Auf allen vieren auf den Alvier

Etwas übertrieben ist der Titel schon. Aber es hätte wirklich nicht mehr viel gefehlt und ich hätte alle vieren gebraucht um auf den Alvier zu kommen.  Weil der Weg ist extrem steil

Unten beim Start in Palfries, wo die Wege noch nicht sonderlich steil sind, und es gar gemächlich hinauf geht, kann man nur erahnen wo es da eigentlich einen Weg auf den Alvier geben soll. Schroffe Felswände wo man auch hinschaut.
Aber es gibt ihn, diesen Weg. Der wie gesagt zunehmends steiler wird. Und so gehts hoch bis zur bekannten Holzleiter. Welche auch recht kriminell ausschaut. Einige Sprossen sin lose, ein anderer hängt gerade noch so quer herum. Aber das ganze Gerüst ist in der Lage mein Gewicht auszuhalten. Auch wenn mich mich natürlich so leicht wie nur möglich mache.
Danach gilt es nochmals über einen Grasrücken aufzusteigen. Auch dieser relativ steil, wenn auch nicht mehr ganz so arg wie der Aufstieg zuvor.
Leider habe ich dann etwas Pech. Zäher Nebel umgibt den Gipfel. Ich warte bei der Hütte auf Besserung, welche aber bis zu meinem Abstieg nicht eintrifft. 
So mache ich mich auf den Rückweg. Und bei dieser Neigung ist auch hier Vorsicht nicht falsch am Platz. 
Unten verrät mir ein Blick zum Gipfel, dass man jetzt oben sein müsste. Der Nebel ist weg und man hätte nun einen tollen Blick in jede Richtung. Aber alles wenn und aber nutzt mir da auch nichts. 
Die Wanderung war trotzdem toll, und der steile Weg wird mir in Erinnerung bleiben.