Hit git's Gitschi...
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... ohni Tiitschi und Litschi, defiir üf Fritschi! Die Fritschi-Bindung verrichtete (auch) heute klaglos ihren Dienst auf rund 1600 zumeist hochpudrösen Abfahrthöhenmetern im eindrücklichen Gitschital. Bezahlt wird erst am Ende - mit doch 500Hm Fussabstieg nach Seedorf. Dafür ist das Tal alles andere als überlaufen und war auch nach "Grosskampftagen" am WE noch weitgehend jungfräulich.
In den ersten Sonnenstrahlen schwebte ich auf dem Brüsti ein - und konnte mich nicht dazu durchringen, in die schattige Waldnacht abzufahren und mich zum durchwegs schattigen Vorder Schloss aufzumachen (zumal auch lawinentechnisch doch einige Unsicherheiten bestanden hätten bei einem milden mässig). So spurte ich in die ausgetretene und oft glasige Spur Richtung Eggenmandli ein - landschaftlich ein wahrer Leckerbissen! Allerdings sahen die Abfahrtshänge in die Waldnacht stark zerfahren und auch verblasen aus, und der Schlussaufstieg zum Mandli selbst war ruppig und abgeblasen, sodass ich abdrehte und einige Meter ob dem Surenenpass unter den Felsen der eindrücklichen Blackenstock-Wand Znüni nahm.
Fokus Gitschital! Auf ganz nettem Schnee fuhr ich bis ca. 1960m ab (an einer Wechte erwies sich der neu eingeblasene Schnee kleinräumig als recht auslösefreudig - das wär wohl nix mit dem Schloss geworden...) und stieg dann in Kürze auf den netten Hubel ob der Brunnifurggi auf. Dann in einem Linksbogen unter den riesigen, eiszapfenbewehrten Wänden in perfektem, z.T. leicht angefeuchtetem Pulver hinab in die Steingand, von wo ich's pudrös auslaufen lassen konnte bis zu den Hütten im Gitschitaler Boden. Ein Dreiertrupp kam noch durch die Nordhänge des Grates, und drei Spuren lockten mich nochmals hinauf auf den Rücken von Gross Pfaffen - ein eindrücklicher, geschützter Flecken direkt unter den Wänden von Gitschenhöreli und Rot Gitschen - und nochmals 300 Hm perfekter Pulver zurück.
Siesta hielt ich an einer Hütte im Talberg (dort sogar einige Sulzschwünge); anschliessend war das Strässchen fahrbar bis zum (mit Lichtschalter versehenen) Tunnel. Ab da hiess es Ski tragen, wobei ich in der Nähe des Bocktritts in eine riesige Baustelle geriet (Weg plötzlich gesperrt; kaum ein Durchkommen) und wieder aufs Strässli aufsteigen musste....
In den ersten Sonnenstrahlen schwebte ich auf dem Brüsti ein - und konnte mich nicht dazu durchringen, in die schattige Waldnacht abzufahren und mich zum durchwegs schattigen Vorder Schloss aufzumachen (zumal auch lawinentechnisch doch einige Unsicherheiten bestanden hätten bei einem milden mässig). So spurte ich in die ausgetretene und oft glasige Spur Richtung Eggenmandli ein - landschaftlich ein wahrer Leckerbissen! Allerdings sahen die Abfahrtshänge in die Waldnacht stark zerfahren und auch verblasen aus, und der Schlussaufstieg zum Mandli selbst war ruppig und abgeblasen, sodass ich abdrehte und einige Meter ob dem Surenenpass unter den Felsen der eindrücklichen Blackenstock-Wand Znüni nahm.
Fokus Gitschital! Auf ganz nettem Schnee fuhr ich bis ca. 1960m ab (an einer Wechte erwies sich der neu eingeblasene Schnee kleinräumig als recht auslösefreudig - das wär wohl nix mit dem Schloss geworden...) und stieg dann in Kürze auf den netten Hubel ob der Brunnifurggi auf. Dann in einem Linksbogen unter den riesigen, eiszapfenbewehrten Wänden in perfektem, z.T. leicht angefeuchtetem Pulver hinab in die Steingand, von wo ich's pudrös auslaufen lassen konnte bis zu den Hütten im Gitschitaler Boden. Ein Dreiertrupp kam noch durch die Nordhänge des Grates, und drei Spuren lockten mich nochmals hinauf auf den Rücken von Gross Pfaffen - ein eindrücklicher, geschützter Flecken direkt unter den Wänden von Gitschenhöreli und Rot Gitschen - und nochmals 300 Hm perfekter Pulver zurück.
Siesta hielt ich an einer Hütte im Talberg (dort sogar einige Sulzschwünge); anschliessend war das Strässchen fahrbar bis zum (mit Lichtschalter versehenen) Tunnel. Ab da hiess es Ski tragen, wobei ich in der Nähe des Bocktritts in eine riesige Baustelle geriet (Weg plötzlich gesperrt; kaum ein Durchkommen) und wieder aufs Strässli aufsteigen musste....
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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