Leenflue
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noch leicht rekonvaleszent nach einer woche kinder-herbstlager, sollte es heute etwas kürzeres sein aber nichtsdestotrotz anspruchsvoll genug, um mich richtig auszutoben. und natürlich "in der nähe" von basel. meine wahl fiel auf die Lehnflue ob Oensingen.
ich wollte die tour in entgegengesetzter richtung, also den "notausgang" rauf machen. die exzellente beschreibung lässt eigentlich nichts zu wünschen übrig, ausser wenn man, wie ich, beim lesen nord- und südwand verwechselt ...
so kämpfte ich mich also durch schutthalden der südwand entlang auf der suche nach dem einstieg zum "notausgang", den ich natürlich nicht fand. dafür stolperte ich über eine eindrückliche höhle, sah eine waldohreule oder sowas (leider ist der zoom meiner kamera für derlei dinge nicht brauchbar) und fand schliesslich ein couloir, das wohl machbar wäre, hätte ich da nicht 2kg bergschuhe im gepäck gehabt. aber zirka 40m weiter musste dann ein wurzelhang dran glauben.
leicht E der spärlichen reste der mittleren erlinsburg kam ich auf dem grat an und wandte mich nach W. der grat wird immer schmaler, bis mir eine recht ausgesetzte felspassage den weiterweg versperrte. an und für sich macht sie keinen allzu schwierigen eindruck, nur fehlt der sonst so üppige baumbewuchs, was sich sehr negativ auf meine höhenangst auswirkte. also war umkehren angesagt.
nun folgte der abstieg, wie im bericht oben beschrieben, via mittlere- und hintere erlinsburg zum "notsausgang", der wohl ausgesetzt sein könnte, wären da nicht all die bäume. somit kein problem für mich.
fazit:
- ziel erreicht, verausgabt, mal wieder völlig abschalten, etwas ganz anderes denken
- eine super "tour", besten dank an
delta
- nie mehr mit bergschuhen. beim queren der ersten geröllhalde brach ich mir fast den knöchel, da sich mein fuss im starren schuh nicht dem blockschutt anpassen konnte. ich weiss nicht, wie ihr das macht, aber bei mir sind die hohen bergschuhe wohl endgültig gestorben.
ich wollte die tour in entgegengesetzter richtung, also den "notausgang" rauf machen. die exzellente beschreibung lässt eigentlich nichts zu wünschen übrig, ausser wenn man, wie ich, beim lesen nord- und südwand verwechselt ...
so kämpfte ich mich also durch schutthalden der südwand entlang auf der suche nach dem einstieg zum "notausgang", den ich natürlich nicht fand. dafür stolperte ich über eine eindrückliche höhle, sah eine waldohreule oder sowas (leider ist der zoom meiner kamera für derlei dinge nicht brauchbar) und fand schliesslich ein couloir, das wohl machbar wäre, hätte ich da nicht 2kg bergschuhe im gepäck gehabt. aber zirka 40m weiter musste dann ein wurzelhang dran glauben.
leicht E der spärlichen reste der mittleren erlinsburg kam ich auf dem grat an und wandte mich nach W. der grat wird immer schmaler, bis mir eine recht ausgesetzte felspassage den weiterweg versperrte. an und für sich macht sie keinen allzu schwierigen eindruck, nur fehlt der sonst so üppige baumbewuchs, was sich sehr negativ auf meine höhenangst auswirkte. also war umkehren angesagt.
nun folgte der abstieg, wie im bericht oben beschrieben, via mittlere- und hintere erlinsburg zum "notsausgang", der wohl ausgesetzt sein könnte, wären da nicht all die bäume. somit kein problem für mich.
fazit:
- ziel erreicht, verausgabt, mal wieder völlig abschalten, etwas ganz anderes denken
- eine super "tour", besten dank an

- nie mehr mit bergschuhen. beim queren der ersten geröllhalde brach ich mir fast den knöchel, da sich mein fuss im starren schuh nicht dem blockschutt anpassen konnte. ich weiss nicht, wie ihr das macht, aber bei mir sind die hohen bergschuhe wohl endgültig gestorben.
Tourengänger:
kopfsalat

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