Eine Seenwanderung zur Diavolezza

Unsere heutige Wanderung führt uns auf aussichtsreichen Wegen vom Berninapass hinauf zum Berghaus der Diavolezza.

Mit dem Postauto fahren wir hoch zum Berninapass. Gleich als wir aus dem Postauto stolpern, stehen wir beim Ospizio vor dem ersten See, den Lagh de la Cruesta. Als wir dann losmarschieren kommen wir schon in der ersten Stunde am Lago Bianco, Lej Nair und am Lej Pitschen vorbei. 
Ab dann geht es das erste mal etwas aufwärts, hinauf zum Lej d Arlas. Weiter hinauf, nun etwas steiler, geht es zum nächsten See. Lej da Diavolezza. Bis zu unserer Mittagspause haben wir also schon eine sechs Seenwanderung absolviert. Nicht schlecht. Da hat man etwas zu beissen redlich verdient.

Der zweite Teil sieht dann anders aus. Die Seen weichen den Steinen und im oberen Teil sogar Holztritten. Einige Stellen sind mit Ketten gesichert, obwohl der Weg nie wirklich gefährlich ist. 
Ein Blick nach oben zeigt uns, dass unser nächstes Ziel, Sass Queder, noch weit oben zu sein scheint. Aber wir gewinnen nun schnell an Höhe, und so kommt Sass Queder immer näher. 
Nochmals eine kleine Pause, und dann meistern wir den Rest. 
Von Sass Queder aus hat man eine tolle Sicht auf die Berninagruppe, und auch unseren Startpunkt, den Berninapass, sehen wir ganz weit unten.
Nach einer Weile machen wir uns auf, zur Bergstation der Diavolezza. Da es ziemlich kühl ist, wärmen wir uns vor der Talfahrt noch im Restaurant mit Kaffee und Tee.