Gletschermessen Aletsch
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Auftakt in die Gletschermess-Saison am Aletsch
Es geht los mit den Messungen. Für die nächsten Wochen wird es ein ständiges Zirkeln mit den Wetterbedingungen sein, am richtigen Tag am richtigen Gletscher zu sein. Den Beginn macht wie meist der Aletschgletscher. Wir erwischten einen Tag mit besserem Wetter als erwartet, aber anstrengenden Bedingungen, da der Neuschnee das Gleiten auf der flachen Gletscherzunge verhinderte.
Wie immer geht es mit der ersten Bahn auf dem Jungfraujoch los. Der Sonnenschein ist milchig, aber die Temperaturen schon morgens recht angenehm. Zu dritt arbeiten wir uns von oben nach unten voran (Schneesondierungen, Dichtemessungen). Schon ab Beginn des Konkordiaplatzes ist es vorbei mit dem entspannten Abfahren. Die Neigung ist zu gering um bei den 10cm Neuschnee zu gleiten - wie wir das sonst erlebt hatten. Also heisst es bergab "laufen", zwar ohne Felle, aber die Distanz ist doch beträchtlich. Da sehr viel Schnee liegt, versuchen wir erstmals nicht über den Täligrat rauszulaufen, sondern via Chatzulecher zur Bettmeralp. Das scheitert aber relativ bald in der Spaltenzone unterhalb des Märjelensee. Die Spalten sind zwar eingeschneit, aber die tiefen Täler sind nur mühsam passierbar und bei diffusem Licht kaum mehr einzuschätzen. Also brechen wir ab und steigen in schon feuchtem Schnee zum Täligrat auf. Ziemlich anstrengend, wenn man sich nicht mehr an den schweren Feldarbeits-Rucksack gewöhnt ist... Via Pisten zur Fiescheralp.
Es geht los mit den Messungen. Für die nächsten Wochen wird es ein ständiges Zirkeln mit den Wetterbedingungen sein, am richtigen Tag am richtigen Gletscher zu sein. Den Beginn macht wie meist der Aletschgletscher. Wir erwischten einen Tag mit besserem Wetter als erwartet, aber anstrengenden Bedingungen, da der Neuschnee das Gleiten auf der flachen Gletscherzunge verhinderte.
Wie immer geht es mit der ersten Bahn auf dem Jungfraujoch los. Der Sonnenschein ist milchig, aber die Temperaturen schon morgens recht angenehm. Zu dritt arbeiten wir uns von oben nach unten voran (Schneesondierungen, Dichtemessungen). Schon ab Beginn des Konkordiaplatzes ist es vorbei mit dem entspannten Abfahren. Die Neigung ist zu gering um bei den 10cm Neuschnee zu gleiten - wie wir das sonst erlebt hatten. Also heisst es bergab "laufen", zwar ohne Felle, aber die Distanz ist doch beträchtlich. Da sehr viel Schnee liegt, versuchen wir erstmals nicht über den Täligrat rauszulaufen, sondern via Chatzulecher zur Bettmeralp. Das scheitert aber relativ bald in der Spaltenzone unterhalb des Märjelensee. Die Spalten sind zwar eingeschneit, aber die tiefen Täler sind nur mühsam passierbar und bei diffusem Licht kaum mehr einzuschätzen. Also brechen wir ab und steigen in schon feuchtem Schnee zum Täligrat auf. Ziemlich anstrengend, wenn man sich nicht mehr an den schweren Feldarbeits-Rucksack gewöhnt ist... Via Pisten zur Fiescheralp.
Tourengänger:
Delta

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