Kungsleden 2009 - 2. Teil: Von Sälka nach Vakkotavare
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1. Teil siehe hier!
Fortsetzung von Teil 1: Von Abisko nach Sälka
Etappe 6: Sälka - Singi. 12 km, 4 - 5 Stunden. Wir folgen nun wieder dem Kungsleden nach Süden. Nach ca. 5 km passieren wir einen Renzaun und kommen bei Halbzeit zu der Schutzhütte von Kuoperjåkka. Nach kurzer Rast geht es weiter Nach kurzem Anstieg geht es hinunter nach Singi. Es lohnt sich, zur Brücke hinunterzusteigen, die die Schlucht des Tjäktjajåkka überspannt. In Singi schlafen wir in der renovierten Haupthütte. Neue Möbel, glänzender Boden, neue Gasrechauds - nur das rinnende Dach wurde nicht geflickt.... Kein Proviantshop.
Etappe 7: Singi - Kaitumjaure. 14 km, 4 - 5 Stunden.Der steinige Weg folgt weiter dem Tjäktjajåkka. Nach zwei Stunden geht es abwärts auf eine Ebene, wo sich mein Ferienhaus befindet. Siehe Foto. Auch hier rinnt das Dach. Bei km 9 überquert man den Tjäktjajåkka auf einer Brücke und steigt dann über viele Holzstege (zum Schutz der Moore) hinunter nach Kaitumjaure. Dies ist mein Lieblingsplatz in Lappland. Proviantverkauf.
Etappe 8: Kaitumjaure - Teusajaure. 9 km, 3 - 4 Stunden. Eigentlich wollten wir von Kaitumjaure aus den Sanjarcohkka besteigen. Der Gipfel hüllte sich in Nebel. Wir zogen weiter. Der Kungsleden folgt nun nicht mehr den Tälern, sondern steigt in jeder Tagesetappe hinauf aufs Kahlfjäll und am Schluss hinunter zu Hütten, die an Seen liegen und mit dem STF-Ruderboot oder dem Motorboot des Hüttenwarts überquert werden müssen. In Teusajaure wurden wir herzlich begrüsst von Gunnel und Per Öhmann, die von meinem letztjährigen Unfall gehört haben und sich freuen, dass ich wieder im Fjäll unterwegs bin. Kein Shop, dafür schöne Sauna.
Etappe 9; Teusajaure - Vakkotavare. 16 km, 5 - 6 Stunden. Per Öhman fährt uns mit dem Motorboot über den See. Mit "Jag kommer åter i mars 2010" verabschiede ich mich. Nach gut zwei Stunden sind wir oben auf dem Kahlfjäll. Wir kommen zügig vorwärts und sehen bald zum Akkajaure hinunter. Nach steilem Abstieg erreichen wir unser Ziel Vakkotavare. In der STF-Hütte retablieren wir. Ich wasche meine vom Morast verdreckte Trekkinghose. Kurz nach 15 Uhr kommt der Bus von Ritsem, mit dem wir nach Gällivare fahren. Die Zivilisation hat uns wieder.
Wir kamen einen Tag früher als geplant in Vakkotavare an. Dass wir richtig entschieden hatte, zeigte sich in den nächsten Tagen. Ein heftiger Sturm fegte über das Fjäll. Die Seen konnten von den Wanderern nicht mehr überquert werden.
Fortsetzung von Teil 1: Von Abisko nach Sälka
Etappe 6: Sälka - Singi. 12 km, 4 - 5 Stunden. Wir folgen nun wieder dem Kungsleden nach Süden. Nach ca. 5 km passieren wir einen Renzaun und kommen bei Halbzeit zu der Schutzhütte von Kuoperjåkka. Nach kurzer Rast geht es weiter Nach kurzem Anstieg geht es hinunter nach Singi. Es lohnt sich, zur Brücke hinunterzusteigen, die die Schlucht des Tjäktjajåkka überspannt. In Singi schlafen wir in der renovierten Haupthütte. Neue Möbel, glänzender Boden, neue Gasrechauds - nur das rinnende Dach wurde nicht geflickt.... Kein Proviantshop.
Etappe 7: Singi - Kaitumjaure. 14 km, 4 - 5 Stunden.Der steinige Weg folgt weiter dem Tjäktjajåkka. Nach zwei Stunden geht es abwärts auf eine Ebene, wo sich mein Ferienhaus befindet. Siehe Foto. Auch hier rinnt das Dach. Bei km 9 überquert man den Tjäktjajåkka auf einer Brücke und steigt dann über viele Holzstege (zum Schutz der Moore) hinunter nach Kaitumjaure. Dies ist mein Lieblingsplatz in Lappland. Proviantverkauf.
Etappe 8: Kaitumjaure - Teusajaure. 9 km, 3 - 4 Stunden. Eigentlich wollten wir von Kaitumjaure aus den Sanjarcohkka besteigen. Der Gipfel hüllte sich in Nebel. Wir zogen weiter. Der Kungsleden folgt nun nicht mehr den Tälern, sondern steigt in jeder Tagesetappe hinauf aufs Kahlfjäll und am Schluss hinunter zu Hütten, die an Seen liegen und mit dem STF-Ruderboot oder dem Motorboot des Hüttenwarts überquert werden müssen. In Teusajaure wurden wir herzlich begrüsst von Gunnel und Per Öhmann, die von meinem letztjährigen Unfall gehört haben und sich freuen, dass ich wieder im Fjäll unterwegs bin. Kein Shop, dafür schöne Sauna.
Etappe 9; Teusajaure - Vakkotavare. 16 km, 5 - 6 Stunden. Per Öhman fährt uns mit dem Motorboot über den See. Mit "Jag kommer åter i mars 2010" verabschiede ich mich. Nach gut zwei Stunden sind wir oben auf dem Kahlfjäll. Wir kommen zügig vorwärts und sehen bald zum Akkajaure hinunter. Nach steilem Abstieg erreichen wir unser Ziel Vakkotavare. In der STF-Hütte retablieren wir. Ich wasche meine vom Morast verdreckte Trekkinghose. Kurz nach 15 Uhr kommt der Bus von Ritsem, mit dem wir nach Gällivare fahren. Die Zivilisation hat uns wieder.
Wir kamen einen Tag früher als geplant in Vakkotavare an. Dass wir richtig entschieden hatte, zeigte sich in den nächsten Tagen. Ein heftiger Sturm fegte über das Fjäll. Die Seen konnten von den Wanderern nicht mehr überquert werden.
Tourengänger:
laponia41

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