Aletschgletscher, Herbstmessungen 2021
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Ein langer Tag auf dem Aletschgletscher
Das dritte Mal Aletschgletscher in diesem Herbst: (1) 25.8.: Schüler/Medien, (2) 2.9.: Konkordiaplatz mit Medien, (3) nun endlich "richtig" und in angemessenem Tempo messen. Das war aber auch nötig, denn als öV Tages-Tour via Fiescheralp muss man den Tag zusammennehmen für das Programm. Vor einem Jahr hatten wir die grosse Traverse vom Jungfraujoch gemacht. Eigentlich wäre das für heute auch eine Option gewesen, aber mit den schweren Stangen ist das schon ein Brocken, obwohl die Distanz von der Fiescheralp zu avisierten Messpunkt gleich lang ist... Immerhin konnten wir einmal mehr einen absoluten Traumtag geniessen mit Sonne von A bis Z.
Etwas nach 9 können wir nach über 4 Stunden im Zug endlich starten. Durchs Tunnel und runter zum Gletscher. Dummerweise verpassen wir etwas die ideale Linie und stechen zu senkrecht aufs Eis, so dass wir in eine mühsame Zone mit vielen kleinen Spalten kommen - ein richtiges Labyrinth, aus dem wir uns springend befreien können. Dann gemütlich alles entlang der Mittelmoräne rund 5 km den Gletscher hoch. Messstange nachbohren und das dort im Juli zurückgelassene Bohrmaterial retten, was das Gepäck noch schwerer macht. Unten gilt es noch eine weitere Station aus dem Spalten-Wirrwarr zu befreien - hoffentlich ist der aktuelle Standpunkt in einem Jahr besser zugänglich. Dann folgt der lange Rückweg zur Fiescheralp, und die noch viel längere Reise (aufgrund Zugsausfällen).
Das dritte Mal Aletschgletscher in diesem Herbst: (1) 25.8.: Schüler/Medien, (2) 2.9.: Konkordiaplatz mit Medien, (3) nun endlich "richtig" und in angemessenem Tempo messen. Das war aber auch nötig, denn als öV Tages-Tour via Fiescheralp muss man den Tag zusammennehmen für das Programm. Vor einem Jahr hatten wir die grosse Traverse vom Jungfraujoch gemacht. Eigentlich wäre das für heute auch eine Option gewesen, aber mit den schweren Stangen ist das schon ein Brocken, obwohl die Distanz von der Fiescheralp zu avisierten Messpunkt gleich lang ist... Immerhin konnten wir einmal mehr einen absoluten Traumtag geniessen mit Sonne von A bis Z.
Etwas nach 9 können wir nach über 4 Stunden im Zug endlich starten. Durchs Tunnel und runter zum Gletscher. Dummerweise verpassen wir etwas die ideale Linie und stechen zu senkrecht aufs Eis, so dass wir in eine mühsame Zone mit vielen kleinen Spalten kommen - ein richtiges Labyrinth, aus dem wir uns springend befreien können. Dann gemütlich alles entlang der Mittelmoräne rund 5 km den Gletscher hoch. Messstange nachbohren und das dort im Juli zurückgelassene Bohrmaterial retten, was das Gepäck noch schwerer macht. Unten gilt es noch eine weitere Station aus dem Spalten-Wirrwarr zu befreien - hoffentlich ist der aktuelle Standpunkt in einem Jahr besser zugänglich. Dann folgt der lange Rückweg zur Fiescheralp, und die noch viel längere Reise (aufgrund Zugsausfällen).
Tourengänger:
Delta

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