Wäspen-Rundtour 2345 m.ü.M., ab Alp Wannelen
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Und schon wieder im Urnerland: so klein - und derart viele Möglichkeiten bietend!
Vom Glatten|Märcher Stöckli eben erst noch ins Auge gefasst: nach der telefonischen Auskunftserteilung der Seilerin bei Ribi fanden wir uns recht früh dort ein - und erhielten eine ausführliche Wegleitung zur Handhabung des Luftseilbähnchens bei Jeton-Betrieb. Unverzüglich hievte uns dieses auf die bereits auf 1630 m.ü.M. gelegene Alp Wannelen hinauf - leider war sie bereits winterdichtgemacht, sonst hätte uns bei der Rückkehr eine hübsche Alpwirtschaft erwartet. Ab hier begann unser erster Wegteil beinahe flach Richtung Nideralp, ein erster steilerer Abschnitt durchs Hüenderli führte uns zur Oberalp. Weiter immer gemächlich ansteigend der Oberalp entlang über Bödmer gelangten wir - lange ein etwa dreissig-köpfiges Gämsrudel beobachtend - zum hübschen, beinahe kunstvoll gestalteten namenlosen Seelein auf 2144 m.ü.M.. Die vom Klausenpass her blau-weiss markierte Route steilte sich hier nun auf: doch nur wenig waren im letzten etwas felsigen Gipfelbereich die Hände einzusetzen. Oben, auf dem friedlichen, weiten Gipfelplateau erwartete uns endlich die Sonne - und ein imposanter Rundblick von der Gross Ruchen-Windgällen-Kette über die Urner und Glarner 3000er zu den Schächentaler Windgällen. Die wohl letzte sommerliche Wärme dieses Herbstes liess uns lange auf diesem recht einsamen Gipfel verweilen. Lohnenswert ist der kurze Gang zum westlichen Nebengipfel: schöne Steinmänner (im Gegensatz zum Hauptgipfel - dort mussten wir weiter an einem Steinmann arbeiten) und ein toller Tiefblick ins Brunnital und auf die gegenüberliegende Sittlisalp mit Blinzi und Gross Spitzen entschädigte uns reichlich!
Ebenso problemlos wie der Aufstieg gestaltete sich der Abstieg, immer noch blau-weiss markiert zur Alp Ober Lämmerbach. Doch ab hier begann der etwas anforderungsreiche Weiterweg: die offizielle Route führte direkt ins Brunnital hinunter - wir wählten den in der LK teilweise eingezeichneten Weg zur Trogenalp: nur weg- und orientierungssicheren Berggängern empfohlen! Auch hier: Karten- und Geländekunde ist angesagt, Trittsicherheit in sehr steilen Grashalden ebenfalls. Beim abschliessenden Weg zur Alp Wannelen zurück hatten wir erstmals einen kleinen Vorbehalt unserer LK anzubringen: auch wenn wir die neueste Ausgabe mitführten, war doch die Trogenalp (auf der LK mit Hint. Boden eingetragen) wie heute üblich nicht als Bergwirtschaft signalisiert (geschlossen war auch sie bereits). Und der Weiterweg nach Wannelen wies unseres Erachtens eine neue Wegführung auf: in zahlreichen engen Serpentinen gewannen wir die Höhe zum Überschreitungspunkt ob Wannelen - doch ist uns bewusst, dass sich in etwa sechs Jahren seit der Rekognoszierung seitens swisstopo einiges verändern kann ...
So oder so: es hat wieder grossen Spass gemacht, im vielfältigen Urnerland eine weitere interessante Gegend und Gipfel kennengelernt zu haben!
Vom Glatten|Märcher Stöckli eben erst noch ins Auge gefasst: nach der telefonischen Auskunftserteilung der Seilerin bei Ribi fanden wir uns recht früh dort ein - und erhielten eine ausführliche Wegleitung zur Handhabung des Luftseilbähnchens bei Jeton-Betrieb. Unverzüglich hievte uns dieses auf die bereits auf 1630 m.ü.M. gelegene Alp Wannelen hinauf - leider war sie bereits winterdichtgemacht, sonst hätte uns bei der Rückkehr eine hübsche Alpwirtschaft erwartet. Ab hier begann unser erster Wegteil beinahe flach Richtung Nideralp, ein erster steilerer Abschnitt durchs Hüenderli führte uns zur Oberalp. Weiter immer gemächlich ansteigend der Oberalp entlang über Bödmer gelangten wir - lange ein etwa dreissig-köpfiges Gämsrudel beobachtend - zum hübschen, beinahe kunstvoll gestalteten namenlosen Seelein auf 2144 m.ü.M.. Die vom Klausenpass her blau-weiss markierte Route steilte sich hier nun auf: doch nur wenig waren im letzten etwas felsigen Gipfelbereich die Hände einzusetzen. Oben, auf dem friedlichen, weiten Gipfelplateau erwartete uns endlich die Sonne - und ein imposanter Rundblick von der Gross Ruchen-Windgällen-Kette über die Urner und Glarner 3000er zu den Schächentaler Windgällen. Die wohl letzte sommerliche Wärme dieses Herbstes liess uns lange auf diesem recht einsamen Gipfel verweilen. Lohnenswert ist der kurze Gang zum westlichen Nebengipfel: schöne Steinmänner (im Gegensatz zum Hauptgipfel - dort mussten wir weiter an einem Steinmann arbeiten) und ein toller Tiefblick ins Brunnital und auf die gegenüberliegende Sittlisalp mit Blinzi und Gross Spitzen entschädigte uns reichlich!
Ebenso problemlos wie der Aufstieg gestaltete sich der Abstieg, immer noch blau-weiss markiert zur Alp Ober Lämmerbach. Doch ab hier begann der etwas anforderungsreiche Weiterweg: die offizielle Route führte direkt ins Brunnital hinunter - wir wählten den in der LK teilweise eingezeichneten Weg zur Trogenalp: nur weg- und orientierungssicheren Berggängern empfohlen! Auch hier: Karten- und Geländekunde ist angesagt, Trittsicherheit in sehr steilen Grashalden ebenfalls. Beim abschliessenden Weg zur Alp Wannelen zurück hatten wir erstmals einen kleinen Vorbehalt unserer LK anzubringen: auch wenn wir die neueste Ausgabe mitführten, war doch die Trogenalp (auf der LK mit Hint. Boden eingetragen) wie heute üblich nicht als Bergwirtschaft signalisiert (geschlossen war auch sie bereits). Und der Weiterweg nach Wannelen wies unseres Erachtens eine neue Wegführung auf: in zahlreichen engen Serpentinen gewannen wir die Höhe zum Überschreitungspunkt ob Wannelen - doch ist uns bewusst, dass sich in etwa sechs Jahren seit der Rekognoszierung seitens swisstopo einiges verändern kann ...
So oder so: es hat wieder grossen Spass gemacht, im vielfältigen Urnerland eine weitere interessante Gegend und Gipfel kennengelernt zu haben!
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