Speer (1950 m) - schon fast Sulz
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Kalte Nächte, sonnige Tage: Langsam sollte sich in den Südhängen Sulz bilden. Grund genug, wieder einmal auf die Ski zu steigen.
Zudem musste ich verifizieren, ob Kronberg und Hundwiler Höhi, die Irène und ich am Samstag besucht hatten, von hier oben wirklich so gut zu sehen sind.
Geplant hatte ich, den Mattstock zu versuchen. Aber der Speer-Gipfelhang glitzerte so verführerisch in die Linthebene hinunter, dass ich spontan umdisponierte.
An sich wollte ich bei Matt loslaufen. Doch die Strasse war ab der Brücke über den Fidertschenbach (800 m) nicht mehr befahrbar, sodass ich halt von dort losgezogen bin.
Aufgestiegen bin ich via Wanderweg nach Matt, fast überall ging das per Ski. Dann wie schon so oft via Unterbütz-Unterchäseren in das Tobel südöstlich vom Grappe(n)-Grat. Diesmal bin ich auf der Schattenseite aufgestiegen. Das ist zwar recht steil, war aber mit Harsteisen durchgehend begehbar.
Dann immer so den Hang hinauf, dass man den Schlussaufstieg bei den grossen abgebrochenen Steinen dort oben erreicht. Der oberste Hang war etwas abgerutscht, die Schneeschichtung ist also immer noch labil.
Schon von weit unten sah ich am Grat zwei Personen, die von Oberchäseren herüber traversierten. Als ich in ihre Nähe kam, zog der eine von ihnen los und liess seinen Begleiter stehen. Oben schaute er durch mich hindurch, als hätte ich eine Nibelungenkappe auf. Vielleicht werde ich eines Tages die Weisheit haben, solches Verhalten zu verstehen ..
Während es unterwegs herrlich warm war, ging auf dem Gipfel eine bissige Bise.
Ganz oben bin ich einigermassen vorsichtig abgefahren, nicht zuletzt darum, weil weiter unten noch weitere Tourengänger im Hang standen. Sobald als möglich bin ich dann quer durch den Hang nach Westen abgefahren.
Anders als im Aufstieg habe ich beim Grappe-Grat die Sonnenseite genommen. Auch das ist etwas ruppig (das sind die ZS-Stellen in Auf- und Abstieg), geht aber durchwegs auf den Ski.
Zwischen Unterbütz und Matt war der Schnee absolut perfekt.
Unterhalb Matt bin ich der Strasse entlang gefahren, das ist zwar nicht gerade eine Traumabfahrt, ging aber wiederum fast ohne die Ski tragen zu müssen.
Am Speer gute Verhältnisse bis fast 800 m hinunter, das gibt es nicht allzu oft.
Zudem musste ich verifizieren, ob Kronberg und Hundwiler Höhi, die Irène und ich am Samstag besucht hatten, von hier oben wirklich so gut zu sehen sind.
Geplant hatte ich, den Mattstock zu versuchen. Aber der Speer-Gipfelhang glitzerte so verführerisch in die Linthebene hinunter, dass ich spontan umdisponierte.
An sich wollte ich bei Matt loslaufen. Doch die Strasse war ab der Brücke über den Fidertschenbach (800 m) nicht mehr befahrbar, sodass ich halt von dort losgezogen bin.
Aufgestiegen bin ich via Wanderweg nach Matt, fast überall ging das per Ski. Dann wie schon so oft via Unterbütz-Unterchäseren in das Tobel südöstlich vom Grappe(n)-Grat. Diesmal bin ich auf der Schattenseite aufgestiegen. Das ist zwar recht steil, war aber mit Harsteisen durchgehend begehbar.
Dann immer so den Hang hinauf, dass man den Schlussaufstieg bei den grossen abgebrochenen Steinen dort oben erreicht. Der oberste Hang war etwas abgerutscht, die Schneeschichtung ist also immer noch labil.
Schon von weit unten sah ich am Grat zwei Personen, die von Oberchäseren herüber traversierten. Als ich in ihre Nähe kam, zog der eine von ihnen los und liess seinen Begleiter stehen. Oben schaute er durch mich hindurch, als hätte ich eine Nibelungenkappe auf. Vielleicht werde ich eines Tages die Weisheit haben, solches Verhalten zu verstehen ..
Während es unterwegs herrlich warm war, ging auf dem Gipfel eine bissige Bise.
Ganz oben bin ich einigermassen vorsichtig abgefahren, nicht zuletzt darum, weil weiter unten noch weitere Tourengänger im Hang standen. Sobald als möglich bin ich dann quer durch den Hang nach Westen abgefahren.
Anders als im Aufstieg habe ich beim Grappe-Grat die Sonnenseite genommen. Auch das ist etwas ruppig (das sind die ZS-Stellen in Auf- und Abstieg), geht aber durchwegs auf den Ski.
Zwischen Unterbütz und Matt war der Schnee absolut perfekt.
Unterhalb Matt bin ich der Strasse entlang gefahren, das ist zwar nicht gerade eine Traumabfahrt, ging aber wiederum fast ohne die Ski tragen zu müssen.
Am Speer gute Verhältnisse bis fast 800 m hinunter, das gibt es nicht allzu oft.
Tourengänger:
PStraub

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