Schwarzwald Nord: Bühlertal - Hoher Ochsenkopf - Mehliskopf - Falkenfelsen


Publiziert von Ole , 28. September 2021 um 21:49.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:25 September 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 870 m
Abstieg: 870 m
Strecke:siehe Wegpunkte
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Wandrparkplatz Gertelbach-Wasserfall (380 m) oberhalb von Bühlertal. Zufahrt von der A6 über Bühl in Richtung Schwarzwaldhochstraße bzw. Von der Schwarzwaldhochstraße in Richtung Bühlertal.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe Ausgangspunkt
Kartennummer:alpenvereinaktiv.com

Zunächst wanderten wir vom Wanderparkplatz Gertelbach-Wasserfall (380 m) entlang des Wiedenbachs bis zur Mündung des Gertelbachs aufwärts. Dort hält man sich rechts und steigt durch die tief eingeschnittene wildromantische Gertelbachschlucht hinauf. Ein steiler Steig führt entlang des Wildbachs durch den Bergwald. Dabei wird der Bach über Stege und Brücken einige male überquert. Am oberen Gertelbachfall (bei ca. 680 m) gelangt man an einen Abzweig, von dem man nach links zum Wiedenfelsen  (694 m), einem schönen Aussichtspunkt gelangt. 

Vom Aussichtspunkt führt ein Forstweg zum Hundseck (880 m) an der Schwarzwaldhochstraße. Nach der Überquerung der Straße, geht es auf einem Forstweg nach Osten bis zum Abzweig "Westliche Dreikohlplatten". Hier wanderten wir zunächst auf dem Forstweg, danach auf einem unbefestigten Waldweg bis zu einem hölzernen Schild das auf den Pfad zum Hohen Ochsenkopf hinweist.

Auf dem unmarkierten Pfad wanderten wir geradeaus in den Bannwald hinein. Auf dem schmalen, stark zugewachsenen Pfad stiegen wir zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Hohen Ochsenkopf (1055 m) hinauf. Am bewaldeten Gipfel sind noch einige Überreste des früheren Aussichtsturm sichtbar. Dieser wurde nach einem Blitzeinschlag so beschädigt das er 1971 gesprengt werden musste.

Für unser Abstieg hielten wir uns zunächst in östliche Richtung. Dieser selten begangene aber sich sehr lohnende Pfad ist stark mit Heidelbeersträucher und Gräsern zugewachsen und führt durch schönen Nadelwald abwärts bis man auf den Beckerweg trifft. Auf dem nordseitigen Beckerweg wanderten wir auf einem sehr schönen naturbelassenem Pfad in einer weiten Linkskurve zurück auf den bereits bekannten Aufstiegsweg. 

Nach dem sehr lohnenden Abstecher zum Hohen Ochsenkopf ging es zurück zum Abzweig "Westliche Dreikohlplatten". Von dort führt ein Forstweg schräg nach rechts zum Aussichtsturm am Mehliskopf (1008 m). Vom hölzernen Aussichtsturm hat man einen schönen Blick über nahezu den gesamten Nordschwarzwald sowie in die Rheinebene.

Vom Mehliskopf stiegen wir hinunter nach Sand (824 m), von wo wir auf einem Forstweg oberhalb der Schwarzwaldhochstraße zum Oberen Plättig (769 m) wanderten. Hier querten wir die Schwarzwaldhochstraße und folgten dem Wegweiser in Richtung Kohlbergwiese

Auf dem "Briefträgerweg" geht es durch den Wald, entlang von wilden Felsformationen bis zur Hertahütte (769 m), die auf einem Ausläufer des Falkenfelsenmassivs steht. Von diesem schönen Aussichtspunkt hoch über dem Tal, lassen sich große Teile unserer Rundwanderung überblicken. Von der Hütte geht es auf dem Aufstiegsweg kurz zurück. Anschließend stiegen wir nach links auf den Briefträgerweg, von dem wir noch eine Abstecher zum Brockenfelsen (685 m) machten, hinunter zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. 

Nächster Tag siehe: *Schwarzwald Nord: Herrenwies - Schwarzenbachtalsperre - Badener Höhe

Tourengänger: Ole


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