Meiggelenstock 2416m
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Da ich Kollege Zachi auf dem Regliberg dieses Jahr nochmals besuchen wollte bevor er definitiv eingeschneit wird, schien mir das heutige Föhnfenster gerade richtig für mein Vorhaben. Selbstverständlich musste dieser Ausflug noch mit einer Wanderung verbunden werden. Da ich schon viele Jahre nicht mehr auf dem Meiggelenstock war, war das Zwischenziel schnell gefunden.
Von der Bushaltestelle Wattingen hinter einer grossen Halle durch hinunter zur Reuss und über eine Holzbrücke ans gegenüber liegende Ufer. Nach der Brücke nach rechts ein kurzes Stück auf dem Wanderweg Richtung Wassen bis zur kleinen Kapelle von Wattingen. Dort beginnt der bestens markierte Aufstieg nach Rüti und Grund. Der einfache Weg bis kurz oberhalb Rüti wurde mit einem Kleinbagger fast kinderwagentauglich ausgebaut. (T1)
Oberhalb Rüti dann auf schönem Bergweg hinauf zu P1940 Grund. Weiter auf dem bestens unterhaltenen Weg zu P2236 und nun etwas steiler zum Gipfelkreuz des Meiggelenstock. Aufgrund des sehr gut ausgebauten Weges wohl eher ein einfaches T3. Vom Kreuz kann man dann noch in wenigen Minuten entlang vieler Steinmannli durch viel Geröll zum höchsten Punkt des Meiggelenstock aufsteigen. (T3)
Abstieg zurück zu P2236 und durch eine Geröllhalde hinüber zu den Rorplatten. In der Geröllhalde finden sich alle paar Meter rot-weisse Markierungen. Selbst bei schlechter Sicht dürfte hier ein verlaufen schwierig sein. Durch die Rorplatten dann in wieder einfacherem Gelände hoch zur Bandlücke. War der ganze Aufstieg ziemlich windgeschützt, blies mich der Föhn hier oben fast aus den Schuhen. Es folgt ein anfänglich recht steiler Abstieg durchs Band hinunter zur geschlossenen Salbithütte. (T3)
Zu meiner grossen Überraschung traf ich bei der Salbithütte auf Kollege Zachi, den ich eigentlich erst in Regliberg zu treffen erwartete. Er war noch auf einem Kontrollgang zu einer seiner Alphütten in der Gegend. Das freudige Widersehen musste natürlich im sehr schönen Winterraum der Hütte mit einem Hopfentee begossen werden.
Gestärkt durch isotonische Getränke ging es dann auf dem schönen Hüttenweg durch die bezaubernde Herbstlandschaft hinunter nach Regliberg. Von Regliberg kann man entweder auf dem neuen Weg hinunter nach Ulmi, oder auf dem alten Weg in direkter Linie nach Göschenen absteigen. Persönlich gefällt mir der immer noch einwandfreie alte Weg besser.
Zu erwähnen wäre noch, dass man wohl selten eine Gegend mit so gut unterhaltenen und markierten Wegen trifft wie hier. Das alles ist das Werk eines älteren, einheimischen Idealisten, der sich ständig um all die Wege kümmert. Diese Spezies von Mensch ist in der heutigen Zeit wohl vom Aussterben bedroht.
Von der Bushaltestelle Wattingen hinter einer grossen Halle durch hinunter zur Reuss und über eine Holzbrücke ans gegenüber liegende Ufer. Nach der Brücke nach rechts ein kurzes Stück auf dem Wanderweg Richtung Wassen bis zur kleinen Kapelle von Wattingen. Dort beginnt der bestens markierte Aufstieg nach Rüti und Grund. Der einfache Weg bis kurz oberhalb Rüti wurde mit einem Kleinbagger fast kinderwagentauglich ausgebaut. (T1)
Oberhalb Rüti dann auf schönem Bergweg hinauf zu P1940 Grund. Weiter auf dem bestens unterhaltenen Weg zu P2236 und nun etwas steiler zum Gipfelkreuz des Meiggelenstock. Aufgrund des sehr gut ausgebauten Weges wohl eher ein einfaches T3. Vom Kreuz kann man dann noch in wenigen Minuten entlang vieler Steinmannli durch viel Geröll zum höchsten Punkt des Meiggelenstock aufsteigen. (T3)
Abstieg zurück zu P2236 und durch eine Geröllhalde hinüber zu den Rorplatten. In der Geröllhalde finden sich alle paar Meter rot-weisse Markierungen. Selbst bei schlechter Sicht dürfte hier ein verlaufen schwierig sein. Durch die Rorplatten dann in wieder einfacherem Gelände hoch zur Bandlücke. War der ganze Aufstieg ziemlich windgeschützt, blies mich der Föhn hier oben fast aus den Schuhen. Es folgt ein anfänglich recht steiler Abstieg durchs Band hinunter zur geschlossenen Salbithütte. (T3)
Zu meiner grossen Überraschung traf ich bei der Salbithütte auf Kollege Zachi, den ich eigentlich erst in Regliberg zu treffen erwartete. Er war noch auf einem Kontrollgang zu einer seiner Alphütten in der Gegend. Das freudige Widersehen musste natürlich im sehr schönen Winterraum der Hütte mit einem Hopfentee begossen werden.
Gestärkt durch isotonische Getränke ging es dann auf dem schönen Hüttenweg durch die bezaubernde Herbstlandschaft hinunter nach Regliberg. Von Regliberg kann man entweder auf dem neuen Weg hinunter nach Ulmi, oder auf dem alten Weg in direkter Linie nach Göschenen absteigen. Persönlich gefällt mir der immer noch einwandfreie alte Weg besser.
Zu erwähnen wäre noch, dass man wohl selten eine Gegend mit so gut unterhaltenen und markierten Wegen trifft wie hier. Das alles ist das Werk eines älteren, einheimischen Idealisten, der sich ständig um all die Wege kümmert. Diese Spezies von Mensch ist in der heutigen Zeit wohl vom Aussterben bedroht.
Tourengänger:
chaeppi

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Kommentare (4)