Roteflue von Ried, Muotathal
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Es gibt eine Reihe Wanderungen, die man im Winter ohne Ski oder Schneeschuhe machen kann, und die doch etwas mehr Höhenmeter bieten als die markierten Winterwanderwege. Wenn die Kollegin aber noch einen fussschonenden Abstieg braucht , schränkt sich die Auswahl ein. Nachdem Rigi, Blueme etc. abgeklappert sind, fahren wir ins Muotathal, um den von Alpstein (und offenbar auch Chäppi) erst kürzlich begangenen sonnigen Höhenzug von Süden her zu erreichen.
Von der Haltestelle Ried, Seilbahn Illgau, steigen wir auf dem "Weg der Schöpfung" vom Kaltluftsee im Talboden durch die sonnige Flanke, an vielen Leberblümchen und einem gedeckten Marienbänklein vorbei nach Illgau. Hier strahlt Corinne Suter goldig von vielen beflaggten Häusern. Ein breiter, streckenweise alt gepflasterter Wanderweg bringt uns zur kleinen Kapelle von Wart an der Schneegrenze. Wir folgen den Spuren nach Steinweid, (einmal über einen Misthaufen), dann zum Ferienblock St. Karl, wo ein offizieller Winterwanderweg beginnt. Dieser quert zum grossen leeren Parkplatz an der Ibergereggstrasse und zieht nach Grossboden hoch, mitten ins Familienskigebiet. Bei der oberen Pistenbeiz können wir den Trubel verlassen. Über licht bewaldete Weiden, im Sommer alle sumpfig, gelangen wir auf die Müsliegg. Auf dem beliebten Panoramaweg sind wir natürlich nicht mehr allein. Das tut der Aussicht keinen Abbruch, im Norden nach Einsiedeln und bis zum Zürichsee, wenn er denn nicht im Dunst verschwinden täte. Auf der Rotenflue vervielfacht sich der Blick, gefangen vor allem durch den Anblick des grossen Mythen, dessen Zickzackweg durch den Schnee gezeichnet wird.
Wir sitzen auf die sonnige Terrasse der Wirtschaft und genüsseln bei Druesberggruppe, Wasserbergfirst, Kaiserstock und Stoos, Kafi und Kuchen. Ich studiere die Tarifliste der neuen Gondelbahn. Das macht hundert Franken brummt der Mann hinter dem Schalterglas. Ähm, Seniorinnentarif ? Unglaublich, die Fahrt ist im GA inbegriffen! In Rickenbach unten kommt auch gleich der Bus, mit exakten Anschlüssen in Schwyz, Arth-Goldau und Olten, so dass wir trotz der momentanen Gleisbauerei problemlos heim kommen.
Von der Haltestelle Ried, Seilbahn Illgau, steigen wir auf dem "Weg der Schöpfung" vom Kaltluftsee im Talboden durch die sonnige Flanke, an vielen Leberblümchen und einem gedeckten Marienbänklein vorbei nach Illgau. Hier strahlt Corinne Suter goldig von vielen beflaggten Häusern. Ein breiter, streckenweise alt gepflasterter Wanderweg bringt uns zur kleinen Kapelle von Wart an der Schneegrenze. Wir folgen den Spuren nach Steinweid, (einmal über einen Misthaufen), dann zum Ferienblock St. Karl, wo ein offizieller Winterwanderweg beginnt. Dieser quert zum grossen leeren Parkplatz an der Ibergereggstrasse und zieht nach Grossboden hoch, mitten ins Familienskigebiet. Bei der oberen Pistenbeiz können wir den Trubel verlassen. Über licht bewaldete Weiden, im Sommer alle sumpfig, gelangen wir auf die Müsliegg. Auf dem beliebten Panoramaweg sind wir natürlich nicht mehr allein. Das tut der Aussicht keinen Abbruch, im Norden nach Einsiedeln und bis zum Zürichsee, wenn er denn nicht im Dunst verschwinden täte. Auf der Rotenflue vervielfacht sich der Blick, gefangen vor allem durch den Anblick des grossen Mythen, dessen Zickzackweg durch den Schnee gezeichnet wird.
Wir sitzen auf die sonnige Terrasse der Wirtschaft und genüsseln bei Druesberggruppe, Wasserbergfirst, Kaiserstock und Stoos, Kafi und Kuchen. Ich studiere die Tarifliste der neuen Gondelbahn. Das macht hundert Franken brummt der Mann hinter dem Schalterglas. Ähm, Seniorinnentarif ? Unglaublich, die Fahrt ist im GA inbegriffen! In Rickenbach unten kommt auch gleich der Bus, mit exakten Anschlüssen in Schwyz, Arth-Goldau und Olten, so dass wir trotz der momentanen Gleisbauerei problemlos heim kommen.
Tourengänger:
Kik

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