Hochrhöner Tag 1: Von Bad Kissingen nach Premich
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Der Hochrhöner ist der bekannteste Fernwanderweg in der Rhön und als Premiumwanderweg ausgezeichnet. Es gibt zwei Varianten: die westliche über die Kuppenrhön und die östliche über die Lange Rhön. Die westliche Variante ist etwas länger, aber wir haben uns sagen lassen, dass sie auch die schönere und eindrucksvollere Variante ist.
Wir, das sind ich, mein Bruder und mein Vater. Wir haben noch nie eine Mehrtageswanderung gemacht, und wollten einfach mal schauen, wie das uns so gefällt. In unserem Wanderführer wurde die Kuppenrhön-Variante von 140 km Länge in ganze zehn Etappen aufgeteilt; wir waren da schon etwas sportlicher und haben acht Tagesetappen angedacht: Zunächst in vier Etappen von Bad Kissingen nach Gotthards, und dann ein paar Wochen später noch mal vier Etappen von Gotthards nach Bad Salzungen.
Die Unterkünfte sind gebucht, und es geht los! Als Kissinger hätten wir theoretisch auch einfach von zuhause aus loslaufen können. Aber nein, wenn schon, dann komplett, also lassen wir uns zum Bahnhof fahren und starten dort, am offiziellen Startpunkt des Hochrhöners. Die ersten Kilometer durch die Kuranlagen und durch das Kaskadental zum Wildpark Klaushof kennen wir schon, danach beginnt Neuland. An einer Waldkapelle haben wir die Wahl zwischen dem steilen Kreuzweg und einer weniger steilen Variante, wir nehmen den direkten Weg nach Stralsbach hinunter.
Dort halten wir uns nicht lange auf und gehen gleich weiter in Richtung Frauenroth. Die Markierung ist ausgezeichnet und macht ein Verlaufen quasi unmöglich.
An einer Stelle aber ist es etwas seltsam und führt mitten durch eine eingezäunte Weide. Wir sehen keine Tiere weit und breit, also steigen wir einfach über den Zaun drüber, anstatt lange außen rum zu laufen und dann eventuell den Weiterweg zu verpassen.
In Frauenroth machen wir Pause und spielen ein paar Runden Schafkopf. Die Schafkopf-Karten werden uns noch auf der gesamten Tour begleiten und werden in so gut wie jeder Pause rausgeholt.
Nach Frauenroth geht es in den Wald, zunächst auf Schotterwegen, zwischendurch aber auch mal auf einem schönen Wurzelpfad, und am späten Nachmittag kommen wir in Premich an.
Für die Nacht hatten wir im Gasthaus "Schöne Aussicht" reserviert. Wir sind die ersten Gäste nach einer langen gesundheitsbedingten Pause, und hatten somit großes Glück. Wenn wir die Tour nur ein paar Wochen vorher gemacht hätten, wir hätten in Premich nicht übernachten können. Auch heute sind wir die einzigen Gäste, und lassen den Abend gemütlich ausklingen.
Eine gute Wegbeschreibung und weitere Infos für alle Etappen gibt es hier.
Zur nächsten Etappe
Wir, das sind ich, mein Bruder und mein Vater. Wir haben noch nie eine Mehrtageswanderung gemacht, und wollten einfach mal schauen, wie das uns so gefällt. In unserem Wanderführer wurde die Kuppenrhön-Variante von 140 km Länge in ganze zehn Etappen aufgeteilt; wir waren da schon etwas sportlicher und haben acht Tagesetappen angedacht: Zunächst in vier Etappen von Bad Kissingen nach Gotthards, und dann ein paar Wochen später noch mal vier Etappen von Gotthards nach Bad Salzungen.
Die Unterkünfte sind gebucht, und es geht los! Als Kissinger hätten wir theoretisch auch einfach von zuhause aus loslaufen können. Aber nein, wenn schon, dann komplett, also lassen wir uns zum Bahnhof fahren und starten dort, am offiziellen Startpunkt des Hochrhöners. Die ersten Kilometer durch die Kuranlagen und durch das Kaskadental zum Wildpark Klaushof kennen wir schon, danach beginnt Neuland. An einer Waldkapelle haben wir die Wahl zwischen dem steilen Kreuzweg und einer weniger steilen Variante, wir nehmen den direkten Weg nach Stralsbach hinunter.
Dort halten wir uns nicht lange auf und gehen gleich weiter in Richtung Frauenroth. Die Markierung ist ausgezeichnet und macht ein Verlaufen quasi unmöglich.
An einer Stelle aber ist es etwas seltsam und führt mitten durch eine eingezäunte Weide. Wir sehen keine Tiere weit und breit, also steigen wir einfach über den Zaun drüber, anstatt lange außen rum zu laufen und dann eventuell den Weiterweg zu verpassen.
In Frauenroth machen wir Pause und spielen ein paar Runden Schafkopf. Die Schafkopf-Karten werden uns noch auf der gesamten Tour begleiten und werden in so gut wie jeder Pause rausgeholt.
Nach Frauenroth geht es in den Wald, zunächst auf Schotterwegen, zwischendurch aber auch mal auf einem schönen Wurzelpfad, und am späten Nachmittag kommen wir in Premich an.
Für die Nacht hatten wir im Gasthaus "Schöne Aussicht" reserviert. Wir sind die ersten Gäste nach einer langen gesundheitsbedingten Pause, und hatten somit großes Glück. Wenn wir die Tour nur ein paar Wochen vorher gemacht hätten, wir hätten in Premich nicht übernachten können. Auch heute sind wir die einzigen Gäste, und lassen den Abend gemütlich ausklingen.
Eine gute Wegbeschreibung und weitere Infos für alle Etappen gibt es hier.
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Hike partners:
Lorenzo276
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