Von Endingen über den Katharinenberg nach Eichstetten


Publiziert von Mo6451 , 22. August 2021 um 12:39.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:21 August 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 397 m
Abstieg: 389 m
Strecke:13,2 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Weil » Freiburg » Endingen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Eichstetten » Emmendingen » Weil
Kartennummer:outdooractive

Eine weitere Wanderung für im Kaiserstuhl für das Wanderbuch. Ich wollte noch einmal das schöne Wetter genießen. Für den Kaiserstuhl war es allerdings etwas zu heiß, zumal große Abschnitte durch freies Gelände führten. Für die Weintrauben allerdings ideal.

Ausgangspunkt der Wanderung ist der kleine Ort Endingen, mit dem Zug von Freiburg gut zu erreichen. Vom Bahnhof geht es in südliche Richtung, vorbei am westlichen Tor Richtung Erletal.

So gelangt man bald zum Stückegraben, ein kleiner See, der auch als Waldbad genutzt wird. Nur einen Schwimmer konnte ich heute beobachten.

Über die kleine Brücke und vorbei am zweiten Teich erreiche ich die Kastanienallee. Wie traurig, die Blätter der Bäume liegen schon vertrocknet am Boden. Wie ich der Information entnehmen kann, ist hier ein Schädling am Werk. Schade, wenn diese wunderbare Allee verschwinden würde.

Lang zieht sich der schöne, mit Kieselschotter belegte Weg bis zum Aufstieg auf den Katharinenberg. Bevor der Weg nach rechts in den Wald abbiegt, gibt es einen Hinweis auf das Erleloch, ein Stollen durch den Brüsteberg, der früher der Wasserversorgung Endingens diente. Dahin werde ich noch einmal zurückkehren, für das Foto muss ich ein Stativ mitnehmen.

Ich gehe nach rechts in den Wald, dort beginnt mit einigen Serpentinen der Aufstieg. Ein Genuss der Schatten bei dieser Hitze. Bevor ich das letzte Stück zur Katharinenkapelle unter die Füße nehme, mache ich noch einen Abstecher zum Koliberg, Ruine einer ehemaligen Burg. Da gibt es so gut wie nichts mehr zu sehen außer einer eigenartigen Holzskulptur im Wald. Der Abstecher lohnt sich nicht.

Wieder zurück zum Aufstieg zur Katharinenkapelle. Hier oben treffen nicht nur mehrere Wanderwege zusammen, auch gibt es etliche Wanderer, die hier ihre Mittagspause verbringen, so wie ich auch.

Im Abstieg nutze ich nun den Katharinenpfad zum Flurdenkmal, ein Grenzstein mit besonderer Bedeutung. Hier bleibe ich noch ein Stück auf der breiten Forststraße, bis mich der Hinweis »Hexepfädli» ins Auge sticht. Das verspricht vielleicht ein bisschen Abenteuer.

Anfangs etwas zugewachsen, später auch mal abschüssig leite es nach unten. Bei Nässe mit Vorsicht zu benutzen. Angekommen auf der Forststraße, könnte man den schmalen Pfad noch weitergehen, in der Karte nicht eingezeichnet. Der würde mich allerdings in die falsche Richtung führen.

Nach rechts weiter auf dem Forstweg bin ich dann wieder auf dem markierten Wanderweg. Weiter nun auf dem »Querweg Schwarzwald-Kaisersuhl-Rhein« Richtung Eichstätten.

Nachdem ich den Wald verlassen habe, empfängt mich der pralle Sonnenschein in den Rebbergen. Bei der Hitze kein Vergnügen. Viele Wege sind asphaltiert und es dauert lange bis der Ortsrand von Eichstetten erreicht wird.

Am Bahnhof muss ich feststellen, dass der Zug vor sechs Minuten abgefahren ist. Die nächste Verbindung ist mit dem Bus nach Emmendingen und von dort mit der Bahn weiter. Der Verweis in der Karte der DB App auf die Haltestelle ist eine Katastrophe, wie man es besser macht, zeigt die SBB App. Die Haltestelle liegt etwas versteckt ca. sieben Minuten vom Bahnhof entfernt.

Tour solo


Tourengänger: Mo6451


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