Ein Tor statt drei Türme
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Die Hütte war das Ziel - seit laaanger Zeit wieder mal eine Hüttenübernachtung, und dafür sollte es natürlich eine gemütliche, abendsonnige sein. Zum Beispiel Carschina - mit Sonnenuntergang 20.13. Auch sonst prächtige Tage, herrlich neu verschneit und blendend weiss, damit auch prächtige Abfahrten, auch wenn ich an den Drei Türmen scheitern sollte...
Im grünen Sankt Antönien hiess es erstmal, Skis und Skischuhe auf dem Strässchen zu tragen; ab 1900m dann aber eine Skitourenidylle in weicher, frisch verschneiter Landschaft, gut zu spuren, obgleich der Schnee schon feucht war (Ostexpo). Ohne viel zu studieren, spurte ich ins Fürggli und querte dann halt auf der Westseite, um den Schafberg schliesslich von Süden zu erreichen.
Keine Rast, da ich die Nordflanke noch pudrös geniessen wollte - ein 450Hm-Traum bis ins Läcki, wo ich mich am Proviant (und der Abfahrtsspur) labte. Anschliessend Wiederaufstieg zur Carschinahütte, die verlassen in einer jungfräulichen Schneelandschaft thront, mit lauschigen Sonnenbanknischen auf der grossen Terrasse, auf der ich es mir für die nächsten Stunden mit dem "Schimmelreiter" bequem machte, nur unterbrochen vom Einfeuern und Kochen für die abendliche Suppe.
Nächstentags Aufbruch gegen 6; ich entschied mich für die Dri Türm und gegen die Sulzfluh, bis zum Sporaturm problemlos und mit hübschem Abfährtchen zur Zollhütte. Das Couli zum Turm von Lawinen steinhart gefegt und oben mit aperer Felsstufe, der Sommerweg schon mit tiefem weichem Schnee - summa summarum brach ich ab und fuhr über die herrlichen Hänge bis auf ca. 1950m ab, um wieder zum Drusator aufzusteigen. Für die lange Querung zum Sulzfluh-Gemschtobel fehlte mir die Lust; auch wäre ich für die dortigen ostexponierten Hänge etwas gar spät dran gewesen. Deshalb in die weiten, steilen Nordhänge gegen die Kleine Sulzfluh hinab, sogar noch mit leichter Pulverauflage - und das Ende April! Unten dann hart, dafür effizient alles möglichst rechts bis auf 1350m hinab - und somit nur rund ein Stündchen Latsch nach (dem grässlichen) Latschau, das ergrünende Gauertal hinab. Saisonschluss also nicht am Schloss;-)!
Im grünen Sankt Antönien hiess es erstmal, Skis und Skischuhe auf dem Strässchen zu tragen; ab 1900m dann aber eine Skitourenidylle in weicher, frisch verschneiter Landschaft, gut zu spuren, obgleich der Schnee schon feucht war (Ostexpo). Ohne viel zu studieren, spurte ich ins Fürggli und querte dann halt auf der Westseite, um den Schafberg schliesslich von Süden zu erreichen.
Keine Rast, da ich die Nordflanke noch pudrös geniessen wollte - ein 450Hm-Traum bis ins Läcki, wo ich mich am Proviant (und der Abfahrtsspur) labte. Anschliessend Wiederaufstieg zur Carschinahütte, die verlassen in einer jungfräulichen Schneelandschaft thront, mit lauschigen Sonnenbanknischen auf der grossen Terrasse, auf der ich es mir für die nächsten Stunden mit dem "Schimmelreiter" bequem machte, nur unterbrochen vom Einfeuern und Kochen für die abendliche Suppe.
Nächstentags Aufbruch gegen 6; ich entschied mich für die Dri Türm und gegen die Sulzfluh, bis zum Sporaturm problemlos und mit hübschem Abfährtchen zur Zollhütte. Das Couli zum Turm von Lawinen steinhart gefegt und oben mit aperer Felsstufe, der Sommerweg schon mit tiefem weichem Schnee - summa summarum brach ich ab und fuhr über die herrlichen Hänge bis auf ca. 1950m ab, um wieder zum Drusator aufzusteigen. Für die lange Querung zum Sulzfluh-Gemschtobel fehlte mir die Lust; auch wäre ich für die dortigen ostexponierten Hänge etwas gar spät dran gewesen. Deshalb in die weiten, steilen Nordhänge gegen die Kleine Sulzfluh hinab, sogar noch mit leichter Pulverauflage - und das Ende April! Unten dann hart, dafür effizient alles möglichst rechts bis auf 1350m hinab - und somit nur rund ein Stündchen Latsch nach (dem grässlichen) Latschau, das ergrünende Gauertal hinab. Saisonschluss also nicht am Schloss;-)!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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