ab Illgau zum Oberberg - und an zwei Chänzeli' vorbei zurück
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Zu fünft starten wir in Illgau (zwischen den beiden LSB-Stationen) unter dem ganztägig blauen Himmel - und bald mit viel Schnee - zu unserer Rundwanderung. Bereits nach wenigen Metern, das Dorfzentrum verlassend, bewundern wir nach Chilchmatt eine aussergewöhnliche, sich um einen Baumstamm rankende, Schneedecke. Länger steigen wir nun einigen Spuren folgend über Guggenhürli, Mattli, Chilenguet und Balmli zur Wartweid an - bereits tolle Ausblicke Richtung Stoos|Fronalpstock und Hängst erfreuen uns dabei. (Einen knappen Monat später werden wir vor dieser auf eine andere Route einbiegen.)
Wenig später wechseln wir auf der WW-Route hinüber zur Strasse, auf welcher wir via P. 1059 nach Wart schlendern; wieder auf anspruchsvollerer Schneeunterlage ziehen wir - nach Besichtigung|Wertschätzung der kleinen, äusserst schmucken Wart-Kapelle - weiter auf einer Spur übers aparte Schneegelände.
Auch darauf, bald weiter abflachend, doch etwas anstrengend, folgen wir der WW-Strecke bis zum grossen Hof auf Steinweid - hier die Sonne geniessenden Katzen begrüssend. Wenig später finden wir uns nach P. 1154 auf dem Zustieg zum ehemaligen Seminarhotel St. Karl (habe ich zu aktiven [Arbeits]-Zeiten kennengelernt - heute eine eher feudale Zweitwohnungsresidenz) ein; auf dem Chäferliweg (ab Illgau so markiert) wandern wir auf Schnee weiter.
Ich kürze bereits die erste Anstiegspassage ab, wir alle auch den offiziellen Schneeschuhwanderweg bis hoch zum Schlössli. Hier haben wir eine letzte kleine Anhöhe auf dem breitgewalzten Schneeschuhwanderweg zurückzulegen um zum Restaurant Oberberg zu gelangen - die Terrasse ist (dank PW-Zufahrt) bis auf den letzten Platz besetzt, so lassen wir uns an der besonnten Westseite des nahen grossen Stalles zu unserer Mittagsrast nieder.
Später kehren wir auf derselben Strecke zurück zum Chäferliweg, kürzen nach der Residenz St. Karl übers Land - im recht tiefen Schnee - ab hinüber zur Strasse, welche wir nördlich von P. 1171 erreichen. Hier setzt erst ein problemloses Schreiten bis zum Hof Ober Geissbützi ein.
An (Acher) vorbei streben wir kurz im Schatten, danach wieder im schönsten Sonnenschein dem Waldrand entgegen; wir folgen nun diesem auf dem Fahrwegtrassee, bis wir auf 1165 m (oberhalb des Hofes Fallenflue) in den Wald abbiegen - ein nun leicht beschwerlicher, längerer Gang steht uns nun zu den beiden Aussichtskanzeln bevor. Zuerst erreichen wir so das Bildstöcklein im Fallenfluewald auf P. 1168; anschliessend stapfen wir länger im lichten Wald auf dem beachtlich eingeschneiten Weg zur WW-Verzweigung auf 1188 m. Hier wenden wir uns der signalisierten Route zu, welche uns, an der Anhöhe (P. 1201) vorbei nach einigen Metern hinunterführt zur fantastischen Aussichtsterrasse Chänzeli Fallenflue.
Nach den Ausblicken - über Ufiberig zum die ganze Rigi umfassenden Nebelmeer - ziehen wir rasch weiter, in Erwartung eines sonnigeren Rastplatzes beim nachfolgenden Aussichtspunkt.
Der Gang hin zu diesem ist, „dank“ der Schneeauflage im eh bereits ruppigen Wegbereich, ein leicht anstrengender; doch wir finden uns schliesslich sehr zufrieden auf der Aussichtsloge des Muotithalerbänklis ein; eine kurze Rast mit beachtlichen Tief- und Ausblicken gönnen wir uns hier.
Nach einem eher kurzen letzten Gang durch den lichten Wald treten wir auf wieder reichlich schneebedeckte Flächen hinaus; dabei schreiten wir darin unter Wartberg und Wart ab zum WW-Abzweig oberhalb Wartweid.
Wenig später finden wir uns auf unserer Aufstiegsroute wieder, auf welcher wir zurückkehren nach Illgau.
⇧ 1 ⅞ h (inkl. ¼ h Pausen) bis Oberberg
⇩ 1 h 55 min (inkl. 10 min Pausen) bis Chänzeli Wartberg | Muotithalerbänkli
⇩ 40 min
unterwegs mit Anni und Jumbo
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