Kleiner Auftakt am Wank
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Schon mit wenigen Tagen Verspätung wegen des schlechten Wetters läute ich am Bahnhof in Garmisch den lang ersehnten Tourensommerurlaub ein.
Es soll zunächst nur auf den Wank gehen, um die neuen Zustiegsschuhe noch besser einzulaufen.
Die Loisach ist übervoll. Wie immer zieht sich der Hatscher durch den Ort hinauf zur Talstation und zum Kletterwald ein wenig. Ich nehme den viel ruhigeren Weg über den Kamm vom Ameisenberg. Leider spüre ich schon nach wenigen steilen Metern im Anstieg, dass sich Blasen an den Hacken bilden. Pflaster drauf und weiter. Leider hatte ich gar keine richtigen Blasenpflaster dabei, da ich damit bisher so gut wie nie Probleme hatte.
Der steile Anstieg kommt mir ungewöhnlich anstrengend vor. Muss wohl an den zusätzlichen Quarantänepfunden liegen…
Nach 2h des herrlich ruhigen Aufstiegs und dem Schluss über den schönen Kamm wimmelt es am Gipfel von Menschen. Der ist eben sehr schnell zu erreichen von der Gondel-Bergstation am Wankgipfel. Dort gehe ich zügig hinüber und entscheide mich nach gemütlicher Rast für eine Talfahrt, um meine Hacken nicht vollständig zu zerstören am 1. Tag.
Die Blicke ins Estergebirge weckten schöne Erinnerungen an die kleine Biwaktour zu Pfingsten, die ich aus gewissen Gründen nicht weiter beschreiben werde.
In den nächsten beiden Tagen werden wir ein paar einfache alpine Routen in der Alpspitze Nordwand klettern. Anschließend geht es zum Alpinclub Hochtourencamp in den Ortler-Alpen.

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