Hochrhöner Tag 4: Von der Enzianhütte nach Gotthards

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Von der Enzianhütte gehen wir erst mal ein Stück bergab, auf einem schönen Pfad. Dann kommt ein kurzes Stück Asphalt in Grabenhöfchen, gefolgt von einem typischen "Hessenweg", wie wir sie mittlerweile getauft haben: breite, meist schnurgerade Schotterstraßen, im Wald. Nicht schön. So geht das gut 2,5 km, dann kommt ein schöner Weg auf die Milseburg (835 m). Die Milseburg kann man durchaus als den schönsten Berg der Rhön bezeichnen, mit einer aus der Ferne auffälligen Form und jeder Menge Felsen. Sogar Gratfeeling kann dort aufkommen! Und natürlich hat man einen tollen Blick vom Gipfel. Definitiv das Highlight der heutigen Etappe.
An die zwölf Kilometer danach kann ich mich jetzt, zwei Jahre später, kaum noch erinnern. Es war nicht viel interessantes dabei, abwechselnd Wald und kein Wald und wechselnde Wegbeschaffenheit. Ich weiß nur noch, dass es irgendwann, so etwa drei Kilometer vor Gotthards, angefangen hat, ziemlich heftig zu regnen, abgesehen von ein paar Schauern der erste Regen auf unserer Tour. In Gotthards haben wir uns dann wie geplant abholen lassen.

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