperaturen muten eher nach Sommer statt Winter an. Wir sind zu viert unterwegs und machen das normale Messprogramm (Schneesondierungen und Dichtemessung). Es liegen verbreitet 5m Schnee, so viel wie schon länger nicht mehr und die Schneeschichten sind extrem dicht. Eine neue Technik für die Plaine Morte dürfen wir ab der Gletscherzunge (Rezligletscher) austesten. Mein Kollege hat seine Felle oben gelassen - es steht also nur ein Fell pro Person für den Aufstieg zur Verfügung... Das erweist sich aber als erstaunlich günstig, da man im klebirgen Schnee auch ohne Fell (flach) aufsteigen kann, und auf der Ebene gut gleiten kann. Schlussanstieg zur Station und Abfahrt auf pflotschnasser Piste nach Crans-Montana.