Skitour vom Parkplatz vor Guarda zum Piz Champatsch und weiter zur Chamonna Tuoi
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Nachdem ich den geliehenen Wagen am kostenpflichtigen Parkplatz vor Guarda abgestellt hatte, brach ich etwa um 11.00 Uhr zunächst Richtung Chamonna Tuoi auf. Viele Ski- u. Schneeschuhspuren waren an den Hängen zu sehen. Ich kürzte den gewalzten und weitläufigen Fahrweg ab, wobei ich schließlich ein wenig zu weit östlich geriet u. deshalb etwa 200m nach links zurück zum Fahrweg gehen musste. Nach kurzer Strecke verließ ich ihn nach links, Schneeschuh- u. Skispuren folgend. Nach etwas Höhenverlust überschritt ich im Talgrund den Bach über eine Brücke. Dahinter begann der Anstieg entlang einer breit ausgetretenen Spur nordwärts den Hang hinauf. Die Spur führt dann in nordwestlicher Richtung unterhalb eines östlich gelegenen Rückens bergan. Ich aber überschritt diesen nach rechts u. überquerte dann noch einen nicht sehr tiefen Graben zum nächsten Rücken hin, um dahinter den steilen Hang zu inspizieren, über den ich so hoch als möglich nach Besteigung des Piz Champatsch Richtung Chamonna Tuoi abfahren wollte, um nicht zuviel an Aufstieg zur Hütte bewältigen zu müssen. Im etwa 35° steilen Hang setzte ich nach Abklärung den Anstieg in südwestlicher Richtung fort. Dieser wurde kurz darauf wieder flacher. In westlicher Richtung steuerte ich die Anstiegspur zum angestrebten Berg an, über die es mal steiler, mal flacher und durch eine Mulde Richtung Piz Compatsch geht. Es war schon früh eine felsige Erhebung über steilem, aperen Grashang zu sehen, der Gipfel selbst war noch verborgen. Als ich eine flache Einsenkung am westlich über der Aufstiegsroute gelegenen Kamm erreicht hatte, konnte ich den Gipfel endlich sehen. Etwa 50hm ging es noch mit Skier hinauf zum Gipfelsteinmann.
Nach kurzem Aufenthalt dort wollte ich noch zu Fuß einen Abstecher zum Ostgipfel machen. An der von Westen gesehen 2. Erhebung konnte ich jedoch nicht am Grat weitergehen, da dort schroffe Felsen den Grat etwas schwierig begehbar machen. Unterhalb derselben kann man in der Flanke queren, was mir dann doch zu zeitaufwändig erschien. Also drehte ich wieder zum Skidepot um. Das weite Gelände unterhalb gewährt viele Abfahrtsvarianten. Aufgrund von aufkommenden Wolken u. feuchter Luft konnte ich nur einen gleichförmigen weißen Untergrund, aber keine Geländekonturen mehr erkennen und ! Zwei- oder dreimal fiel ich in einem Hang hin, weil ich plötzlich den Hang aufwärts fuhr!
Weiter unten wurde die Sicht etwas besser. Schließlich fuhr in den steilen Hang wie geplant ein u. ihn dann querend leicht abwärts. Am Rand einer Rinne stürzte ich, wobei sich beide Skier lösten. Sie hingen gottseidank an Fangriemen. Die Bindungen waren meinem Eindruck etwas zu locker eingestellt. Der Hang ist dort aber immerhin an die 40° steil. Ich war etwas zu hoch, denn im Verlauf musste ich Felsen ca. 50hm steil nach unten ausweichen. Ohne auf sichere Verhältnisse vertrauen zu können, wäre diese spannende Abfahrt natürlich zu riskant gewesen! Sehr viel Schnee lag dort nicht, an ein paar Stellen schauten Gras u. auch ein paar flache Felsen heraus.
Hinter der Alp Suot u. etwa 30m höher als diese erreichte ich schließlich den Talgrund. Dort waren westlich der eigentlichen Route zur Chamonna Tuoi Skispuren zu sehen. Dort stieg ich hinauf, bis ich in eine weite Talmulde gelangte. In dieser entdeckte ich Markierungsstangen, die mir den Weg zur Hütte wiesen, an der ich erst in der Dämmerung ankam.
Nach kurzem Aufenthalt dort wollte ich noch zu Fuß einen Abstecher zum Ostgipfel machen. An der von Westen gesehen 2. Erhebung konnte ich jedoch nicht am Grat weitergehen, da dort schroffe Felsen den Grat etwas schwierig begehbar machen. Unterhalb derselben kann man in der Flanke queren, was mir dann doch zu zeitaufwändig erschien. Also drehte ich wieder zum Skidepot um. Das weite Gelände unterhalb gewährt viele Abfahrtsvarianten. Aufgrund von aufkommenden Wolken u. feuchter Luft konnte ich nur einen gleichförmigen weißen Untergrund, aber keine Geländekonturen mehr erkennen und ! Zwei- oder dreimal fiel ich in einem Hang hin, weil ich plötzlich den Hang aufwärts fuhr!
Weiter unten wurde die Sicht etwas besser. Schließlich fuhr in den steilen Hang wie geplant ein u. ihn dann querend leicht abwärts. Am Rand einer Rinne stürzte ich, wobei sich beide Skier lösten. Sie hingen gottseidank an Fangriemen. Die Bindungen waren meinem Eindruck etwas zu locker eingestellt. Der Hang ist dort aber immerhin an die 40° steil. Ich war etwas zu hoch, denn im Verlauf musste ich Felsen ca. 50hm steil nach unten ausweichen. Ohne auf sichere Verhältnisse vertrauen zu können, wäre diese spannende Abfahrt natürlich zu riskant gewesen! Sehr viel Schnee lag dort nicht, an ein paar Stellen schauten Gras u. auch ein paar flache Felsen heraus.
Hinter der Alp Suot u. etwa 30m höher als diese erreichte ich schließlich den Talgrund. Dort waren westlich der eigentlichen Route zur Chamonna Tuoi Skispuren zu sehen. Dort stieg ich hinauf, bis ich in eine weite Talmulde gelangte. In dieser entdeckte ich Markierungsstangen, die mir den Weg zur Hütte wiesen, an der ich erst in der Dämmerung ankam.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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