winterliche Überschreitung Gisliflue - Hombergegg
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Nach der Anfahrt mit ÖV nach Rupperswil, Bahnhof (wo die verbleibenden Mitgänger¦innen sich hinzugesellen) schreiten wir, teils im länger vorherrschenden, nur minimalen, Schneegeflöckel, durchs Dorf Richtung Kanal.
An der Alten Spinnerei vorbei wenden wir uns via Martiloo dem Übergang über die Aare zu; nach deren Überquerung (auf moderner Brücke) beginnt kurz nach dem Bad der Anstieg - nach Dunste.
Der WW leitet nun erst in direkter Linie zum Staatswald (und in diesem zu Hard) hoch; über wieder offene Flächen erreichen wir via P. 488 den (nicht markierten) Abzweig auf P. 513, Haumesser.
Länger ziehen wir hier nun in ENE-Richtung im zu Beginn erst leicht verschneiten Wald auf einem Forstweg hoch - zu P. 590; noch setzen wir den Gang auf jenem fort über Bäumer bis zu einem wenig deutlichen Abzweig auf 602 m.
Eine zunehmend anspruchsvollere Route beginnt hier: gelegentlich umgestürztes Holz umgehend, steigend wir stets steiler auf diesem wohl nur wenig begangenen Steiglein an - zunehmend rutschig wird der Gang hoch („dank“ der unter dem Schnee liegenden Laub- und Steinunterlage).
Endlich erreichen wir den Ostgrat, welcher zu unserem ersten Gipfelziel führen wird; länger ziehen wir nun in westlicher Richtung auf dem auch hier wenig gemütlichen Pfädlein am Grat entlang weiter bis zur Einmündung des WWs; nach einem ersten Aufschwung wird der Gipfelgang nun flach. Erst die letzten Meter vor dem (ausgeholzten) Gipfel (mit Triangulationspyramide) der Gisliflue steilen noch einmal ein wenig auf.
Bei meist wenig Sicht, immerhin mit einer kurzen sonnigen Aufhellung, nehmen wir hier unseren Znüni ein; darauf gilt es einen wiederum leicht rutschigen Abstieg am steindurchsetzten Gipfelaufbau zu meistern.
Wenig später nehmen einige von uns (im Gegensatz zu den vorauseilenden schnellen Tourern) die ausgeprägte (uns bekannte) Wegabkürzung dem Grat entlang. Auf Gatter finden sich alle wieder - und begeben sich nun auf den sich etwas hinziehenden Marsch zum nächsten „Gipfel“; meist im Grau-Weiss (zunehmend mehr leichter Schnee säumt unseren Weg) wenden wir uns über P. 751 und Egg dem nachfolgende Gratweg zu.
Noch vor dem letzten „Gipfelaufschwung“ verabschiedet sich Urs A. bei der WW-Verzweigung von uns - wir nehmen nun die letzten Meter zur nicht erkennbaren Hombergegg unter die Füsse; weiterhin lauschig bei weiterin schöner winterliche Ambiance, und teilweise mit knapp meterhohen Schneeverwehungen am Grat besonders eindrücklich.
Von Anbeginn an stellte das weiter am NWN-Grat gelegene Bänkli mit Aussichtspunkt Hombergegg auf 719 m unser weiteres Tagesziel dar; wir erreichen dieses, nach wie vor auf winterlich verschneiten Spuren (des WWs) unschwierig - und lassen uns hier zur Mittagsrast nieder.
Im winterlichen Wald schreiten wir nun sanft weiter hinunter; über Uf de Acheren, Muelte und Cholgruebe,P. 672, (nun auf einem Forstweg) legen wir weitere Abstiegsmeter einfach zurück.
Hingegen gestaltet sich bei Bramenrüti die von mir gewählte Abkürzung über eine wenig deutliche Wegspur als sehr rutschig; Schnee überm Laub, Steinen und Hölzern erfordern eine erhöhte Aufmerksamkeit. Zurück auf dem forstlichen WW legen wir die letzten Meter im Wald zurück zu P. 489; hier überschreiten wir die Strasse und folgen wenige Meter später der Staffeleggstrasse via P. 448 bis zum Abzweig zur Alten Staffeleggstrasse - auf dieser legen wir die letzten Wandermeter zurück zu P. 420; wenig unterhalb haben wir die Zeit, im Speiserestaurant Traube den Einkehrschwung hinzulegen - in Küttigen, Haltestelle Kreuz, besteigen wir den Postautobus zur Heimfahrt.
▲ 1 ⅞ h bis Gisliflue
▼▲ 1 ¼ h bis Hombergegg, Aussichtsplatz
▼ 50 min bis Küttigen
unterwegs mit Anna Marie, Hansuli, Johnny, Jumbo und Urs A.
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