Bike & Hike Dejenstock
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Die heutige Tour führte mich per Bike entlang dem Klöntalersee - der landschaftlichen Perle des Glarnerlands - und weiter hinauf zur Alp Unter Längenegg. Von dort zu Fuss auf den Dejenstock, eine hübsche Voralpentour gegenüber der gewaltigen Glärnisch-Nordwand. Das schwierigste der Tour war für mich, bei den Schiterböden Pt. 1739 den Zustieg zum Dejenstock überhaupt zu finden.
Ich parkierte etwas unterhalb der Staumauer des Klöntalersees, dort, wo auch die Glarner ihr Auto abstellen. In Erwartung eines Prachtstags war am Klöntalersee heute wie erwartet sehr viel los. Gemütlich radelte ich am herrlichen See entlang, der durch das Kraftwerk zwar aufgestaut wurde, aber sein natürliches Aussehen weitgehend bewahrt hat. Im Schwändeli zweigte ich von der Pragelpassstrasse rechts ab und fuhr über Ratlis und Chängel zur Alp Unter Längenegg. Ab hier war ich nun wieder weitgehend alleine unterwegs. Die Gegend ist mir nicht ganz unbekannt, denn in den 80-er Jahren bauten wir den Alpweg im Rahmen eines WK's im Abschnitt Ratlis bis Chängel zur Fahrstrasse aus. Etwas hinter der bewarteten Alp Unter Längenegg Tenuewechsel, und weiter per Pedes zu den Schiterböden, die man vom Alpweg unter dem Mättlistock auf Viehwegen leicht erreicht.
Als ich den von Ober Herberig herkommenden Wanderweg erreichte, wusste ich nicht mehr weiter. Ich lief auf der Passhöhe bei den Schiterböden hin und her, fand aber den Zustieg einfach nicht. Ein vorbeikommender Glarner wusste Rat: Einfach dem Weidezaun nach. Tatsächlich fand ich beim Rückweg am Wegrand am Boden einen von Alpenrosen überwachsenen blau-weissen Wegweiser "Dejenstock", den ich zwecks besserer Sichtbarkeit mit einer Schnur an einem Stein befestigte. Nun im hohen Gras und Stauden etwas mühsam immer den anfänglich schwachen Pfadspuren nach. Rote Striche, blaue Pfeile und vereinzelte Steinmannli weisen den Weg, der bei einem markanten Fels mit der Aufschrift "D Stock" steiler, aber nun zu einem deutlichen Weglein wird. Bei den Felsen des Vorgipfels nach rechts in die Südflanke hinaus und auf gutem Weglein etwas ausgesetzt zum Gipfel. Der Gipfel ist nicht der felsige Vorbau, wie man meinen könnte, sondern ein scharf geschnittener Rasengrat mit schönem schmiedeisernem Gipfelkreuz, das man erst ganz zuoberst erblickt (Gipfelbuch).
Alleine genoss ich die fesselnde Aussicht hinüber zur Glärnisch-Nordwand und hinab zum hellblauen bis dunkelblauen Klöntalersee. Der Abstieg führte mich wieder zurück zu den Schiterböden. Die Option der Besteigung des nahen Mättlistocks liess ich sein, ich wollte mir im hohen Gras mit vielen Stauden und Löchern nicht noch den Fuss "vertrampen" und die Sommersaison "versauen". So radelte ich zur "richi Sau" - oder Richi's Au? Unter den wunderschönen Ahornbäumen der dortigen Beiz genehmigte ich mir einen Zvieri. Anschliessend bummelte ich in der warmen Nachmittagssonne entlang dem traumhaften Klöntalersee zurück nach Rodannenberg.
Ich parkierte etwas unterhalb der Staumauer des Klöntalersees, dort, wo auch die Glarner ihr Auto abstellen. In Erwartung eines Prachtstags war am Klöntalersee heute wie erwartet sehr viel los. Gemütlich radelte ich am herrlichen See entlang, der durch das Kraftwerk zwar aufgestaut wurde, aber sein natürliches Aussehen weitgehend bewahrt hat. Im Schwändeli zweigte ich von der Pragelpassstrasse rechts ab und fuhr über Ratlis und Chängel zur Alp Unter Längenegg. Ab hier war ich nun wieder weitgehend alleine unterwegs. Die Gegend ist mir nicht ganz unbekannt, denn in den 80-er Jahren bauten wir den Alpweg im Rahmen eines WK's im Abschnitt Ratlis bis Chängel zur Fahrstrasse aus. Etwas hinter der bewarteten Alp Unter Längenegg Tenuewechsel, und weiter per Pedes zu den Schiterböden, die man vom Alpweg unter dem Mättlistock auf Viehwegen leicht erreicht.
Als ich den von Ober Herberig herkommenden Wanderweg erreichte, wusste ich nicht mehr weiter. Ich lief auf der Passhöhe bei den Schiterböden hin und her, fand aber den Zustieg einfach nicht. Ein vorbeikommender Glarner wusste Rat: Einfach dem Weidezaun nach. Tatsächlich fand ich beim Rückweg am Wegrand am Boden einen von Alpenrosen überwachsenen blau-weissen Wegweiser "Dejenstock", den ich zwecks besserer Sichtbarkeit mit einer Schnur an einem Stein befestigte. Nun im hohen Gras und Stauden etwas mühsam immer den anfänglich schwachen Pfadspuren nach. Rote Striche, blaue Pfeile und vereinzelte Steinmannli weisen den Weg, der bei einem markanten Fels mit der Aufschrift "D Stock" steiler, aber nun zu einem deutlichen Weglein wird. Bei den Felsen des Vorgipfels nach rechts in die Südflanke hinaus und auf gutem Weglein etwas ausgesetzt zum Gipfel. Der Gipfel ist nicht der felsige Vorbau, wie man meinen könnte, sondern ein scharf geschnittener Rasengrat mit schönem schmiedeisernem Gipfelkreuz, das man erst ganz zuoberst erblickt (Gipfelbuch).
Alleine genoss ich die fesselnde Aussicht hinüber zur Glärnisch-Nordwand und hinab zum hellblauen bis dunkelblauen Klöntalersee. Der Abstieg führte mich wieder zurück zu den Schiterböden. Die Option der Besteigung des nahen Mättlistocks liess ich sein, ich wollte mir im hohen Gras mit vielen Stauden und Löchern nicht noch den Fuss "vertrampen" und die Sommersaison "versauen". So radelte ich zur "richi Sau" - oder Richi's Au? Unter den wunderschönen Ahornbäumen der dortigen Beiz genehmigte ich mir einen Zvieri. Anschliessend bummelte ich in der warmen Nachmittagssonne entlang dem traumhaften Klöntalersee zurück nach Rodannenberg.
Tourengänger:
rhenus

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