Winterbegehung des Klettersteigs vom Kreuzjochsattel zum Hochjoch, Abstieg am Notausstieg (Zeitnot)
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Mit öffentlichen Verkehrsmitteln war es mir nicht möglich, vor dem Mittag die Talstation der Gondelbahn zu erreichen, weshalb ich erst am frühen Nachmittag am Kreuzjochsattel ankam. In wenigen Minuten stieg ich von dort zum Gipfelkreuz des Kreuzjochs auf.
Anschließend ging ich weiter zur Bergstation der Hochalpila-Bahn, wo der leichte Klettersteig zum Kreuzjoch beginnt. Der größere Teil der Drahtseile lag unter dem Schnee, sodass ich sie oft entweder ausgraben, vom Schnee befreien oder auf ihre Benutzung verzichten musste. Abschnitte des schneebedeckten Grates waren schmal u. ausgesetzt, sodass jeder Schritt in diesen Bereichen vorsichtig gemacht werden musste. Zudem waren kurze Kletterstellen u. Flankenquerungen zu bewältigen. Der Schnee hatte eine gute Haftung auf dem Untergrund u. war so fest, sodass ich auch im bis über 50° steilen Gelände keine Probleme hatte.
Am Felsaufschwung zum Südgipfel waren die Drahtseile schneefrei u. deshalb gut zu benutzen. Von dort waren es nur noch wenige Minuten zum Gipfelkreuz. Der letzte Eintrag im Buch war am 10.10.21 vorgenommen worden.
Es war spät geworden, sodass keine Zeit mehr blieb, zum Ski- u. Rucksackdepot an der Bergstation zurückzukehren. So nahm ich den Notausstieg zum steilen Hang. Zuerst führt die Abstiegsroute durch ein Couloir, dann einen breiten Hang. Die Schneedecke hatte sich gut gesetzt, sodass ich mich sicher fühlte. Über eine Piste marschierte ich zum Skitunnel, der fast eben ist. Dahinter eilte ich die Piste hinunter zur Kapellalpe, um noch die Gondelbahn vor Betriebsschluss zu erreichen. Dort sagte ich Bescheid, dass ich meine zurückgelassenen Sachen am nächsten Tag abholen würde. Ca.16.36Uhr stieg ich in eine Gondel ein. Offiziell war die letzte Talfahrt um 16.30 Uhr.
Anschließend ging ich weiter zur Bergstation der Hochalpila-Bahn, wo der leichte Klettersteig zum Kreuzjoch beginnt. Der größere Teil der Drahtseile lag unter dem Schnee, sodass ich sie oft entweder ausgraben, vom Schnee befreien oder auf ihre Benutzung verzichten musste. Abschnitte des schneebedeckten Grates waren schmal u. ausgesetzt, sodass jeder Schritt in diesen Bereichen vorsichtig gemacht werden musste. Zudem waren kurze Kletterstellen u. Flankenquerungen zu bewältigen. Der Schnee hatte eine gute Haftung auf dem Untergrund u. war so fest, sodass ich auch im bis über 50° steilen Gelände keine Probleme hatte.
Am Felsaufschwung zum Südgipfel waren die Drahtseile schneefrei u. deshalb gut zu benutzen. Von dort waren es nur noch wenige Minuten zum Gipfelkreuz. Der letzte Eintrag im Buch war am 10.10.21 vorgenommen worden.
Es war spät geworden, sodass keine Zeit mehr blieb, zum Ski- u. Rucksackdepot an der Bergstation zurückzukehren. So nahm ich den Notausstieg zum steilen Hang. Zuerst führt die Abstiegsroute durch ein Couloir, dann einen breiten Hang. Die Schneedecke hatte sich gut gesetzt, sodass ich mich sicher fühlte. Über eine Piste marschierte ich zum Skitunnel, der fast eben ist. Dahinter eilte ich die Piste hinunter zur Kapellalpe, um noch die Gondelbahn vor Betriebsschluss zu erreichen. Dort sagte ich Bescheid, dass ich meine zurückgelassenen Sachen am nächsten Tag abholen würde. Ca.16.36Uhr stieg ich in eine Gondel ein. Offiziell war die letzte Talfahrt um 16.30 Uhr.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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