Steghorn
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Von Leukerbad mit der Gondel bis auf den Gemmipass und von der Lämmerenhütte via Leiterli aufs Steghorn 3146m.
Wir nehmen die erste Gondel ab Leukerbad zum Gemmipass und folgen dem gut markierten Weg zur Lämmerenhütte 2502m. Diese erreichen wir nach etwas weniger als 1.5 Stunden. Weiter gehts auf dem wbw markierten Weg in Richtung Rote Totz Lücke. Nach ein paar Minuten (grosser Felsklotz) biegen wir nach links ab und steigen im steilen, schuttigen Hang zum Leiterli auf (deutliche Pfadspuren und Steinmannli). Nach einer kurzen Kraxelei (T4 mit ein paar Ketten) haben wir die Schlüsselstelle überwunden und folgen den Steinmannli und schwachen Pfadspuren zuerst gerade aus auf eine Ebene und dann nach rechts steil durch ein Culoir bis auf den breiten Steinrücken des Steghorns 3146m. Diesem Steinrücken folgen wir bis auf den Gipfel, welchen wir nach knapp 2 Stunden (ab Hütte) erreichen. Die Aussicht ist traumhaft, wir sehen praktisch die ganze Schweiz.
Hinweise
Steinschlag beim Leiterli möglich, falls andere Wanderer oder Steinböcke unterwegs sind. Bei uns war beides nicht der Fall, vorsichtshalber hatten wir aber einen Helm dabei. Der Steghorngletscher ist zu diesem Zeitpunkt aper. Pfadspuren deuten darauf hin, dass man auch im Schnee aufsteigen könnte. Aber über den Steinrücken geht es genauso gut. Am Morgen haben wir uns bei der Hütte noch kurz nach dem idealen Weg erkundigt.
Abstieg
Wir steigen über die Aufstiegsroute wieder ab bis zur Ebene oberhalb vom Leiterli, biegen dann aber nach rechts ab, um die drei kleinen Seen unterhalb vom Lämmerenhorn nordseitig zu umgehen. Wir steigen im Schutt weiter ab (vereinzelte Steinmannli) bis wir auf eine Pfadspur treffen. Auf dieser umrunden wir das Lämmerenhorn und gelangen so wieder zur Lämmerenhütte, von welcher wir nach einer Stärkung wieder zum Gemmipass zurück wandern.
Fazit
Eine sehr schöne Tour, welche oft als Hochtour (L) beschrieben wird und nur bei schneefreien Verhältnissen - so wie dieses Jahr Anfang September - als T4 bewertet und ohne spezielle Ausrüstung gemacht werden kann. Es hat zahlreiche Steinmannli im Aufstieg auf das Steghorn sowie auch im Abstieg um das Lämmerenhorn. Trotzdem braucht es einen gewissen Orientierungssinn und Blick fürs Terrain. Bei schlechtem Wetter oder Nebel sind Auf- und Abstieg sicherlich nicht sehr angenehm.
Der Gipfel des Lämmerenhorn 2861m haben wir ausgelassen, er wäre aber auch problemlos machbar gewesen. Die Umrundung des Lämmerenhorn im Abstieg ist sehr lohnenswert mit super Blick auf den Wildstrubelgletscher.
Wir nehmen die erste Gondel ab Leukerbad zum Gemmipass und folgen dem gut markierten Weg zur Lämmerenhütte 2502m. Diese erreichen wir nach etwas weniger als 1.5 Stunden. Weiter gehts auf dem wbw markierten Weg in Richtung Rote Totz Lücke. Nach ein paar Minuten (grosser Felsklotz) biegen wir nach links ab und steigen im steilen, schuttigen Hang zum Leiterli auf (deutliche Pfadspuren und Steinmannli). Nach einer kurzen Kraxelei (T4 mit ein paar Ketten) haben wir die Schlüsselstelle überwunden und folgen den Steinmannli und schwachen Pfadspuren zuerst gerade aus auf eine Ebene und dann nach rechts steil durch ein Culoir bis auf den breiten Steinrücken des Steghorns 3146m. Diesem Steinrücken folgen wir bis auf den Gipfel, welchen wir nach knapp 2 Stunden (ab Hütte) erreichen. Die Aussicht ist traumhaft, wir sehen praktisch die ganze Schweiz.
Hinweise
Steinschlag beim Leiterli möglich, falls andere Wanderer oder Steinböcke unterwegs sind. Bei uns war beides nicht der Fall, vorsichtshalber hatten wir aber einen Helm dabei. Der Steghorngletscher ist zu diesem Zeitpunkt aper. Pfadspuren deuten darauf hin, dass man auch im Schnee aufsteigen könnte. Aber über den Steinrücken geht es genauso gut. Am Morgen haben wir uns bei der Hütte noch kurz nach dem idealen Weg erkundigt.
Abstieg
Wir steigen über die Aufstiegsroute wieder ab bis zur Ebene oberhalb vom Leiterli, biegen dann aber nach rechts ab, um die drei kleinen Seen unterhalb vom Lämmerenhorn nordseitig zu umgehen. Wir steigen im Schutt weiter ab (vereinzelte Steinmannli) bis wir auf eine Pfadspur treffen. Auf dieser umrunden wir das Lämmerenhorn und gelangen so wieder zur Lämmerenhütte, von welcher wir nach einer Stärkung wieder zum Gemmipass zurück wandern.
Fazit
Eine sehr schöne Tour, welche oft als Hochtour (L) beschrieben wird und nur bei schneefreien Verhältnissen - so wie dieses Jahr Anfang September - als T4 bewertet und ohne spezielle Ausrüstung gemacht werden kann. Es hat zahlreiche Steinmannli im Aufstieg auf das Steghorn sowie auch im Abstieg um das Lämmerenhorn. Trotzdem braucht es einen gewissen Orientierungssinn und Blick fürs Terrain. Bei schlechtem Wetter oder Nebel sind Auf- und Abstieg sicherlich nicht sehr angenehm.
Der Gipfel des Lämmerenhorn 2861m haben wir ausgelassen, er wäre aber auch problemlos machbar gewesen. Die Umrundung des Lämmerenhorn im Abstieg ist sehr lohnenswert mit super Blick auf den Wildstrubelgletscher.
Tourengänger:
Debora

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