Zu Felsen auf dem Huthberg oberhalb des Okertals / Harz (604 m / +340 hm)
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Auf dem Huthberg, östlich oberhalb des Okertals, gibt es eine größere Anzahl von Felsen, deren bekanntester die Kästeklippe ist. Gelegentlich werden auch die ganzen Felsen der Gegend als Kästeklippen bezeichnet, die anderen Felsen haben aber auch eigene Namen. Bei meiner heutigen Tour besuchte ich alle diese Felsen, und wo es möglich war, bestieg ich sie auch. Einige der Felsen sind allerdings touristisch voll erschlossen, mit Treppen und Geländern, weshalb die Tour teilweise den Charakter eines Spaziergangs mit Aussichtspunkten hatte. Das darf ja auch mal sein.
Gestartet bin ich an der Bushaltestelle Romkerhalle (teilweise auch Romkerhall genannt), im Okertal. Dorthin kam ich mit dem Bus, der alle zwei Stunden ein Bus vom Bahnhof Oker her hier herauf und dann weiter nach Altenau fährt. Einen großen Parkplatz gibt es hier auch. Direkt darüber ist der bekannte Romkerhaller Wasserfall, der zwar schön anzusehen ist, aber künstlich angelegt wurde. Bereits 1863, mit dem Beginn des Bergtourismus im Harz, wurde das Wasser eines im Seitental herabfließenden Baches über einem Kanal bis auf die Kante der Felswand geleitet, damit es dort hinunterstürze und die unten staunenden Touristen erfreue.
Vom Fuß des Wasserfalls stieg ich auf einem steilen Steig hinauf zur oberen Ablaufkante, und ging dann auf breiteren Wegen weiter, um nacheinander 12 der Felsen zu besuchen. Die einzelnen Felsen beschreibe ich bei den Fotos genauer, hier liste ich sie nur auf, mit einer kurzen Charakterisierung:
1. Feigenbaumklippe (voll erschlossen),
2. Mausefalle (klein, aber ungewöhnliche Form, Besteigung schwierig),
3. Mooswand (mit historischer verfallener Treppe),
4. Zieten (nicht erschlossen, schwierig, Zugang weglos),
5. Habichtsklippe (nicht erschlossen, einfach),
6. Hexenküche (nicht erschlossen, schwierig),
7. Mönch (einfach begehbar),
8. Kästeklippe (voll erschlossen),
9. Huthbergklippe (einfach begehbar),
10. Treppenstein (voll erschlossen),
11. Studentenklippe (nicht erschlossen, einfach),
12. Ziegenrückenklippe (nicht erschlossen, im vorderen Bereich mittelschwierig).
Das Gestein der Felsen ist Granit, in grober rundlicher Form, der sogenannten "Wollsack-Verwitterung". Auf der Strecke zwischen den aufgeführten Felsen gibt es immer wieder auch kleinere namenslose Felsen, auf denen ich etwas herumklettern konnte. Die Wege zwischen den Felsen sind meist breit und eben, nur der Zugang zum Zieten war mühsamer. Wenn man den Zieten auslässt, auf die Besteigung der nicht erschlossenen Felsen verzichtet, und den steilen T2 Aufstieg beim Wasserfall umgeht, dann könnte man die Tour auch als einfache T1 Spazierwanderung machen.
Schließlich kam ich bei der Bushaltestelle und Gaststätte Waldhaus wieder in das Okertal hinunter, um von dort mit dem Bus nach Oker zurückzufahren. Hier verkehren die Busse stündlich, weil zusätzlich zum von Altenau kommenden Bus eine weitere von Oker bzw. Goslar kommende Linie hier wendet.
Gestartet bin ich an der Bushaltestelle Romkerhalle (teilweise auch Romkerhall genannt), im Okertal. Dorthin kam ich mit dem Bus, der alle zwei Stunden ein Bus vom Bahnhof Oker her hier herauf und dann weiter nach Altenau fährt. Einen großen Parkplatz gibt es hier auch. Direkt darüber ist der bekannte Romkerhaller Wasserfall, der zwar schön anzusehen ist, aber künstlich angelegt wurde. Bereits 1863, mit dem Beginn des Bergtourismus im Harz, wurde das Wasser eines im Seitental herabfließenden Baches über einem Kanal bis auf die Kante der Felswand geleitet, damit es dort hinunterstürze und die unten staunenden Touristen erfreue.
Vom Fuß des Wasserfalls stieg ich auf einem steilen Steig hinauf zur oberen Ablaufkante, und ging dann auf breiteren Wegen weiter, um nacheinander 12 der Felsen zu besuchen. Die einzelnen Felsen beschreibe ich bei den Fotos genauer, hier liste ich sie nur auf, mit einer kurzen Charakterisierung:
1. Feigenbaumklippe (voll erschlossen),
2. Mausefalle (klein, aber ungewöhnliche Form, Besteigung schwierig),
3. Mooswand (mit historischer verfallener Treppe),
4. Zieten (nicht erschlossen, schwierig, Zugang weglos),
5. Habichtsklippe (nicht erschlossen, einfach),
6. Hexenküche (nicht erschlossen, schwierig),
7. Mönch (einfach begehbar),
8. Kästeklippe (voll erschlossen),
9. Huthbergklippe (einfach begehbar),
10. Treppenstein (voll erschlossen),
11. Studentenklippe (nicht erschlossen, einfach),
12. Ziegenrückenklippe (nicht erschlossen, im vorderen Bereich mittelschwierig).
Das Gestein der Felsen ist Granit, in grober rundlicher Form, der sogenannten "Wollsack-Verwitterung". Auf der Strecke zwischen den aufgeführten Felsen gibt es immer wieder auch kleinere namenslose Felsen, auf denen ich etwas herumklettern konnte. Die Wege zwischen den Felsen sind meist breit und eben, nur der Zugang zum Zieten war mühsamer. Wenn man den Zieten auslässt, auf die Besteigung der nicht erschlossenen Felsen verzichtet, und den steilen T2 Aufstieg beim Wasserfall umgeht, dann könnte man die Tour auch als einfache T1 Spazierwanderung machen.
Schließlich kam ich bei der Bushaltestelle und Gaststätte Waldhaus wieder in das Okertal hinunter, um von dort mit dem Bus nach Oker zurückzufahren. Hier verkehren die Busse stündlich, weil zusätzlich zum von Altenau kommenden Bus eine weitere von Oker bzw. Goslar kommende Linie hier wendet.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T3 / UIAA I) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.
Tourengänger:
WolfgangM

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