Zwei Ruinen ohne Spuren aus der Vergangenheit


Publiziert von Mo6451 , 2. September 2021 um 11:04.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum: 1 September 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 467 m
Abstieg: 376 m
Strecke:12,8 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Weil am Rhein » Freiburg » Endingen am Kaiserstuhl
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Oberbergen » Gottenheim » Freiburg » Weil am Rhein

Eine weitere Tour für den geplanten Wanderführer, diesmal geht es nach Amoltern und Kiechlinsbergen. Ich beginne die Tour erneut in Emmendingen. Diesmal umgehe ich die Innenstadt auf dem westlichen Wanderweg.

Sobald ich den Ort über die Schönenbergstraße verlassen habe, trete ich am Ende der Straße in die Rebberge ein. Dort treffe ich einen Winzer und frage ihn nach der Burgruine Amoltern. Auch er bestätigt mir, dass nicht mehr davon zu sehen ist. Später finde ich anhand der Koordinaten den «Hügel», auf dem die Ruine einst stand. Die Aussicht muss fantastisch gewesen sein.

Kaum eine Kurve später stehe ich erstmals vor einem dieser wunderbaren Lösshohlwege. Einfach wunderbar und kaum begangen. Sie legen eben abseits der ausgetretenen Pfade. Am Ausgang gibt es dann wieder Rebberge. Die begleiten mich heute auf Schritt und Tritt.

Jetzt geht es langsam aufwärts, die Sonne hat mittlerweile den Nebel vertrieben, die Sonne scheint schon fast unbarmherzig. Schlimmer aber sind die vielen kleinen Mücken, die meinen Kopf umschwirren. Da ich sie an den Armen mit «Antibrumm» vertrieben habe, stechen sie jetzt durch das Shirt.

Kurz vor Amoltern treffe ich auf den Bücheweg, der führt an einem Ort der Stille hinauf auf einen Friedhof. Ein Stück gehe ich nach oben, dann fühlt sich das nicht so richtig an und ich kehre zum markierten Wanderweg zurück.

Über den Friedhof führt ein Weg, der im Abstieg über eine lange Treppe wieder zum Wanderweg führt. Dieser Weg lohnt sich, vor allem wegen der schönen Treppe (bei den Bildern zu sehen).

Nun folgt ein langes Stück über Asphaltstraße, erst über die Dorfstraße, dann über den Talweg. Bei P 278 erreiche ich dann wieder den Wald. Im kühlen Wald, teilweise mit wunderbarer Aussicht geht es jetzt Richtung Kiechlinsbergen. Immer der Tennenbachstraße entlang stehe ich bald vor dem Schloss Kiechlinsbergen. Das Schloss ist in Privatbesitz und nicht zu besichtigen. Das Tor steht offen, so kann ich ein Stück das Grundstück betreten um einige Fotos zu machen. Das Schloss zeigt seien Sonnenseite.

Ich verlasse den Ort über den Teufelsbergweg. Der Name ist Programm. Es geht ständig aufwärts. Kurz vor dem Ziel ist ein Aussichtspunkt eingezeichnet. Es führt ein kleiner Pfad dorthin und gleichzeitig zum ehemaligen Standort der Burg. Auch hier gibt es nichts mehr zu sehen.

Wieder zurück auf dem Wanderweg geht es noch weiter aufwärts zur Teufelsburg. Hier muss auf die Markierungen geachtet werden, entgegen der Karte ist der Wanderweg verlegt worden. Auch im Abstieg führt die sichtbare Spur nicht zum Ziel, ich habe es versucht. Der Wanderweg zweigt links ab (steil) und endet am Parkplatz.

Ab jetzt kann ich auf markiertem Wanderweg meinen Abstieg nach Oberbergen antreten. Erst durch den kühlen Wald, dann wieder durch die Rebberge. Das letzte Stück zum Ort ist dann wieder steil.

An der Haltestelle habe ich Glück, der Bus nach Gottenheim kommt in zehn Minuten, er fährt nur stündlich.

Tour solo

Tourengänger: Mo6451


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