Stöckenbachtobel und Burgstelle Biberlinsburg
|
||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nach den langen Touren in den Pyrenäen sollte es heute etwas Kürzeres sein, denn Bewegung muss sein. In der Karte fand ich das Stöckenbachtobel in Zürich. Mit Zug und Bahn erreichte ich innert zwei Stunden den Ausgangspunkt Zürich, Burgwies.
Von der Haltestelle ein Stück den Berg hinauf und dann links ab ins Stöckentobel. Ich entschied mich für diese Variante, da ich noch die Burgstelle Biberlinsburg ersteigen wollte. Der Wanderweg ist gut markiert und nicht mehr als T 1, auch bei den nassen Bedingungen.
Anders war das mit dem Aufstieg zur Burgstelle. Gemäß Karte nutzte ich den westlichen Weg für den Aufstieg. Recht schmal, mal ein bisschen abschüssig und teilweise recht rutschig. Der Aufstieg zur eigentlichen Burgstelle war heute nicht so einfach, der lehmige und nasse Untergrund sorgte für eine ordentliche Rutschpartie und oben gibt es nichts mehr zu sehen. Schade. Auf gleichem Weg zurück zum Pfad, diesmal unter Zuhilfenahme der Stöcke.
Für den Abstieg wählte ich den östlichen Weg. Keine gute Idee, die Mountainbiker, die diesen Weg benutzen haben keine Chance zum Bremsen und als Wanderer gibt es auch keine Möglichkeit mal eben zur Seite zu springen. Besser man wählt den Aufstiegsweg auch als Abstiegsweg. Ich hatte Glück fünf Biker waren schon durch und einer kam gerade, als ich mich auf den Weg begab.
Wieder auf dem Wanderweg sind alle Schwierigkeiten vorbei. Genüsslich wandere ich entlang des Stöckentobelbachs mit viel Zeit zum Fotografieren. Bei P 598 erreiche ich dann Witikon. Nun geht es weiter in südliche Richtung bis nach Trichtenhausen (P 564).
Dort mache ich eine Kehrtwendung und folge dem Wanderweg durch das Wehrentobel zurück zur Haltestelle Burgwies. Auch dieser Weg ist wunderschön mit einigen Auf und Abs, aber immer entlang des Wehrenbachs.
An der Haltestelle kann ich direkt in die ankommende Straßenbahn steigen, die mich zum Hauptbahnhof zurück bringt.

Kommentare