Muttolta, Schwarz- & Gelbhorn
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Route: Alp Curtginatsch (PP bei Pt 2'300) - Alp Anarosa - Pt 2'448 - Pt 2'503 - Muttolta - Pt 2'738 - Schwarzhorn - Gelbhorn - Pt 2'490 - Tguma - PP
Eigentlich wollte ich nur einem Hikr-Mitglied eine E-Mail senden, um eine kleine Berichtigung der gewählten Route zu vermerken....da ich schon mal hier bin, kann ich auch gleich einen kurzen Bericht erstellen.
Wie meistens später Start vom kleinen Parkplatz vor der Alp Curtginatsch (ca. 2'300m). Weiter zur Alp Curtginatsch und über Alpweiden an die Ostflanke des Muttolta. Der kleine Schutthaufen liegt derart verlockend am Weg, dass ich beschliesse diesen auch grad mitzunehmen.
Aufstieg durch die Ostflanke bis zu einem kleinen Felsriegel (ca. 2'700). Darüber hinweg (Stellen II) und über den Süd-Ostgrat hoch auf den Gipfel.
Gemütlich über den Grat und etwas verwinkelt wieder runter zur Fuorcla digl Lai Grand (hübsches Gipsfeld beim Übergang).
Anschliessend durch ein Geröllfeld zum Durchschlupf beim Felsriegel am Schwarzhorn und dem Grat entlang hoch auf's Schwarzhorn, welches verwirrenderweise beinahe ebenso gelb ist wie das Gelbhorn.
Beeindruckende Tiefblicke auf die Safierseite (beinahe senkrechter Schiefer - grauslig)
Dass dieser typische Bündner Schutthaufen ein kleines Jubiläum darstellt (ca. CH-Gipfel Nr. 300) passt irgendwie...
Anschliessend weiter dem Grat entlang (mal oben drüber, mal in der Flanke gegen das Safiental) Richtung Gelbhorn (direkt über den Grat Stellen I-II).
Der Versuch eine brüchige Stelle im Grat zu umgehen, bringt mich in die bröselige Westflanke, wo ich zwar keine alpinistische Erfüllung finde; dafür direkt in einen herrlichen Kristall hineinlaufe.
Der Rückweg auf den Grat mit dem Kristall in der Hand wird etwas "eierig"; die anschliessende Kraxelei mit dem Zusatzgewicht im Rucksack dafür intensiver....zum Glück ist es nicht mehr weit bis zum Gelbhorn.
Der Abstieg vom Gelbhorn auf den Verbindungsgrat zum Bruschghorn ist eine gute Übung für's Gleichgewicht.
Der Vorgipfel nach dem Gelbhorn ist wohl besser ebenfalls auf der Safierseite zu umgehen; das Couloir auf der Schamserseite ist nicht zu empfehlen (sehr rutschig + steinschlägig).
Aufgrund der bereits fortgeschrittenen Uhrzeit lasse ich das Bruschghorn sausen (mein Rücken dankt's) und steige vom Grat in Fallinie ab, wobei mir ein Rudel Steingeissen über den Weg läuft.
Anschliessend quere ich in der Flanke zurück zum Parkplatz um mir den Gegenanstieg zum Parkplatz zu ersparen (nicht schneller - aber psychologisch von Vorteil).
Um 17.30Uhr wieder beim Parkplatz und mit dem PW runter nach Wergenstein zum verdienten Weisswein.
Anstrengende Tour mit 25 Edelweiss, 27 Steingeissen, 31 Munggen & Hunderte Männertreu
Wenn man den Muttolta auslässt, sowie die Kraxelstellen am Grat zwischen Schwarzhorn und Gelbhorn geschickt umgeht, kann die Tour auch als T3 bewertet werden.
Eigentlich wollte ich nur einem Hikr-Mitglied eine E-Mail senden, um eine kleine Berichtigung der gewählten Route zu vermerken....da ich schon mal hier bin, kann ich auch gleich einen kurzen Bericht erstellen.
Wie meistens später Start vom kleinen Parkplatz vor der Alp Curtginatsch (ca. 2'300m). Weiter zur Alp Curtginatsch und über Alpweiden an die Ostflanke des Muttolta. Der kleine Schutthaufen liegt derart verlockend am Weg, dass ich beschliesse diesen auch grad mitzunehmen.
Aufstieg durch die Ostflanke bis zu einem kleinen Felsriegel (ca. 2'700). Darüber hinweg (Stellen II) und über den Süd-Ostgrat hoch auf den Gipfel.
Gemütlich über den Grat und etwas verwinkelt wieder runter zur Fuorcla digl Lai Grand (hübsches Gipsfeld beim Übergang).
Anschliessend durch ein Geröllfeld zum Durchschlupf beim Felsriegel am Schwarzhorn und dem Grat entlang hoch auf's Schwarzhorn, welches verwirrenderweise beinahe ebenso gelb ist wie das Gelbhorn.
Beeindruckende Tiefblicke auf die Safierseite (beinahe senkrechter Schiefer - grauslig)
Dass dieser typische Bündner Schutthaufen ein kleines Jubiläum darstellt (ca. CH-Gipfel Nr. 300) passt irgendwie...
Anschliessend weiter dem Grat entlang (mal oben drüber, mal in der Flanke gegen das Safiental) Richtung Gelbhorn (direkt über den Grat Stellen I-II).
Der Versuch eine brüchige Stelle im Grat zu umgehen, bringt mich in die bröselige Westflanke, wo ich zwar keine alpinistische Erfüllung finde; dafür direkt in einen herrlichen Kristall hineinlaufe.
Der Rückweg auf den Grat mit dem Kristall in der Hand wird etwas "eierig"; die anschliessende Kraxelei mit dem Zusatzgewicht im Rucksack dafür intensiver....zum Glück ist es nicht mehr weit bis zum Gelbhorn.
Der Abstieg vom Gelbhorn auf den Verbindungsgrat zum Bruschghorn ist eine gute Übung für's Gleichgewicht.
Der Vorgipfel nach dem Gelbhorn ist wohl besser ebenfalls auf der Safierseite zu umgehen; das Couloir auf der Schamserseite ist nicht zu empfehlen (sehr rutschig + steinschlägig).
Aufgrund der bereits fortgeschrittenen Uhrzeit lasse ich das Bruschghorn sausen (mein Rücken dankt's) und steige vom Grat in Fallinie ab, wobei mir ein Rudel Steingeissen über den Weg läuft.
Anschliessend quere ich in der Flanke zurück zum Parkplatz um mir den Gegenanstieg zum Parkplatz zu ersparen (nicht schneller - aber psychologisch von Vorteil).
Um 17.30Uhr wieder beim Parkplatz und mit dem PW runter nach Wergenstein zum verdienten Weisswein.
Anstrengende Tour mit 25 Edelweiss, 27 Steingeissen, 31 Munggen & Hunderte Männertreu
Wenn man den Muttolta auslässt, sowie die Kraxelstellen am Grat zwischen Schwarzhorn und Gelbhorn geschickt umgeht, kann die Tour auch als T3 bewertet werden.
Tourengänger:
AlpinHero

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