Sachsler Höhenweg
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Seit nunmehr 14 Tagen hindert mich eine starke Sommergrippe am Wandern. Heute wollte ich es mal versuchen und habe mir den Sachsler Höhenweg ausgesucht. Leider hat es nur zum Teil geklappt. Kraft und Kondition sind weg und das lädierte Knie will auch noch nicht so richtig.
Ausgangspunkt meiner heutigen Wanderung war Flueli-Ranft. Ich wunderte mich über die vielen Reisebusse und auch mehrere Schulklassen waren unterwegs. In guter Lage liegt das Hotel «Pax Montana», das offensichtlich viele Besucher anzieht. Nähere Infos gibt es hier /de.wikipedia.org/wiki/Hotel_Paxmontana. vis-à-vis Wohnhaus Bruder Klaus, das auch Startpunkt des «Bruder-Klausens-Weg» ist, auf dem heute die Schulklassen unterwegs waren.
An der Kreuzung biege ich auf den Pilgerweg durch den Chappelenwald ein. Hier ist es angenehm kühl, der Untergrund vom letzten starkregen allerdings recht feucht. Nachdem ich den Wald verlassen habe, führt mich der Pfad über eine Wiese, am Ende erwartet mich eine Schotterstraße.
Dieser Weg vereinigt mehrere bekannte Trails: Jakobsweg, Trans Swiss Trail und Bruder Klausenweg. Bei Lanzenbuel verlasse ich die Trails und biege nach Süden Richtung «Unter Riedmattli» ab. Nach einem kurzen Stück über die Straße geht es nun über einen Schotterweg nach Südwesten. Bei Churigen ändert der Wanderweg erneut die Richtung, jetzt nach Südwesten. Es ändert sich auch der Schwierigkeitsgrad, von gelb auf rwr.
Der Steinibach muss überquert werden. Der Abstieg erfolgt auf einem sehr schmalen Pfad, der teilweise mit einem Seil gesichert ist. Bei den schmierigen Verhältnissen eine gute Hilfe. Nach der Brücke geht es auf einem weiteren schmalen Pfad wieder aufwärts, diesmal ohne Sicherung. Am Ende wartet dann erneut ein Schotterweg.
Nachdem ich den Wald verlassen habe, folge ich noch ein Stück dem Wanderweg bis ich die Asphaltstraße erreiche. Ich habe erst die Hälfte der geplanten Strecke absolviert, aber die gesundheitlichen Einschränkungen machen sich deutlich bemerkbar, deshalb breche ich hier ab und folge der Asphaltstraße zurück nach Sachseln. Der Zug lässt nicht lange auf sich warten und ich bin froh über die frühzeitige Rückkehr.

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