Speer (1951 m) mit Schneeschuhen
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Sollte mich je einer fragen, wieviel Schnee es denn heuer sein soll, wäre meine spontane Antwort: "Gar keinen." Anfang Winter tue ich mich mit dem Zeugs einfach schwer.
So habe ich die Schneeschuhe eher widerwillig an den Rucksack geschnallt - doch den versprochenen Schönwettertag wollte ich nicht ganz auslassen.
So blendend schön war es dann aber nicht, als ich beim Gufler losgezogen bin. Bis oberhalb Matt (P. 1071) hat es nur ein Schäumchen Schnee, ab gut 1100 m wächst er schnell; ab dort bis zum Gipfel liegen zwischen 20 und 30 cm.
Ab Matt hatte es eine Spur. Mein Vorgänger war hinauf und hinunter zu Fuss unterwegs. Ich habe die Schneeschuhe bei Unterchäseren angezogen und bin dann via Oberchäseren aufgestiegen. Das ist ein rechter Umweg gegenüber dem Aufstieg dem Grappe-Hang entlang, wo ich später abgestiegen bin.
Der Schlusshang (ab P. 1771) wurde mit viel Liebe und noch mehr Armierungseisen ausgerüstet. Was im Sommer praktisch sein mag, ist es für Schneeschuh-Gänger ganz und gar nicht. Die Dinger rutschen mit einem kreischenden Geräusch über das Eisen, das ist motorisch (das Rutschen) und akustisch unbefriedigend.
Das Wetter hat recht akzeptabel mitgespielt, manchmal Schleierwolken, manchmal Sonne pur. Ab etwa 1600 m ging ein zügiger Westwind - die nächste Front drückt herein.
Abgestiegen bin ich, wie erwähnt, ab P. 1771 erst dem Bachgerinne entlang, dann im Hang, nach Unterchäseren.
Mittlerweile habe ich mich mit Schnee und Schneeschuhen schon wieder etwas vertraut gemacht. Aber, um Freund Holger zu zitieren: "Der Hass bleibt .."
So habe ich die Schneeschuhe eher widerwillig an den Rucksack geschnallt - doch den versprochenen Schönwettertag wollte ich nicht ganz auslassen.
So blendend schön war es dann aber nicht, als ich beim Gufler losgezogen bin. Bis oberhalb Matt (P. 1071) hat es nur ein Schäumchen Schnee, ab gut 1100 m wächst er schnell; ab dort bis zum Gipfel liegen zwischen 20 und 30 cm.
Ab Matt hatte es eine Spur. Mein Vorgänger war hinauf und hinunter zu Fuss unterwegs. Ich habe die Schneeschuhe bei Unterchäseren angezogen und bin dann via Oberchäseren aufgestiegen. Das ist ein rechter Umweg gegenüber dem Aufstieg dem Grappe-Hang entlang, wo ich später abgestiegen bin.
Der Schlusshang (ab P. 1771) wurde mit viel Liebe und noch mehr Armierungseisen ausgerüstet. Was im Sommer praktisch sein mag, ist es für Schneeschuh-Gänger ganz und gar nicht. Die Dinger rutschen mit einem kreischenden Geräusch über das Eisen, das ist motorisch (das Rutschen) und akustisch unbefriedigend.
Das Wetter hat recht akzeptabel mitgespielt, manchmal Schleierwolken, manchmal Sonne pur. Ab etwa 1600 m ging ein zügiger Westwind - die nächste Front drückt herein.
Abgestiegen bin ich, wie erwähnt, ab P. 1771 erst dem Bachgerinne entlang, dann im Hang, nach Unterchäseren.
Mittlerweile habe ich mich mit Schnee und Schneeschuhen schon wieder etwas vertraut gemacht. Aber, um Freund Holger zu zitieren: "Der Hass bleibt .."
Tourengänger:
PStraub

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare