Augstenberg und "Erstbesteigung" Gorfion im Liechtenstein
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Spontan entschieden wir uns für eine mehr oder weniger lange Wanderung im Liechtenstein. Drei Varianten schauten wir uns an und entschieden uns für diese Tour da. Hier konnte man fast nach belieben verlängern oder abkürzen.
Start war an der Talstation des Sesselliftes nach Sareis. Wir wollten uns ja ein paar Höhenmeter schenken ;-) Das Halbtax zählt hier übrigens nicht, beim Postauto Liechtenstein jedoch schon. Der Lacher vom Tag war jedoch die Dame, welche vor uns das Billet gekauft hatte: "Nähmend Sie auch schwiizer Franka?".
Es soll hier mal gesagt werden. Seit 1924 ist der schweizer Franken die offizielle Währung im Fürstentum Liechtenstein, ein Währungsvertrag mit der Schweiz wurde jedoch erst im Juni 1980 abgeschlossen. Doch kurz: Im Liechtenstein zahlt man normalerweise mit harten schweizer Franken!
Zudem ist das Ländle seit 1995 durch das Abkommen über den EWR sehr eng mit den Mitgliedern der EU verbunden, selber aber NICHT Mitglied der EU. Weiter ist Liechtenstein nicht an Schengen/Dublin angeschlossen, weshalb die Grenze zwischen der Schweiz und dem Liechtenstein jetzt "kontrolliert" wird. Dies wird sich aber bald wieder ändern ;-)
Jetzt bin ich etwas vom Thema abgekommen... Von Sareis gings dem Grat entland zum Spitz. Und dort mit einem kurzen Abstecher auf den Gipfel vom Spitz, auf welchem nicht, wie von weitem gemeint, ein Kreuz steht, sondern eine Wetterstation ;-)
Der Augstenberg ist von Malbun aus ein recht markanter Hügel. Allerdings sieht man von Malbun aus zwar ein Kreuz, das steht jedoch nicht auf dem wirklich höchsten Punkt des Augstenberg. Aber das interessiert niemand. Ok, fast niemand, denn auf dem Weiterweg sind wir noch kurz über den höchsten Punkt gelaufen. Der Wanderweg würde ein paar Meter unterhalb durchführen.
Da wir schon in der Gegend waren, wollten wir uns den Gorfion etwas genauer anschauen. Auf Hikr gibt es bis anhin keine Tour rauf. Juhuu, Erstbesteigung ;-) Er sieht spannend aus, auf allen Seiten von einem Felsband umgeben. Es führen Pfadspuren zum Fuss des Felsen, was uns optimistisch stimmte, dass wir nicht ganz die ersten Leute oben sein würden ;-)
Beim Felsen angekommen sieht man dann auch ganz gut, wo die anderen Leute rauf geklettert sind. Es führen zwei "Wege" rauf. Bei beiden muss man die Hände etwas gebrauchen. So etwa T4 oder eine II-er Kletterstelle. Auf alle Fälle ging es gut. Und das Gipfelbuch verriet uns dann auch, dass wir nicht die ersten waren, der Gipfel jedoch auch nicht sehr oft besucht wird.
Er ist jedoch wirklich einen Abstecher wert, ist es doch spannend, die kurze Kraxelei. Vor allem wenn sonst alles Wanderweg ist.
Wir wollten uns dann den Naafkopf nicht mehr antun sondern tranken in der Pfälzerhütte gemütlich ein Bier und gönnten uns einen extrem grossen Salatteller. Sehr zu empfehlen!
Auf Empfehlung einer Mitarbeiterin in der Hütte wählten wir für den Runterweg zuerst die Strasse nach Gritsch, dann das Weglein recht steil runter durch Retta nach Valüna. Und lange der Strasse entland nach Steg.
