Zum Schluss Genuss am Schloss
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Nach den krassen Krokussen an der Rigi nun wieder (ein letztes Mal?) in den Schnee - Genuss am Schloss mit nur wenigen Krokussen in der Waldnacht. Anfang März entschied ich mich noch gegen die im Winter sehr schattige Tour - an diesem prächtigen Aprilmorgen nun präsentierte sich die Waldnacht sonnendurchflutet und die Verhältnisse ziemlich ideal: Nicht allzu warm, Schnee unten sehr gut gesetzt und oben nicht beinhart. Dennoch bleibt's oben steil und auch einigermassen exponiert. Erstaunlicherweise wurde die Tour an Ostern nur von Zweien begangen.
Um 8 Uhr rüstete ich bei der Kapelle Waldnacht auf Skischuhe um; die Skis können am Stauseeli bereits angeschnallt werden. Auf hart gefrorenem Schnee geht's zügig über die Ebene und ebenso ins Guggital hinein, dessen beiden Engstellen problemlos waren (nur wenig Lawinenschnee). Vor der exponierten Querung montierte ich die Harscheisen; dank leichter Harschauflage und "Schneebollen" jedoch sehr griffig. Zuletzt wunderschön in der NNE-Flanke des Gipfelgrats empor zum Skidepot mit Steinmann und Büchlein ("Guggiegg", Einträge seit 1994!).
Kurzer Abstecher zum eigentlichen Pt. 2774, einer gegen Süden vorspringenden Kanzel. Entsprechend saugend die Tiefblicke ins Kröntental; eindrücklich auch der Nahblick auf die Schlossbergwand und die weiten Ausblicke gen Nordosten. Dann ab in die Abfahrt: Oben wegen des Harsches und der Schneeböllen noch nicht der absolute Traum; der stellte sich erst am Einfahrt ins Guggital ein: auf einem Sulzteppich fliegt man 900m runter und der Waldnacht entgegen!
Der Schnee trägt auch in der Ebene immer noch, daher müheloses Langlaufen, bis mich die Bewohnerin des ersten Heimetlis mit einem "Hesch Dürscht?!" abfängt. So gibt's ein Panache und Gespräche über Bärlauchpesto und anderes, bevor ich mich etwas entfernt für 2 Stunden ins Gras lege (und mir danach die offene Kiste hinauf ins Brüsti gönne). Ein würdiger Saisonschluss wär's allemal gewesen - on verra!
Um 8 Uhr rüstete ich bei der Kapelle Waldnacht auf Skischuhe um; die Skis können am Stauseeli bereits angeschnallt werden. Auf hart gefrorenem Schnee geht's zügig über die Ebene und ebenso ins Guggital hinein, dessen beiden Engstellen problemlos waren (nur wenig Lawinenschnee). Vor der exponierten Querung montierte ich die Harscheisen; dank leichter Harschauflage und "Schneebollen" jedoch sehr griffig. Zuletzt wunderschön in der NNE-Flanke des Gipfelgrats empor zum Skidepot mit Steinmann und Büchlein ("Guggiegg", Einträge seit 1994!).
Kurzer Abstecher zum eigentlichen Pt. 2774, einer gegen Süden vorspringenden Kanzel. Entsprechend saugend die Tiefblicke ins Kröntental; eindrücklich auch der Nahblick auf die Schlossbergwand und die weiten Ausblicke gen Nordosten. Dann ab in die Abfahrt: Oben wegen des Harsches und der Schneeböllen noch nicht der absolute Traum; der stellte sich erst am Einfahrt ins Guggital ein: auf einem Sulzteppich fliegt man 900m runter und der Waldnacht entgegen!
Der Schnee trägt auch in der Ebene immer noch, daher müheloses Langlaufen, bis mich die Bewohnerin des ersten Heimetlis mit einem "Hesch Dürscht?!" abfängt. So gibt's ein Panache und Gespräche über Bärlauchpesto und anderes, bevor ich mich etwas entfernt für 2 Stunden ins Gras lege (und mir danach die offene Kiste hinauf ins Brüsti gönne). Ein würdiger Saisonschluss wär's allemal gewesen - on verra!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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