Piz Forbesch 3260 m
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Den Piz Forbesch wollten wir bereits vor einem Jahr besuchen. Den Aufstieg vom Piz Arblatsch in den Beinen und ein eingenebelter Forbeschgipfel liessen uns am 19. Juli 2021 die Tour ohne den Forbeschgipfel beenden. Heute am 11. Juli 2022 holten wir diesen Gipfelbesuch nach. Diesmal als Sologipfel.
Wir starteten auch heuer wieder mit den Bikes in Mulegns auf 1481 Meter. Unsere Bikes stiessen wir via Tga nach Arnoz auf 2021 m
T1 1 ½ Std.
Wir folgten dem Bachverlauf bis zum See auf der Mulde Muttariel, ca. 2600 m
T3 1 ½ Std.
In einem Bogen um den Punkt 2810 m stiegen wir den Osthang hinauf, etwas im Zickzack über viele lose Brocken, zwischendurch wieder über ein paar Felsen bis wir den Grat auf ca. 3000 m erreichten
T4 1 ½ Std.
Nun kommt der anspruchsvollste Teil der Route, die Grattour. Schnell erreichten wir die Südwandrinne. Diesen Gratabsatz, mussten wir ein paar Meter in die Südwandrinne absteigen, dann auf den Grat zurück, queren. Weiter dem Gratverlauf folgen bis zum senkrechten Absatz. Um diesen zu umgehen, mussten wir einige Meter in die Nordflanke absteigen um den Grataufschwung zu umgehen. Diese Nordflanke ist etwas abschüssig. Anschliessend ist der Grat sehr scharf und der nächste Aufschwung umgingen wir südseitig. Diese Stelle war für uns eine der schwierigsten, da dort kaum Haltmöglichkeiten bestanden. Mit einem beherzten Sprung überwunden wir die unangenehme Stelle. Wegspuren führen weiter auf den Grat hoch. Kurz vor dem Gipfel ist noch eine ausgesetzte und luftige, gut griffige Kletterstelle zu überwinden. Wir umgingen diese Stelle in der Südflanke, mussten dort auch einen 2 Meter Absatz abklettern, doch der ist nicht ausgesetzt und auch gut griffig. Über ein paar wenige Spuren zum Gipfel
T5 1 ½ Std.
Total also 6 Std. Aufstieg ab Mulegns
Abstieg auf der gleichen Route bis zur Südwandrinne. Durch die Südwandrinne T4- surften wir ab und gelangten so zum Plang Forbesch und zurück nach Arnoz
2 Std. 20 min.
Mit den Bikes, Lexy im Anhänger in 20 min. nach Mulegns zurück. Total für den Abstieg also 2 Std. und 40 min.
Der Piz Forbesch ist eine herausfordernde Tour. Der lange Zustieg mit den vielen Höhenmeter ist eine Sache. Die Grattour von 3000 Meter bis zum Gipfel die andere. Entgegen der Beschreibung im SAC Führer empfanden wir die Schwierigkeiten in diesem Gratabschnitt T5 II als anspruchsvoll. Die Fernsicht vom etwas isoliert stehendem Gipfel lässt sich wirklich sehen und ist eine sehr umfassende, besonders heute wo auch das Wetter super war. Die Tiefblicke in die beiden Täler und Richtung Forbeschscharte sind eindrücklich. Der Abstieg durch die schneefreie Südwandrinne erwies sich als gute Idee, obwohl auch hier die Steinschlaggefahr immer mitschwingt. Die Bikes mitnehmen lohnt sich auch, die ca. 5 km von Arnoz nach Mulegns sind mit dem Bike viel einfacher zu bewältigen.
Ausrüstung: Helm, Handschuhe und Wanderstöcke
Wir starteten auch heuer wieder mit den Bikes in Mulegns auf 1481 Meter. Unsere Bikes stiessen wir via Tga nach Arnoz auf 2021 m
T1 1 ½ Std.
Wir folgten dem Bachverlauf bis zum See auf der Mulde Muttariel, ca. 2600 m
T3 1 ½ Std.
In einem Bogen um den Punkt 2810 m stiegen wir den Osthang hinauf, etwas im Zickzack über viele lose Brocken, zwischendurch wieder über ein paar Felsen bis wir den Grat auf ca. 3000 m erreichten
T4 1 ½ Std.
Nun kommt der anspruchsvollste Teil der Route, die Grattour. Schnell erreichten wir die Südwandrinne. Diesen Gratabsatz, mussten wir ein paar Meter in die Südwandrinne absteigen, dann auf den Grat zurück, queren. Weiter dem Gratverlauf folgen bis zum senkrechten Absatz. Um diesen zu umgehen, mussten wir einige Meter in die Nordflanke absteigen um den Grataufschwung zu umgehen. Diese Nordflanke ist etwas abschüssig. Anschliessend ist der Grat sehr scharf und der nächste Aufschwung umgingen wir südseitig. Diese Stelle war für uns eine der schwierigsten, da dort kaum Haltmöglichkeiten bestanden. Mit einem beherzten Sprung überwunden wir die unangenehme Stelle. Wegspuren führen weiter auf den Grat hoch. Kurz vor dem Gipfel ist noch eine ausgesetzte und luftige, gut griffige Kletterstelle zu überwinden. Wir umgingen diese Stelle in der Südflanke, mussten dort auch einen 2 Meter Absatz abklettern, doch der ist nicht ausgesetzt und auch gut griffig. Über ein paar wenige Spuren zum Gipfel
T5 1 ½ Std.
Total also 6 Std. Aufstieg ab Mulegns
Abstieg auf der gleichen Route bis zur Südwandrinne. Durch die Südwandrinne T4- surften wir ab und gelangten so zum Plang Forbesch und zurück nach Arnoz
2 Std. 20 min.
Mit den Bikes, Lexy im Anhänger in 20 min. nach Mulegns zurück. Total für den Abstieg also 2 Std. und 40 min.
Der Piz Forbesch ist eine herausfordernde Tour. Der lange Zustieg mit den vielen Höhenmeter ist eine Sache. Die Grattour von 3000 Meter bis zum Gipfel die andere. Entgegen der Beschreibung im SAC Führer empfanden wir die Schwierigkeiten in diesem Gratabschnitt T5 II als anspruchsvoll. Die Fernsicht vom etwas isoliert stehendem Gipfel lässt sich wirklich sehen und ist eine sehr umfassende, besonders heute wo auch das Wetter super war. Die Tiefblicke in die beiden Täler und Richtung Forbeschscharte sind eindrücklich. Der Abstieg durch die schneefreie Südwandrinne erwies sich als gute Idee, obwohl auch hier die Steinschlaggefahr immer mitschwingt. Die Bikes mitnehmen lohnt sich auch, die ca. 5 km von Arnoz nach Mulegns sind mit dem Bike viel einfacher zu bewältigen.
Ausrüstung: Helm, Handschuhe und Wanderstöcke
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