Mein GPS fand die Strecke runter durch Retta jedoch auch etwas steil. Dass die Route im Wald nicht immer stimmt ist bekannt. Jedoch "lief" es hier für eine Weile immer weiter weg. So richtig weit... Ich musste die Route manuell korrigieren, denn 7000 Höhenmeter in 5h hätte uns wohl niemand abgekauft ;-)
Start war an der Talstation des Sesselliftes nach Sareis. Wir wollten uns ja ein paar Höhenmeter schenken ;-) Das Halbtax zählt hier übrigens nicht, beim Postauto Liechtenstein jedoch schon. Der Lacher vom Tag war jedoch die Dame, welche vor uns das Billet gekauft hatte: "Nähmend Sie auch schwiizer Franka?".
Es soll hier mal gesagt werden. Seit 1924 ist der schweizer Franken die offizielle Währung im Fürstentum Liechtenstein, ein Währungsvertrag mit der Schweiz wurde jedoch erst im Juni 1980 abgeschlossen. Doch kurz: Im Liechtenstein zahlt man normalerweise mit harten schweizer Franken!
Zudem ist das Ländle seit 1995 durch das Abkommen über den EWR sehr eng mit den Mitgliedern der EU verbunden, selber aber NICHT Mitglied der EU. Weiter ist Liechtenstein nicht an Schengen/Dublin angeschlossen, weshalb die Grenze zwischen der Schweiz und dem Liechtenstein jetzt "kontrolliert" wird. Dies wird sich aber bald wieder ändern ;-)
Jetzt bin ich etwas vom Thema abgekommen... Von Sareis gings dem Grat entland zum Spitz. Und dort mit einem kurzen Abstecher auf den Gipfel vom Spitz, auf welchem nicht, wie von weitem gemeint, ein Kreuz steht, sondern eine Wetterstation ;-)
Der Augstenberg ist von Malbun aus ein recht markanter Hügel. Allerdings sieht man von Malbun aus zwar ein Kreuz, das steht jedoch nicht auf dem wirklich höchsten Punkt des Augstenberg. Aber das interessiert niemand. Ok, fast niemand, denn auf dem Weiterweg sind wir noch kurz über den höchsten Punkt gelaufen. Der Wanderweg würde ein paar Meter unterhalb durchführen.
Da wir schon in der Gegend waren, wollten wir uns den Gorfion etwas genauer anschauen. Auf Hikr gibt es bis anhin keine Tour rauf. Juhuu, Erstbesteigung ;-) Er sieht spannend aus, auf allen Seiten von einem Felsband umgeben. Es führen Pfadspuren zum Fuss des Felsen, was uns optimistisch stimmte, dass wir nicht ganz die ersten Leute oben sein würden ;-)
Beim Felsen angekommen sieht man dann auch ganz gut, wo die anderen Leute rauf geklettert sind. Es führen zwei "Wege" rauf. Bei beiden muss man die Hände etwas gebrauchen. So etwa T4 oder eine II-er Kletterstelle. Auf alle Fälle ging es gut. Und das Gipfelbuch verriet uns dann auch, dass wir nicht die ersten waren, der Gipfel jedoch auch nicht sehr oft besucht wird.
Er ist jedoch wirklich einen Abstecher wert, ist es doch spannend, die kurze Kraxelei. Vor allem wenn sonst alles Wanderweg ist.
Wir wollten uns dann den Naafkopf nicht mehr antun sondern tranken in der Pfälzerhütte gemütlich ein Bier und gönnten uns einen extrem grossen Salatteller. Sehr zu empfehlen!
Auf Empfehlung einer Mitarbeiterin in der Hütte wählten wir für den Runterweg zuerst die Strasse nach Gritsch, dann das Weglein recht steil runter durch Retta nach Valüna. Und lange der Strasse entland nach Steg.
Mein GPS fand die Strecke runter durch Retta jedoch auch etwas steil. Dass die Route im Wald nicht immer stimmt ist bekannt. Jedoch "lief" es hier für eine Weile immer weiter weg. So richtig weit... Ich musste die Route manuell korrigieren, denn 7000 Höhenmeter in 5h hätte uns wohl niemand abgekauft ;-)
Tourengänger:
MunggaLoch

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Kommentare (7)