Wart, s'isch hoch!
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Die Hochwart als Frühsommer-Hochtour sozusagen: Verhältnisse wie sonst vielleicht im Mai, aber auf dem Grat zwischen Gafarrabüchel und Stafinälla doch (hart gefrorener) Schnee - und damit Steigeisen wie auf einer Hochtour! Und Touren zu Fuss sind ja im Jagdbanngebiet zu jeder Jahreszeit erlaubt - einfach keine "Wintersportaktivitäten"...
Start im stillen (und kaum mehr weissen) Weisstannen um viertel vor 9 und auf dem immer wieder verblüffend steilen Pfad in jähem Gelände empor nach Gafarra (Stellen T4). Dort Wechsel auf die Kurzski, bis sich der Heugrat aufsteilt - also Wechsel auf die Steigeisen. Die Verhältnisse quasi perfekt, griffig und hart, nur in der kurzen Schlüsselstelle zuoberst am Jä(i)gerichopf ein durchbrechender Deckel. In der kurzen Querung über das wunderbare Plateau von Ober Stafinälla wieder kurz auf Kurzski - insgesamt nahm ich heute 14 Wechsel (Steigeisen, Kurzski...) vor... Der Grat zur Hochwart war dann weitgehend aper und die wenigen schneeigen Stellen bereits aufgeweicht, sodass es gut ohne Steigeisen ging - zuoberst sieht es aus wie im Herbst, völlig aper...
Immer wieder eine schöne Warte, die Hochwart, auch wenn die Sicht in der über einen Monat gealterten Luftmasse nicht kristallklar war. Dann das Highlight: Die wunderbaren Hänge ins Batöni bei wunderbarstem Sulz - ab dem Felsband war's dann wieder aper wie's dort sein soll (10 verbotene Minuten also..., Gliden auf Schuhen wäre erlaubt...). Sehr eindrücklich die Eiskolke unter den Wasserfällen im Batöni - zu dieser Jahreszeit ein besonders wilder Ort... - der bereits den ersten Trupp von Wanderern anzog, was auch prima geht, da der Schnee bereits Sommerfirn ist, auch nachmittags trägt und die Lawinen aus den (inzwischen) weitgehend aperen Steilflanken alle schon unten sind.
Summa summarum eine herrliche Tour zum (baldigen) Ende der über 1-monatigen Schönwetterphase!
Start im stillen (und kaum mehr weissen) Weisstannen um viertel vor 9 und auf dem immer wieder verblüffend steilen Pfad in jähem Gelände empor nach Gafarra (Stellen T4). Dort Wechsel auf die Kurzski, bis sich der Heugrat aufsteilt - also Wechsel auf die Steigeisen. Die Verhältnisse quasi perfekt, griffig und hart, nur in der kurzen Schlüsselstelle zuoberst am Jä(i)gerichopf ein durchbrechender Deckel. In der kurzen Querung über das wunderbare Plateau von Ober Stafinälla wieder kurz auf Kurzski - insgesamt nahm ich heute 14 Wechsel (Steigeisen, Kurzski...) vor... Der Grat zur Hochwart war dann weitgehend aper und die wenigen schneeigen Stellen bereits aufgeweicht, sodass es gut ohne Steigeisen ging - zuoberst sieht es aus wie im Herbst, völlig aper...
Immer wieder eine schöne Warte, die Hochwart, auch wenn die Sicht in der über einen Monat gealterten Luftmasse nicht kristallklar war. Dann das Highlight: Die wunderbaren Hänge ins Batöni bei wunderbarstem Sulz - ab dem Felsband war's dann wieder aper wie's dort sein soll (10 verbotene Minuten also..., Gliden auf Schuhen wäre erlaubt...). Sehr eindrücklich die Eiskolke unter den Wasserfällen im Batöni - zu dieser Jahreszeit ein besonders wilder Ort... - der bereits den ersten Trupp von Wanderern anzog, was auch prima geht, da der Schnee bereits Sommerfirn ist, auch nachmittags trägt und die Lawinen aus den (inzwischen) weitgehend aperen Steilflanken alle schon unten sind.
Summa summarum eine herrliche Tour zum (baldigen) Ende der über 1-monatigen Schönwetterphase!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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