Den Brisen links liegen gelassen (Akt II): Vom Elfer zum Schwalmis


Publiziert von budget5 , 8. Juni 2022 um 18:30.

Region: Welt » Schweiz » Nidwalden
Tour Datum: 6 Juni 2022
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Bauen - Brisen - Bürgenstock   CH-NW   CH-UR 
Aufstieg: 1500 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:Niederrickenbach - Brisenhaus - Elfer - Glattengrat - Risetestock - Schwalmis - Klewenalp.
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖV bis Niederrickenbach Station, Seilbahn bis Niederrickenbach
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ÖV bis Beckenried, Seilbahn bis Klewenalp

Eigentlich wollte ich in meinen Ferien einige Hoch- oder sogar Skitouren unternehmen. Wenig Schnee, unbeständiges Wetter und der ausfallende Tourenpartner führten aber dazu, dass ich heute schon wieder im Brisen-Gebiet unterwegs war.

Vor zwei Tagen war ich bereits im Gebiet unterwegs. Irgendwie war das sowas wie Teil I, Teil II sollte heute folgen. Ich starte, wo ich letztes Mal aufgehört hatte: in Niederrickenbach. Es ist kurz vor 10.00 Uhr und die Sonne scheint (noch). Den Aufstieg zum Brisenhaus kenne ich ja bereits. Ich gebe Gas, so dass ich die SAC nach einer guten Stunde erreiche. Mittlerweile haben Wolken die Sonne verdrängt, es ist viel kühler als noch vor zwei Tagen. Vom Brisenhaus folge ich dem Wanderweg Richtung Glattengrat. Kurz vorher, bei P 2077, verlasse ich diesen nach Westen und steige über den kurzen, technisch einfachen aber leicht ausgesetzten Grat auf den Elfer (T3). Es ist der letzte Gipfel, ausser dem Einer (Felszacken am Waldbrueder), den ich im Brisen-Gebiet bisher noch nicht besucht hatte. Leider bleibt mir heute die Aussicht verwehrt, dafür beeindruckt die schöne Flora. Nach einer kurzen Pause wandere ich zurück auf den Wanderweg zum Glattengrat und überschreite ebendiesen. Immer noch in den Wolken gelange ich zum Risetenstock, wo ich erneut kurz pausiere. Während des Abstiegs zum Hinter Jochli entscheide ich mich, auch dem Schwalmis wieder einmal einen Besuch abzustatten. Irgendwie habe ich immer noch etwas Hoffnung, ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen. Das geschieht aber nicht.

Vom Hinter Jochli erreicht man den Schwalmis in knapp 50 Minuten. Ich gehe auf dem gleichen Weg wieder zurück und steige anschliessend zur Klewenalp ab. Das rutschige Gras bei Chälen, wo sich im Winter die Skifahrer austoben, ist nicht gerade angenehm. Zum Glück hat es immer noch das eine oder andere Schneefeld, über das man rutschen kann. Die Klewenalp erreiche ich um 15.15 Uhr – und spüre doch etwas meine Beine (und das eine oder andere Bierchen von gestern Abend).

Tourengänger: budget5


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