Mürtschenstock Fulen Versuch im Winter
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Ich hatte einmal einen Bericht gelesen, über eine Besteigung im Winter. Also nix wie los mit dem Snowboard. Das wir den Gipfel erreichen, habe ich bereits zuhause als unrealistisch empfunden. Als wir dann am Morgen eher spät und etwas kränkelnd nach Hüttenbergen fahren. Zu allem Überfluss parkieren wir noch viel zu weit unten. Wir hätten gut hochfahren können, aber die Spuren irritierten uns. So kamen wir bis um 11 Uhr gerade einmal bis Robmen. Bereits völlig entkräftet, machten wir Pause bei schönstem Sonnenschein. Nun ging es an den bis gut 40° steilen Aufstieg aufs Plateau. Während ich kurz vor der Steilstufe Aufgab, es war mir zu spät und zu steil, obwohl soweit gute Verhältnisse herrschten, kraxelte mein Kollege noch kurz hoch. Die Abfahrt bis auf den Zwischenboden runter in aller schönstem Pulver. Die Flachpassage für uns Boarder müssig, bevor es wieder in Traumpulver ging. Kurz vor Hüttenbergen überschlug es mich noch übel, was einem Stein geschuldet war. Das Brett kassierte dabei üble Cuts. Runter zum Auto war es dann oft sehr flach. Mein Kollege wollte gleich bis runter zur Strass fahren. So packte ich die Sachen und fuhr mit dem Auto runter, während er über die Wiesen surfte. Eine schöne Tour, welche als Boarder nicht nur Spass machte, dafür ist die Einsamkeit/Landschaft umso schöner. Für den Gipfelaufstieg braucht es jedoch sichere Verhältnisse.
Tourengänger:
maenzgi

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