Speer
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Auf Hikr sind ja die meisten Berichte immer schön und zum Glück die Touren meist gut gelungen. Soll man dann über ein schlechtes Erlebnis berichten? Ich mach es jetzt einfach.
Nach Jahren mit Schneeschuhen und Steigeisen im Winter, wollte ich meinen Horizont erweitern und legte mir eine Skitourenausrüstung zu. Mein erstes Ziel, der Speer. Der Aufstieg verläuft super und ich komme gut und geschmeidig voran.
Bei Punkt 1717 entschliesse ich mich die Harscheisen zu montieren, ich lege meinen Helm hinter den Rucksack. Es ist windig und nun wird es sehr windig und ehe ich mich versehe, kullert der Helm, angetrieben von einer heftigen Böe davon. Ich renne hinterher, ich hab ihn fast und nun kommt was kommen muss, ich hänge am Harsch an und lege mich flach. Der Helm über alle Berge, ich steige noch etwas ab aber er ist nicht mehr sichtbar.
Mit einem Schneeschuhtourengänger, der ins Toggenburg absteigt, tausche ich die Nummern aus. Tatsächlich findet dieser den Helm und sendet ihn mir per Post zu. Ob der Helm noch gut ist, weiss ich nicht aber ich bin froh, dass dieser nicht in der Natur verrottet oder plötzlich ein Steinbock mit Helm um die Ecke kommt.
Der Schlussaufstieg ist streng, es ist alles total verspurt und tiefgefroren. Nun geht mein Fiasko aber erst richtig los, die Abfahrt ist der Horror und ich komme weder mit dem Ski, noch mit der Unterlage zurecht. Es will mir nichts mehr so richtig gelingen und ich verkrampfe mich mehr und mehr. Ich würde behaupten, mit den Schneeschuhen wäre ich schneller unten. Ich dachte ich könne gut Skifahren aber eine Skipiste ist halt etwas ganz anderes.
Ich habe mir klar die falschen Verhältnisse für eine erste Skitour ausgesucht aber mein Skikönnen ist wohl auch zu schlecht und ich muss in Zukunft kleiner Brötchen backen auf den Skiern.
So gut ich sonst mit allen Unterlagen und Bedinungen zurechtkomme, heute wurde mir meine Grenze aufgezeigt. Die nächsten Gipfel werden wieder mit Schneeschuhen und Steigeisen in Angriff genommen. Bei guten Bedingungen, werde ich dann mal etwas sehr leichtes versuchen.
Fazit: Auch eine schlechte Erfahrung, ist eine Erfahrung. Krönchen richten und weiter geht es.
Nach Jahren mit Schneeschuhen und Steigeisen im Winter, wollte ich meinen Horizont erweitern und legte mir eine Skitourenausrüstung zu. Mein erstes Ziel, der Speer. Der Aufstieg verläuft super und ich komme gut und geschmeidig voran.
Bei Punkt 1717 entschliesse ich mich die Harscheisen zu montieren, ich lege meinen Helm hinter den Rucksack. Es ist windig und nun wird es sehr windig und ehe ich mich versehe, kullert der Helm, angetrieben von einer heftigen Böe davon. Ich renne hinterher, ich hab ihn fast und nun kommt was kommen muss, ich hänge am Harsch an und lege mich flach. Der Helm über alle Berge, ich steige noch etwas ab aber er ist nicht mehr sichtbar.
Mit einem Schneeschuhtourengänger, der ins Toggenburg absteigt, tausche ich die Nummern aus. Tatsächlich findet dieser den Helm und sendet ihn mir per Post zu. Ob der Helm noch gut ist, weiss ich nicht aber ich bin froh, dass dieser nicht in der Natur verrottet oder plötzlich ein Steinbock mit Helm um die Ecke kommt.
Der Schlussaufstieg ist streng, es ist alles total verspurt und tiefgefroren. Nun geht mein Fiasko aber erst richtig los, die Abfahrt ist der Horror und ich komme weder mit dem Ski, noch mit der Unterlage zurecht. Es will mir nichts mehr so richtig gelingen und ich verkrampfe mich mehr und mehr. Ich würde behaupten, mit den Schneeschuhen wäre ich schneller unten. Ich dachte ich könne gut Skifahren aber eine Skipiste ist halt etwas ganz anderes.
Ich habe mir klar die falschen Verhältnisse für eine erste Skitour ausgesucht aber mein Skikönnen ist wohl auch zu schlecht und ich muss in Zukunft kleiner Brötchen backen auf den Skiern.
So gut ich sonst mit allen Unterlagen und Bedinungen zurechtkomme, heute wurde mir meine Grenze aufgezeigt. Die nächsten Gipfel werden wieder mit Schneeschuhen und Steigeisen in Angriff genommen. Bei guten Bedingungen, werde ich dann mal etwas sehr leichtes versuchen.
Fazit: Auch eine schlechte Erfahrung, ist eine Erfahrung. Krönchen richten und weiter geht es.
Tourengänger:
miCHi_79

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