Schwarz ist auch gelb
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Keine Tour für Ossi - dafür müssten die Hörner weiss und grün sein und nicht schwarz und gelb. Also eher etwas für YB- oder Dortmund-Fans;-)! Wobei: Das Schwarzhorn ist ebenso gelb wie das Gelbhorn, sodass auch das Gipfelbüchlein mit "Gelbhorn" beschriftet ist und den Vermerk trägt, wieso das Horn eigentlich "Schwarzhorn" heissen muss, wo es doch so gelb ist... Eigentlich ist's sowieso der gleiche gelbe Berg, sodass Gelbhorn-Süd- und Nordgipfel treffend wären. Der langen Rede kurzer Sinn: Der Verbindungsgrat ist formidabel: Extrem rauer und fester - und ja, gibeligelber! - Dolomit!
Start um viertel vor 10 im Safier Turrahus, die Gipfel noch weitgehend im Nebel, aber es zeigt sich schon viel blau... Etwas länglicher Anmarsch, bis es auf dem schönen, durch wunderbar beblumte Steilhänge führenden Weg über den "Höllgraben" ins Alperschälli endlich obsi geht - ich liebäugelte noch mit dem Direktaufstieg über die Wang, sah aber infolge des nassen Grases und des Nebels davon ab; es sieht aber so aus, als dass das passabel ginge. Somit halt mit Bogen auf die Ebene bei Pt. 2460, wo sich eine riesige Steinbockkolonie tummelte. Weiter zu den Gipfelchen 27xx und 2776 - mit den erhofften Tiefblicken war's indes nix, da die "vor allem für den östlichen Alpennordhang" und für Höhenlagen "zwischen 1800 und 2500m" prognostizierten Wolken bis über 3000m waberten... Immerhin war's sichtig genug, dass ich AlpinHeros heldenhaften Durchschlupf problemlos sah; er führt kurz durch etwas rutschiges und exponiertes Gelände (T4) auf herrliche Grasböden, von wo man das gelbe Schwarzhorn problemlos und dank der oft festen plattigen Blöcke und sandigen Gesimse weitgehend unmühsam gewinnt.
Dank etwas Sonne kann sich der wunderbare gelbe Fels in Szene setzen und ich mache mich daran, den von Delta in hohen Tönen besungenen Grat zum richtigen Gelbhorn zu begehen - wirklich aussergewöhnlich hübsch: Wunderbarer Fels mit einigen Kraxelstellen (II); die Umgehungen in der Safierflanke wären heute wegen etwas nassem Schnee eher heikel gewesen. Mit dem Nebel wunderschöne Stimmungen, aber dafür nicht viel Aussicht. Im Abstieg hielt ich mich zuerst zu weit gegen das Schwarzhorn; am besten vom Gipfel nach Osten runter, bis es steil wird und sich ein Band Richtung Süden anbietet. Danach aus dem Geröll und über schöne Böden, an Pt. 2790 vorbei, bis sich nach einem kleinen Bach/Wasserfall wiederum ein Durchschlupf ergibt ins Valletta. Von da etwas langwierig, aber eigentlich schön (wiederum wunderbare Blumen) rechts an Curtingatsch vorbei und auf dem (sich in dürftigem Zustand befindlichen) Wanderweg schräg aufs Strässli und über die Weiden hinab ins idyllische Wergenstein.
Start um viertel vor 10 im Safier Turrahus, die Gipfel noch weitgehend im Nebel, aber es zeigt sich schon viel blau... Etwas länglicher Anmarsch, bis es auf dem schönen, durch wunderbar beblumte Steilhänge führenden Weg über den "Höllgraben" ins Alperschälli endlich obsi geht - ich liebäugelte noch mit dem Direktaufstieg über die Wang, sah aber infolge des nassen Grases und des Nebels davon ab; es sieht aber so aus, als dass das passabel ginge. Somit halt mit Bogen auf die Ebene bei Pt. 2460, wo sich eine riesige Steinbockkolonie tummelte. Weiter zu den Gipfelchen 27xx und 2776 - mit den erhofften Tiefblicken war's indes nix, da die "vor allem für den östlichen Alpennordhang" und für Höhenlagen "zwischen 1800 und 2500m" prognostizierten Wolken bis über 3000m waberten... Immerhin war's sichtig genug, dass ich AlpinHeros heldenhaften Durchschlupf problemlos sah; er führt kurz durch etwas rutschiges und exponiertes Gelände (T4) auf herrliche Grasböden, von wo man das gelbe Schwarzhorn problemlos und dank der oft festen plattigen Blöcke und sandigen Gesimse weitgehend unmühsam gewinnt.
Dank etwas Sonne kann sich der wunderbare gelbe Fels in Szene setzen und ich mache mich daran, den von Delta in hohen Tönen besungenen Grat zum richtigen Gelbhorn zu begehen - wirklich aussergewöhnlich hübsch: Wunderbarer Fels mit einigen Kraxelstellen (II); die Umgehungen in der Safierflanke wären heute wegen etwas nassem Schnee eher heikel gewesen. Mit dem Nebel wunderschöne Stimmungen, aber dafür nicht viel Aussicht. Im Abstieg hielt ich mich zuerst zu weit gegen das Schwarzhorn; am besten vom Gipfel nach Osten runter, bis es steil wird und sich ein Band Richtung Süden anbietet. Danach aus dem Geröll und über schöne Böden, an Pt. 2790 vorbei, bis sich nach einem kleinen Bach/Wasserfall wiederum ein Durchschlupf ergibt ins Valletta. Von da etwas langwierig, aber eigentlich schön (wiederum wunderbare Blumen) rechts an Curtingatsch vorbei und auf dem (sich in dürftigem Zustand befindlichen) Wanderweg schräg aufs Strässli und über die Weiden hinab ins idyllische Wergenstein.
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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