Lochberg Nordwestgipfel 3074müM mit einem Abstecher zur Lochberglücke
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Schon lange schlummerte bei mir der Wunsch auf den Lochberg zu steigen. Heute war es endlich soweit, Bruno kam ebenfalls mit auf die Tour.
Als wir um 07:30 auf dem Parkplatz beim Berggasthaus Dammagletscher ankamen, war noch keine Menschenseele anzutreffen. Auch auf unseren Morgenkaffee mussten wir verzichten, da das Gasthaus noch geschlossen war. So machten wir uns gegen acht Uhr auf den Weg und starteten unsere Tour zum Lochberg Nordwestgipfel.
Da die Tour von anderen HiKr bestens beschrieben ist, berichte ich erst ab dem Älpergensee. Wie die meisten Tourengänger verlassen auch wir den Wanderweg auf der Höhe des Sees und steigen direkt via Rund Firn auf.
Für den Aufstieg haben wir uns für die mittlere Rinne entschieden und konnten zum grössten Teil auf dem griffigen Schnee hoch steigen. Weiter oben kletterten wir ein Stück über den Fels bis wir auf ca. 2800m unsere Steigeisen anlegten.
Wir stiegen wieder auf dem Schnee hoch, hielten uns aber eher rechts um möglichst den steileren Teil des Firns zu umgehen. Weiter oben auf einem etwas flacheren Teil querten wir nach links und stiegen später in Richtung Lochberg Nordwestgipfel hoch.
Nach einer ausgiebigen Rast und Beratung ob wir noch zur Albert Heim Hütte absteigen wollen, stiegen wir anstelle des steinigen Grats via Firn in östlicher Richtung ab. Das ging sehr zügig und angenehm vonstatten, bis wir zu den Felsblöcken kamen und der Abstieg Richtung Wanderweg sehr mühsam und Zeit auf wendig wurde. Wir mussten diverse grössere Blöcke um runden und uns den Weg suchen.
Wir entschieden auf die AHH zu verzichten, aber die Lochberglücke sollte es schon noch sein. So stiegen wir zum Teil auf Schnee, auf dem markierten Wanderweg zur Lücke hoch und machten dort eine Rast, genossen die herrliche Aussicht Richtung Süden.
Danach gingen wir den weiten und steilen Weg zurück, runter bis wir gegen 17:30 wieder beim Berghaus Dammagletscher ankamen.
Fazit:
Beim Älpergensee haben wir weit entfernt Wanderer gesehen die von oder zur Lochberglücke unterwegs waren. Beim Aufstieg zum Nordwestgipfel trafen wir drei Strahler, ab dann und auf dem Gipfel waren wir alleine. Ein relativ einfacher Zustieg bei der richtigen Routenwahl, jedoch ziemlich Steil. Auf dem Firn benötigt man unbedingt Steigeisen. Herrlich wilde Gegend mit imposanten Bergspitzen rundum.
Als wir um 07:30 auf dem Parkplatz beim Berggasthaus Dammagletscher ankamen, war noch keine Menschenseele anzutreffen. Auch auf unseren Morgenkaffee mussten wir verzichten, da das Gasthaus noch geschlossen war. So machten wir uns gegen acht Uhr auf den Weg und starteten unsere Tour zum Lochberg Nordwestgipfel.
Da die Tour von anderen HiKr bestens beschrieben ist, berichte ich erst ab dem Älpergensee. Wie die meisten Tourengänger verlassen auch wir den Wanderweg auf der Höhe des Sees und steigen direkt via Rund Firn auf.
Für den Aufstieg haben wir uns für die mittlere Rinne entschieden und konnten zum grössten Teil auf dem griffigen Schnee hoch steigen. Weiter oben kletterten wir ein Stück über den Fels bis wir auf ca. 2800m unsere Steigeisen anlegten.
Wir stiegen wieder auf dem Schnee hoch, hielten uns aber eher rechts um möglichst den steileren Teil des Firns zu umgehen. Weiter oben auf einem etwas flacheren Teil querten wir nach links und stiegen später in Richtung Lochberg Nordwestgipfel hoch.
Nach einer ausgiebigen Rast und Beratung ob wir noch zur Albert Heim Hütte absteigen wollen, stiegen wir anstelle des steinigen Grats via Firn in östlicher Richtung ab. Das ging sehr zügig und angenehm vonstatten, bis wir zu den Felsblöcken kamen und der Abstieg Richtung Wanderweg sehr mühsam und Zeit auf wendig wurde. Wir mussten diverse grössere Blöcke um runden und uns den Weg suchen.
Wir entschieden auf die AHH zu verzichten, aber die Lochberglücke sollte es schon noch sein. So stiegen wir zum Teil auf Schnee, auf dem markierten Wanderweg zur Lücke hoch und machten dort eine Rast, genossen die herrliche Aussicht Richtung Süden.
Danach gingen wir den weiten und steilen Weg zurück, runter bis wir gegen 17:30 wieder beim Berghaus Dammagletscher ankamen.
Fazit:
Beim Älpergensee haben wir weit entfernt Wanderer gesehen die von oder zur Lochberglücke unterwegs waren. Beim Aufstieg zum Nordwestgipfel trafen wir drei Strahler, ab dann und auf dem Gipfel waren wir alleine. Ein relativ einfacher Zustieg bei der richtigen Routenwahl, jedoch ziemlich Steil. Auf dem Firn benötigt man unbedingt Steigeisen. Herrlich wilde Gegend mit imposanten Bergspitzen rundum.
Tourengänger:
Flylu

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Kommentare (7)