der Limmat entlang zum Zürichsee, am Horn-, Wild- und Wehrenbach hoch zur Rehalp


Publiziert von Felix , 25. Oktober 2021 um 22:24.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:21 Oktober 2021
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-ZH 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 160 m
Abstieg: 120 m
Strecke:Zürich HB - P. 408 - Bahnhofbrücke - Limmatquai - Bellevue - Utoquai - Bad - Seefeldquai - Blatterwiese - Hornbachstrasse - P. 419 - Burgweg - Drahtzugstrasse - (Burgwies) - Pfadiweg - (P. 508) - Rehalp, P. 523 - Rehalp - P. 490 - Balgrist - Burgwies
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW nach cff logo Burgdorf - cff logo Zürich HB
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Tram Burgwies nach cff logo Zürich HB - Olten - Langenthal - Huttwil - cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat
Kartennummer:1091 - Zürich

Länger als fünf Jahre ist’s her, dass wir in Zürich unterwegs waren - damals in der Altstadt.

 

Heute starten wir wiederum im HB Zürich, wählen später jedoch einen (auch mir) neuen Abschnitt, welcher uns länger teils wunderschönen Bächen im prächtigen Herbstwald entlang hoch nach Rehalp führt.

Erst überqueren wir die Limmat über die Bahnhofbrücke und schlendern entlang des Limmatquai’s flussaufwärts zum Bellevue - Sturm Hendrik ist hier bereits deutlich spürbar, die Wohlfühltemperatur wird trotz schönstem Wetter nicht erreicht …

 

Nach der grossen Tramhaltestelle wechseln wir über an die Gestade des Zürichsees - wir wandern nun länger an der windumtosten Flaniermeile des Utoquai’s, am Bad vorbei zur Seeanlage Riesbach, Seefeldquai.

 

Trotz des heftigen Windes geniessen wir den Bummel entlang des See durch die hübschen, meist sehr offenen Uferabschnitte (versehen auch mit einem sehr bekannten Kunstwerk) zur Blatterwiese, Zürichhorn (Seebach).

 

Hier nun verlassen wir die vertraute Gegend am See, wechseln unter der vielbefahrenen Bellerivestrasse hindurch ins zunehmend ruhigere Wohnquartier; am hässlich eingedolten Hornbach entlang wandern wir - erst nur wenige Meter an Höhe gewinnend - aufwärts. Glücklicherweise verlassen wir den WW bereits beim Abzweig zur Rudolfstrasse; denn an ihrem Ende (Einmündung in die Mühlebachstrasse) entdecken wir einen sensationell schönen, kunstvollen, den Eingang zum Eckhaus gestaltenden Eingang.

Wenig später, nach P. 419, biegt der WW ab zum Burgweg; nachdem wir den Wildbach über eine Brücke überschritten haben, präsentiert sich dieser stets malerischer. Derart gewinnen wir auf der Drahtzugstrasse die Unterführung unter der Tramhaltestelle  Burgwies.
 

Nach wenigen Metern durchs wenig erbauliche Quartier leitet uns der WW auf den Pfadiweg; diesem folgen wir nun längere Zeit, immer wieder den herrlichen Lauf (mit einigen kleinen, doch pittoresken Fallstufen) des Wehrenbaches bewundernd. So friedvoll und voller Herbstfarben sich der Gang bachaufwärts gestaltet - lässt er viel Raum und Zeit, um während der beschaulich-„entschleunigenden“ (!) Bachwanderung uns intensiv austauschen zu lassen.

Dies, und das überraschend „grüne“, landschaftlich unerwartete Kleinod auf Stadtboden begeistert uns beide ausserordentlich.

Mit dem Abzweig vor (P. 508) und dem Übergang zum Aussenquartier Rehalp - ändert sich dies rapid: innert wenigen Minuten finden wir uns auf der Hauptausfallachse der Stadt zur Forch wieder.

 

Der vielbefahrenen, lärmigen Strasse entlang, marschieren wir - auf der Suche nach einem Restaurant - via Haltestelle Balgrist (bestbekannt seit dem Eingriff und den Kontrollbesuchen in der Schulthess-Klinik) hinunter und zurück nach Burgwies; hier werden wir fündig, und speisen nach der längeren Wanderung doch sehr gut im Restaurant Burgwies.

 

Überfällig war’s - und in doch sehr vertrauter Ambiance - dieses Wiedersehen (und Wanderung) mit Christa.

 

unterwegs mit Christa


Tourengänger: Felix
Communities: Citytrip, ÖV Touren


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