Aletschgletscher, Wintermessungen 2022
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Perfekter Messtag am Aletschgletscher - die Traverse von Bern ins Wallis
Eigentlich wollte ich später im Jahr zum Aletschgletscher, doch die wochenlange Schönwetterperiode hatte der Schneedecke schon stark zugesetzt und es war unklar, wie lange man noch auf Schnee unten raus kommen würde. Also nutzten wir den letzten Tag des fantastischen Wetters für die lange Mess-Traverse vom Jungfraujoch in die Fiescheralp.
Mit der Skitouren/Arbeiterbahn kann man schon vor halb neun auf dem Joch sein, was mit der Zeitumstellung in Bezug auf den Sonnenaufgang sehr früh ist. Wir starten bei wolkenlosem Himmel, angenehmen Temperaturen und Windstille mit den Messungen. Kurz darauf ein absurdes Ereignis: Bei der Arbeit haben wir unsere 5m Sonde auf den Schnee gelegt. Wie wenn's auf dem 80 Quadratkilometer grossen Aletschgletscher nicht genug Platz hätte, fährt ein Bergführer mit Gast direkt über diese, stürzt auf ihr und zerstört sie... Zum Glück liegt so wenig Schnee, dass wir auch mit reduziertem Material durchkommen. Mit Sondierungen und fünf Schneedichtemessungen folgen wir der Mitte des Gletschers und kommen dank der harten Oberfläche sehr gut voran. Es liegt extrem wenig Schnee, auf der Zunge nur noch rund 1m, am Konkordiaplatz knapp 2m. Beim Märjelensee kommen wir gerade noch knapp auf Schnee durch die Spaltenzone vom Gletscher weg. Obwohl der Tunnel schon begehbar wäre, steigen wir über den Täligrat, da man so (in schon sehr weichem Schnee) zur Piste in die Fiescheralp traversieren kann.
Eigentlich wollte ich später im Jahr zum Aletschgletscher, doch die wochenlange Schönwetterperiode hatte der Schneedecke schon stark zugesetzt und es war unklar, wie lange man noch auf Schnee unten raus kommen würde. Also nutzten wir den letzten Tag des fantastischen Wetters für die lange Mess-Traverse vom Jungfraujoch in die Fiescheralp.
Mit der Skitouren/Arbeiterbahn kann man schon vor halb neun auf dem Joch sein, was mit der Zeitumstellung in Bezug auf den Sonnenaufgang sehr früh ist. Wir starten bei wolkenlosem Himmel, angenehmen Temperaturen und Windstille mit den Messungen. Kurz darauf ein absurdes Ereignis: Bei der Arbeit haben wir unsere 5m Sonde auf den Schnee gelegt. Wie wenn's auf dem 80 Quadratkilometer grossen Aletschgletscher nicht genug Platz hätte, fährt ein Bergführer mit Gast direkt über diese, stürzt auf ihr und zerstört sie... Zum Glück liegt so wenig Schnee, dass wir auch mit reduziertem Material durchkommen. Mit Sondierungen und fünf Schneedichtemessungen folgen wir der Mitte des Gletschers und kommen dank der harten Oberfläche sehr gut voran. Es liegt extrem wenig Schnee, auf der Zunge nur noch rund 1m, am Konkordiaplatz knapp 2m. Beim Märjelensee kommen wir gerade noch knapp auf Schnee durch die Spaltenzone vom Gletscher weg. Obwohl der Tunnel schon begehbar wäre, steigen wir über den Täligrat, da man so (in schon sehr weichem Schnee) zur Piste in die Fiescheralp traversieren kann.
Tourengänger:
Delta

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