Aus dem Radurschltal auf Nauderer Hennesiglspitze (3042m) und Südlichen Seekarkopf (3057m)
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Die Nauderer Hennesiglspitze und der Südliche Seekarkopf sind ein Gipfelduo im Tourengebiet des Hohenzollernhauses, deren Besteigung keine übermäßigen Schwierigkeiten aufwirft. Während die Nauderer Hennesiglspitze auf einem guten T3er-Steig gewonnen wird, ist am Südlichen Seekarkopf aber schon eine solide Treterei im unteren T4er-Bereich gefordert. Aus dem Oberen Gericht mit Start im Radurschltal sollte auch der lange Zustieg nicht unterschätzt werden.
Teil 1: Zustieg zum Seekarjoch (T2, Rad L)
Wie schon zuvor der
hannes80 bei seiner Glockturmbegehung greife ich auf das erste moderat ansteigende Fahrwegstück im Radurschltal auf das Fahrrad zurück. Raddepot nach etwa 3,5km an der Radurschlalm - tatsächlich könnte oder sollte man aber noch wie der Hannes bis zur Materialseilbahn weiterradeln (dieser Fahrweg ist auf der Kompass-Karte nicht eingezeichnet). Jedenfalls gewinne ich zu Fuß das Hohenzollernhaus über den schönen Sommerweg, der leicht ansteigend durch teils steile Hänge hinaufführt.
Nach optionaler Kaffeepause und dem Einholen kompetenter Auskünfte gilt es nun durch das langgezogene Tal, vorbei an einem See und einigen Geländeabsätzen das Seekarjoch zu erreichen, welches die beiden Gipfel abtrennt. Es zieht sich.
Teil 2: Nauderer Hennesiglspitze (Normalweg via NO-Flanke: T3; Variante am N-Grat: T3+)
Bereits kurz vor dem Seekarjoch zweigt der markierte Steig zur Nauderer Hennesiglspitze ab, der erst zuletzt ein wenig steiler (T3) über die NO-Flanke hinauf zum Gipfel führt. Im unteren Bereich einer Ebene habe ich die Markeriungen aber verloren und bin kurzerhand über den recht breiten N-Grat aufgestiegen. Auch angesichts einiger Schneeflecken spare ich mir das etwas steilere letzte Stück (vermutlich maximal I bzw T4) und quere hier, dank Schnee etwas hakelig, hinüber zum Normalweg am Sattel östlich des Gipfels (T3+). Der Gipfel wird an guten Tagen schon so etwa 2-3 Mal besucht.
Teil 3: Südlicher Seekarkopf über S-Grat (T4-)
Am Seekarjoch setzt tatsächlich eine unerwartete Markierung zu diesem Gipfel an. Im ersten Stück bei der Querung recht abschüssiger Hänge gibt es auch eine gute Trittspur (T3). Im Mittelteil gibt es aber nur noch spärlich Spuren und Markierungen - hier geht es einen moderat steilen Schutthang - je nach Routenwahl auch etwas schrofig - hinauf, wo dann schon ein unterer T4er-Fuß gefordert wird. Danach lehnt sich das Gelände wieder etwas zurück, über gut gangbares Blockgelände (T3) wird schließlich der schöne Gipfel gewonnen.
Teil 1: Zustieg zum Seekarjoch (T2, Rad L)
Wie schon zuvor der

Nach optionaler Kaffeepause und dem Einholen kompetenter Auskünfte gilt es nun durch das langgezogene Tal, vorbei an einem See und einigen Geländeabsätzen das Seekarjoch zu erreichen, welches die beiden Gipfel abtrennt. Es zieht sich.
Teil 2: Nauderer Hennesiglspitze (Normalweg via NO-Flanke: T3; Variante am N-Grat: T3+)
Bereits kurz vor dem Seekarjoch zweigt der markierte Steig zur Nauderer Hennesiglspitze ab, der erst zuletzt ein wenig steiler (T3) über die NO-Flanke hinauf zum Gipfel führt. Im unteren Bereich einer Ebene habe ich die Markeriungen aber verloren und bin kurzerhand über den recht breiten N-Grat aufgestiegen. Auch angesichts einiger Schneeflecken spare ich mir das etwas steilere letzte Stück (vermutlich maximal I bzw T4) und quere hier, dank Schnee etwas hakelig, hinüber zum Normalweg am Sattel östlich des Gipfels (T3+). Der Gipfel wird an guten Tagen schon so etwa 2-3 Mal besucht.
Teil 3: Südlicher Seekarkopf über S-Grat (T4-)
Am Seekarjoch setzt tatsächlich eine unerwartete Markierung zu diesem Gipfel an. Im ersten Stück bei der Querung recht abschüssiger Hänge gibt es auch eine gute Trittspur (T3). Im Mittelteil gibt es aber nur noch spärlich Spuren und Markierungen - hier geht es einen moderat steilen Schutthang - je nach Routenwahl auch etwas schrofig - hinauf, wo dann schon ein unterer T4er-Fuß gefordert wird. Danach lehnt sich das Gelände wieder etwas zurück, über gut gangbares Blockgelände (T3) wird schließlich der schöne Gipfel gewonnen.
Tourengänger:
sven86

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