Zum Sonnenaufgang auf den Aggenstein (1987m)
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Der Aggenstein ist als Parade-Aussichtsberg weithin bekannt und dementsprechend überaus beliebt. Neben einer Besteigung in der Übergangszeit, für die der Berg aufgrund seiner schnell ausapernden Südflanke prädestiniert ist, bietet sich aufgrund der schnellen Erreichbarkeit auch eine Sonnenauf- oder -untergangstour an. Aufgrund der Wettervorhersage wählte ich ersteres für den heutigen Tag.
Zu meiner Verwunderung war ich um halb 6 erst das zweite Auto am Parkplatz in Lumberg. Aufgrund fehlender Bewölkung und des hellen Mondscheins konnte ich ohne Stirnlampe starten. Die eifrig singenden Vögel begleiteten meinen doch recht meditativen Aufstieg in der Dämmerung zur Bad Kissinger Hütte. Kurz vor der Hütte brach dann die Sonne über dem Brentenjoch hervor, welche eine Wonne! Mit der wärmenden Sonne im Rücken passierte ich die beiden Kollegen, die vor mir gestartet waren und sich bereits wieder im Abstieg befanden.
Nach der landschaftlich sehr schön gelegenen Hütte, die sich aktuell noch im Winterschlaf befindet, querte ich unter Beobachtung zahlreicher Gämsen in die Gipfelflanke hinein und erklomm den (wieder) menschenleeren Gipfel des Aggensteins ohne sämtlichen Schneekontakt, zuletzt etwas steiler und gesichert. Dort konnte ich mein lange ersehntes Frühstück zu mir nehmen und den Blick über die umliegenden Berge des Tannheimer Tals schweifen lassen. Es war kurz vor halb 8, weshalb die Sonne schon ein paar Handbreit über dem Brentenjoch stand - einen besseren und sonnigeren Frühstücksplatz konnte ich mir mit Blick auf das nebelverhangene Alpenvorland nicht vorstellen. Die Gipfelrast war kein Vergleich zu meiner ersten Aggenstein-Besteigung anno dazumal (müsste 2006 gewesen sein); an das genaue Datum kann ich mich nicht mehr erinnern, dafür aber an die sehr hohe Frequentierung. Trotz der Sonne war es auf Dauer etwas zugig auf dem kleinen Gipfelplateau, weshalb ich mich nach einer guten halben Stunde wieder auf den Rückweg machte. Ab der Bad Kissinger Hütte kamen mir die ersten Wanderer entgegen, mit Blick auf die zunehmende Bewölkung konnte ich jedoch mit Fug und Recht behaupten, das absolut Beste aus diesem Samstagmorgen gemacht zu haben. Davon kann man zehren!
Schwierigkeiten/Gehzeiten:
Fazit:
Aufgrund der Beliebtheit des Aggensteins war ich mit der Sonnenaufgangstour sehr gut beraten, denn alleine ist man nicht oft auf dem Gipfel eines solch beliebten Bergs. Auch beim Schreiben dieses Tourenberichts erwische ich mich noch mit einem Grinsen vor dem Rechner. Der Berg ist schnell erreichbar und die Wegführung bis auf die letzten schrofigen Meter anspruchslos und auch bei Dunkelheit leicht zu finden, die Aussicht dafür phänomenal. Der Südanstieg ist aktuell komplett schneefrei.
Zu meiner Verwunderung war ich um halb 6 erst das zweite Auto am Parkplatz in Lumberg. Aufgrund fehlender Bewölkung und des hellen Mondscheins konnte ich ohne Stirnlampe starten. Die eifrig singenden Vögel begleiteten meinen doch recht meditativen Aufstieg in der Dämmerung zur Bad Kissinger Hütte. Kurz vor der Hütte brach dann die Sonne über dem Brentenjoch hervor, welche eine Wonne! Mit der wärmenden Sonne im Rücken passierte ich die beiden Kollegen, die vor mir gestartet waren und sich bereits wieder im Abstieg befanden.
Nach der landschaftlich sehr schön gelegenen Hütte, die sich aktuell noch im Winterschlaf befindet, querte ich unter Beobachtung zahlreicher Gämsen in die Gipfelflanke hinein und erklomm den (wieder) menschenleeren Gipfel des Aggensteins ohne sämtlichen Schneekontakt, zuletzt etwas steiler und gesichert. Dort konnte ich mein lange ersehntes Frühstück zu mir nehmen und den Blick über die umliegenden Berge des Tannheimer Tals schweifen lassen. Es war kurz vor halb 8, weshalb die Sonne schon ein paar Handbreit über dem Brentenjoch stand - einen besseren und sonnigeren Frühstücksplatz konnte ich mir mit Blick auf das nebelverhangene Alpenvorland nicht vorstellen. Die Gipfelrast war kein Vergleich zu meiner ersten Aggenstein-Besteigung anno dazumal (müsste 2006 gewesen sein); an das genaue Datum kann ich mich nicht mehr erinnern, dafür aber an die sehr hohe Frequentierung. Trotz der Sonne war es auf Dauer etwas zugig auf dem kleinen Gipfelplateau, weshalb ich mich nach einer guten halben Stunde wieder auf den Rückweg machte. Ab der Bad Kissinger Hütte kamen mir die ersten Wanderer entgegen, mit Blick auf die zunehmende Bewölkung konnte ich jedoch mit Fug und Recht behaupten, das absolut Beste aus diesem Samstagmorgen gemacht zu haben. Davon kann man zehren!
Schwierigkeiten/Gehzeiten:
Parkplatz Lumberg - Bad Kissinger Hütte | 1:25 h | T2 | Straßen und problemlose Bergwege |
Hütte - Aggenstein | 0:25 h | T3 | Gipfelanstieg steiler und mit Drahtseilen gesichert |
Abstieg (Route wie Aufstieg) | 1:35 h | s. o. | s. o. |
Fazit:
Aufgrund der Beliebtheit des Aggensteins war ich mit der Sonnenaufgangstour sehr gut beraten, denn alleine ist man nicht oft auf dem Gipfel eines solch beliebten Bergs. Auch beim Schreiben dieses Tourenberichts erwische ich mich noch mit einem Grinsen vor dem Rechner. Der Berg ist schnell erreichbar und die Wegführung bis auf die letzten schrofigen Meter anspruchslos und auch bei Dunkelheit leicht zu finden, die Aussicht dafür phänomenal. Der Südanstieg ist aktuell komplett schneefrei.
Tourengänger:
Fabse_94

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