EFW 1 Dtld 67: Juhöhe - Wilhelmsfeld (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 31. Mai 2022 um 20:46.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Odenwald
Tour Datum:30 Mai 2022
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 650 m
Strecke:25,3 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Bus (Juhöhe) oder Ruftaxi (Oberlaudenbach Hasselhaag)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus von Wilhelmsfeld

67. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1: Mit Baden-Württemberg wird das letzte  Bundesland erreicht. Vor allem im ersten Teil aussichtsreiche Strecke mit einigen Auf- und Abstiegen. Da es sonst keine besonderen Höhepunkte gab,  war ein kulinarischer vorgesehen,  der aber leider auch Betriebsferien zum Opfer fiel.

Wegequalität (km)               diese Etappe      bisher insgesamt
Asphalt/Beton                          8,8                           447,3
davon autofrei                          1,7                           225,6
grober Schotter/Pflaster                                            8,6
Erdwege / leicht gebunden    16,5                       1029,8 
davon Pfade/ Steige                 5,2                        340,7

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 17 km
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 588 km
Insgesamt zurück gelegte km: 1496,8

Durchwanderte Dörfer und Städte: Birkenau,  Buchklingen, Unterflockenbach, Steinklingen, Wilhelmsfeld  (5/191)

Gipfel: Eichelberg 521 m
Gesamter Aufstieg bisher: 21.540 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 30

Gesichtete Wildtiere: Feldhase

Sehenswürdigkeiten: Altes Rathaus Birkenau
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: 2 /73

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20  https://www.hikr.org/tour/post149553.html  . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 4,5 km ( 0,5 km Umweg), insgesamt bisher 485,4 km (8,8 km Umwege, 38,8 km Abstecher) - aufgenommen ist. 

Von der  Hauptstraße auf der Juhöhe geht es in die gleichnamige Straße nach Süden. Dort passiert man auch die Ruftaxihaltestelle Oberlaudenbach Hasselhaag - die Grenzverläufe sind hier unübersichtlich. Wenn niemand in andere Teile Oberlaudenbachs will, fährt das Ruftaxi natürlich auch die direkte Straße von Heppenheim zur Juhöhe. Weiter auf Asphalt nach Süden aus dem Ort heraus und an einer Kreuzung links abwärts immer noch auf Asphalt. Erst nach weiteren 500m rechts in einen Waldweg und dann dem Wegverlauf auch außerhalb des Waldes lange folgen, auch über eine Straße hinweg. Eine wirkliche Panoramastrecke. Erst etwa 1,5 km nach dieser Straße,  wenn der Weg den Kamm verlässt, einen Schotterweg links aufwärts  nehmen (vorher gehen alle linken Wege abwärts). Auf der Höhe wieder rechts und wieder länger dem Weg folgen.  An der nächsten Straße geradezu die Treppe hinauf und am Ende das Pfades auf Asphalt geradeaus,  nächsten Weg links. Nun wieder dem gelegentlich asphaltierten Weg folgen, bis es nach einem Parkplatz rechts weiter abwärts geht, dann wieder in einen unbefsteigten Weg links und über einen steilen Treppenweg nach Birkenau hinab.
An der Straße links, nächste Straße rechts und wieder links am (geschlossenen) Schlosspark vorbei. Dann links und rechts beimalten Rathaus mit Pranger über die Bahn. Weiter geradeaus durch die Obergasse, dann rechts über den Bach,  gleich danach links und nochmals links in die Leuschnerstraße. Von dieser nach etwa 300 m den nächsten Weg rechts,  der bald deutlich ansteigt. Am Ende des Wegs im Wald rechts,  nächsten Weg  links, zum Teil derzeit blöd mit Bäumen verbarrikadiert, die man nur ohne Rucksack überwinden kann, wieder rechts und erneut auf breiteren Weg links Nach flacherem Anstieg verlässt der Weg den Wald und die Sicht öffnet sich,  voraus auf Buchklingen,  zurück bis ins Rheintal. Auf dem Höhenweg geht es am Friedhof vorbei um Buchklingen herum. Aussicht auf Mannheim und den Pfälzerwald. Dann wird die Straße gequert und es geht links wieder in den Wald. 
Nun variieren wir den Weg ein Stück, weil wir in einem italienischen Restaurant,  das im größten Fachwerkhaus des Odenwalds eingerichtet ist,  Mittag essen wollten. Deshalb in der zweiten Linkskurve rechts rückwärtig hinab und nach Verlassen des Walds gleich auf schwacher Spur rechts und durch ein Tälchen nach Unterflockenbach. Aber "La Fattoria", wo sonst auch mittags geöffnet ist,  hatte leider wegen Betriebsferien geschlossen. Immerhin konnten wir im Ort noch Erdbeeren kaufen. Dann in die Straße Richtung Oberflockenbach, der der E1  ein ganzes Stück ohne Gehweg folgt. Wir gingen deshalb in die erste Straße links und gleich wieder rechts, ebenfalls ein markierter Wanderweg (G6), der die Wiese hinauf in den Wald zieht und oberhalb vom Bauhof wieder mit dem E1 zusammen trifft. Nach wenigen Minuten halbrechts auf schlechteren Weg und bei einem Bach über die Landesgrenze zu  Baden-Württemberg,  dem 6. und letzten Bundesland,  durch das der E1 verläuft.  Der Pfad führt durch Wald steil empor und oben geht es dann an einem Hof vorbei mit Asphalt weiter.  Der nächste Asphaltweg leitet uns rechts am Sportplatz vorbei nach Steinklingen. 
Um etwas Asphalt zu vermeiden  - von dem es auf dieser Etappe genügend gibt - folgten wir der Straße noch bis zu dem Brunnen.  Dort beginnt links ein Pfad am Rand des Waldes. Er führt bald über eine ungepflegt Wiese, aber mit etwas Gespür für Wegfindung behält man die richtige und im Wald wieder eindeutige Spur. Durch den Wald in etwa gerader Linie leicht aufwärts weiter,  bis man auf den auf einem breiteren Waldweg verlaufenden E1 trifft.  Auf diesem rechts weiter. Etwa 200 m nach einer Schutzhütte wollten wir noch auf den Eichelberg gehen,  wegen der von dort versprochenen Aussicht. Dazu rechts den mit E1, E2 in gelb markierten Forstweg hinauf und nach einer Passage durch große Felsblöcke links rückwärtig auf Asphalt hinauf zum Gipfel,  der aber so mit Bäumen bestanden ist, dass man nur von dem Türmchen der Oderwaldklubsektion Mannheim - geschlossen  - etwas sehen könnte. Auf einem Pfad südostwärts wieder vom Gipfel etwas hinab in eine Mulde und praktisch geradeaus einen ebenfalls gelb markierten Pfad über den Wildeleutstein weiter, der schließlich wieder auf einen  Forstweg mit dem E 1 trifft. Nach kurzem geradezu auf Asphalt weiter. In Sichtweite der Straße biegt der E1 rechts ab, wobei es dann nach 50 m links eine gelb markierten gute Abkürzung durch den Wald gibt. An der Straße gibt es einen parallelen Pfad, der an der Straßenkreuzung dann die Seite wechselt und schließlich in die Zufahrt zum Kohlhof übergeht. Dessen Gelände wird in gerader Linie passiert und man gelangt auf den breiten Kohlhofweg, über den kmmer geradeaus man nach Wilhelmsfeld kommt. Beim ersten Haus die rechte der beiden Straßen hinab und geradezu bis zur Kreuzung und Bushaltestelle in Wilhelmsfeld.

Tourengänger: zaufen


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