EFW 1 Dtld 71: Gochsheim - Bretten - Stein (Europäischer Fernwanderweg E 1)

71. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 - Durch den Kraichgau und die hübsche Altstadt Brettens ans Südende des Kraichgaus, wo es schon mehr nach Ausläufern des Schwarzwalds aussieht. Das Wetter hielt sich noch so, dass wir trocken blieben. 

Wegequalität (km)               diese Etappe      bisher insgesamt
Asphalt/Beton                            11,25                   482,3
davon autofrei                             4,5                       241,9
grober Schotter/Pflaster                                          8,6
Erdwege / leicht gebunden      12,4                     1091,4
davon Pfade/ Steige                   0,2                        353,3

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 15,6
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 644,3 km
Insgesamt zurück gelegte km: 1587,5

Durchwanderte Dörfer und Städte: Büchig, Bretten,  Stein (3/205)

Gipfel: Rechberg 226 m (1/90)
Gesamter Aufstieg bisher: 23.170 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag 1
Insgesamt: 33

Gesichtete Wildtiere: 2 Turmfalken

Sehenswürdigkeiten:  Bretten Altstadt mit Kirchen (soweit geöffnet)
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: 6/95

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20 https://www.hikr.org/tour/post149553.html  . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 3,6 km ( 0,3 km  Abkürzung), insgesamt bisher 510,6 km ( 13,6 km Umwege, 39 km Abstecher) - aufgenommen ist. 

Von unserem Quartier in Gochsheim gingen wir nicht auf dem E1 durch den Ort,  den wir schon besichtigt hatten, sondern am Bach entlang und trafen dann im südwestlichen Bereich des Ortes auf den E1,  der durch eine Wohnstraße zum Sportplatz führt.  Dann links hinauf und oben rechts weiter zum und in dien Wald. Am Ende des Wegs rechts,  dann links,  weiter links unter der Straßenbrücke durch und dann über die ICE-Strecke. Dann nicht rückwärtig,  sondern im 90 Grad-Winkel recht abbiegen auf einen asphaltierten Weg abwärts.  Unten rechts und den nächsten Weg  - schon wieder Asphalt  - links.Um die Asphaltabschnitte bis Büchig etwas zu reduzieren,  nahmen wir abweichend vom E1 den Weg auf der aussichtsreichen Anhöhe rechts.  Dem Wegverlauf folgend kommt man nach Büchig und geht dort zusammen mit dem E1 rechts in den Ort.  An der Hauptstraße links und später rechts zur schon sichtbaren Kirche. Wieder zur Asphaltvermeidung gingen wir hinter der alten Kirche links und rechts um den Friedhof herum. Am Waldrand links auf einen Forstweg,  auf dem der E1 verläuft. Nun immer geradeaus durch den Wald und danach durch die Felder bis unmittelbar vor die Unterführung unter der B35 - hier dann links durch ein Waldstück.  Durch die nächste Unterführung unter der Umgehungsstraße rechts und dann länger der Gartenstraße nach Bretten hinein folgen. Am Ende an der Ampel die Straße queren und halblnks in die Fußgängerzone. Durch diese kommt man zu Melanchthonhaus und Markt.
Wir gingen noch etwas durch die Stadt. Die Stiftskirche war geschlossen,  die Kreuzkirche - mit "volkstümlicher" Ausstattung,  wie es bei Dehio heißt,  d.h. recht derber Malerei  - war geöffnet.  Noch ein Blick auf das Gerberhaus, das älteste Haus der Stadt,  und Teile der alten Stadtbefestigung, mit netten Passagen am Bach.  Diese Abstecher sind nicht in der Minimap eingetragen und nicht in der Streckenlänge enthalten. 
Wieder auf dem E1 kreuzten wir die Wilhelmstraße und passierten die Bahnhaltepunkte Bretten Stadtmitte und Bretten Rechberg. Weiter geradeaus durch die Edisonstr. 300m nach der zweiten Bahnunterführung nicht rechts wie die Straße, sondern geradeaus in einen grasigen Pfad,  der nach wenigen Metern wieder auf Asphalt mündet. Dann links und gleich rechts,  nach 300m wieder rechts und gleich links mal ohne Asphalt über den nicht besonders ausgeprägten Rechberg. Halbrechts auf Asphalt. Dann kürzten wir im Verhältnis zum E 1 auf derr mit rotem Karo markierten Route ein Stück ab, sparten uns Asphalt und verpassten nach unserer Meinung nicht viel,  denn eine Grillhütte am Stadtrand finden wir nicht so wesentlich und durch Wald geht es noch genug. Also nicht rechts, sondern geradezu am Feldrand entlang und zum Schluss im Linksbogen auf ein Sträßchen,  dem man etwa 250m folgt. Dann vor dem Wald rechts und auf undeutlich werdendem Weg in den Wald hinein,  wo der Weg wieder klarer wird. Sich geradeaus haltend gelangt man wieder auf den E1 und läuft nun lange auf Buchwaldweg und Grenzweg geradeaus,. Nach einigen Kilometern quert man eine Straße,  dann geht es nach etwa 1 km am Dreimärkerstein rechts und nach einem weiteren Kilometer erreicht man den Waldrand,  wo es auf dem mittleren der asphaltierten Wege geradeaus weiter geht.  Nach kurzem ist eine Kuppe erreicht und man sieht den Schwarzwald vor sich liegen. Immer geradeaus weiter ist die Landschaft gegenüber dem eigentlichen Kraichgau schon verändert: steilere Hänge, mehr Wiesen. Kurz vor den ersten Häusern von Stein links die Höhe haltend auf einen Sendemast zu auf geschottertenm Weg. Wenn man wieder auf Asphalt ist,  nicht die Abzweigung links auf einen steilen Treppenweg hinab nach Stein verpassen.  Im Ort erst rechts,  dann links hinab zum Rathaus mit vielen schönen Fachwerkhäusern im Umfeld.  Beim Rathaus ist der Marktplatz mit Bushaltestelle.