Einsame Runde über den Egger Muttekopf bei Bschlabs
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Wenn man an einem sonnigen Sonntag Mitte August während 7 Stunden bei einer Bergtour keinen einzigen Wanderer trifft, muss man wohl an abgelegenen Orten unterwegs sein. Auf einer Runde von Bschlabs über die Orttenne, das Putzenjoch, den Egger Muttekopf und die Bortigscharte waren wir tatsächlich den ganzen Tag alleine in einem attraktiven Wandergebiet mit abwechslungsreichen Ausblicken. Immerhin haben wir doch einige wenige Wanderer an der Südwestflanke der Namloser Wetterspitze und auf der Bschlaber Kreuzspitze von Ferne gesehen.
Start an der Kirche von Bschlabs (1314 m); dort befindet sich ein kleiner kostenloser Wanderparkplatz. Eine Teerstraße hinauf zum Ortsteil Egg, bis rechts ein Steig Richtung Anhalter Hütte abzweigt. Auf diesem über zwei Bäche nach rechts, kurz nach Überquerung des zweiten Baches (Knottenbach) zweigt links ein schöner Steig in einem blumenreichen Wald ab, auf dem es zügig bergan geht. Auf ca. 1800 m wird wieder ein Bach überquert und es geht nun südwärts gemächlicher aufwärts zur Orttenne (1878 m) und weiter um den Ortkopf herum hinauf zu einem Sattel zwischen Ortkopf und Kreuzjoch. Von dort führt der Steig zum sehr flachen Putzenjoch (2050 m) am Fuße der Namloser Wetterspitze südwärts hinüber, wo der Anhalter Höhenweg erreicht wird. Der Höhenweg, dem wir nun in nördliche Richtung folgen, wird offenbar kaum begangen. Jedenfalls verliert sich der Steig immer wieder, vor allem im letzten Stück zum Sattel (2040 m) hinauf, der zwischen Ortkopf und Egger Muttekopf liegt. Vom Putzenjoch geht es ca. 170 Höhenmeter abwärts, die bis zum Sattel in etwa wieder gewonnen werden.
Ab dem Sattel war erst mal gar nichts mehr vom Anhalter Höhenweg zu erkennen. So ging es mühsam relativ steil durch hohes Gras hinauf. Einzig zwei recht weit entfernte Pfosten halfen zur Orientierung (mal davon abgesehen, dass es irgendwie den Hang hinaufgehen musste). Da war es fast schon eine Überraschung, ca. 60 Höhenmeter über dem Sattel ab dem zweiten Pfosten doch wieder Trittspuren im Gras zu finden, auf denen das Steigen sehr viel leichter ging. Nun problemlos hinauf auf den weiterhin durchweg grasigen und mit vielen Blumen geschmückten Gipfelgrat¸ zuletzt deutlich flacher im Anstieg. Der Gipfel bietet eine schöne Rundsicht.
Abstieg jenseits weiter fast ausschließlich durch Grashänge, manchmal auf schmäler werdendem Grat und kurz steil durch eine felsdurchsetzte Passage (dort mit Ketten versichert). Bald ist die Bortigscharte (2089 m) erreicht. Von dort zügig wieder nach Bschlabs hinunter.
Start an der Kirche von Bschlabs (1314 m); dort befindet sich ein kleiner kostenloser Wanderparkplatz. Eine Teerstraße hinauf zum Ortsteil Egg, bis rechts ein Steig Richtung Anhalter Hütte abzweigt. Auf diesem über zwei Bäche nach rechts, kurz nach Überquerung des zweiten Baches (Knottenbach) zweigt links ein schöner Steig in einem blumenreichen Wald ab, auf dem es zügig bergan geht. Auf ca. 1800 m wird wieder ein Bach überquert und es geht nun südwärts gemächlicher aufwärts zur Orttenne (1878 m) und weiter um den Ortkopf herum hinauf zu einem Sattel zwischen Ortkopf und Kreuzjoch. Von dort führt der Steig zum sehr flachen Putzenjoch (2050 m) am Fuße der Namloser Wetterspitze südwärts hinüber, wo der Anhalter Höhenweg erreicht wird. Der Höhenweg, dem wir nun in nördliche Richtung folgen, wird offenbar kaum begangen. Jedenfalls verliert sich der Steig immer wieder, vor allem im letzten Stück zum Sattel (2040 m) hinauf, der zwischen Ortkopf und Egger Muttekopf liegt. Vom Putzenjoch geht es ca. 170 Höhenmeter abwärts, die bis zum Sattel in etwa wieder gewonnen werden.
Ab dem Sattel war erst mal gar nichts mehr vom Anhalter Höhenweg zu erkennen. So ging es mühsam relativ steil durch hohes Gras hinauf. Einzig zwei recht weit entfernte Pfosten halfen zur Orientierung (mal davon abgesehen, dass es irgendwie den Hang hinaufgehen musste). Da war es fast schon eine Überraschung, ca. 60 Höhenmeter über dem Sattel ab dem zweiten Pfosten doch wieder Trittspuren im Gras zu finden, auf denen das Steigen sehr viel leichter ging. Nun problemlos hinauf auf den weiterhin durchweg grasigen und mit vielen Blumen geschmückten Gipfelgrat¸ zuletzt deutlich flacher im Anstieg. Der Gipfel bietet eine schöne Rundsicht.
Abstieg jenseits weiter fast ausschließlich durch Grashänge, manchmal auf schmäler werdendem Grat und kurz steil durch eine felsdurchsetzte Passage (dort mit Ketten versichert). Bald ist die Bortigscharte (2089 m) erreicht. Von dort zügig wieder nach Bschlabs hinunter.
Hike partners:
Murgl

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